Die Aussiedler- und Migrantenpartei Einheit hat sich in Köln gegründet. Sie will bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr antreten. Würde nur ein Viertel aller Einwanderer für die Partei stimmen, könnte sie in den Stadtrat einziehen.
In Köln hat sich die Aussiedler- und Migrantenpartei „Einheit“ gegründet, die im kommenden Jahr bei den Kommunalwahlen antreten will. „Wir werden in den etablierten Parteien zu wenig gehört“, sagt Dimitri Rempel. „Es wird vor den Wahlen viel versprochen, weil man unsere Wählerstimmen haben will. Danach werden wir wieder vergessen.“
Rempel ist der stellvertretende Vorsitzende des Kölner Integrationsrats. Zehn Jahre lang war er in der SPD, nun will er Migranten und vor allem Aussiedlern mit einer neuen Partei mehr Gehör verschaffen. Weiterlesen




