NRW-Landeskabinett beschließt Weiterführung des Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“

Das Landeskabinett hat beschlossen, den Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“ um ein weiteres Jahr zu verlängern. „Wir wollen erreichen, dass kein Kind aus einer einkommensschwachen Familie vom gemeinsamen Mittagessen in der Kita oder Schule ausgeschlossen wird. Damit unterstützen wir Familien, die vom Bildungs- und Teilhabepaket bislang nicht erfasst werden“, erklärte Sozialminister Guntram Schneider.

Aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes werden vor allem Familien im Hartz-IV- oder Sozialhilfebezug unterstützt. Andere Notlagen – so Minister Schneider – würden dagegen vom Bildungs- und Teilhabepaket nicht abgedeckt: „Beispielsweise wenn alleinerziehende Mütter wegen geringfügigen Überschreitens der Einkommensgrenzen keinen Weiterlesen

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Doppel-Abitur-Jahrgang – Tipps zum Doppel-Abi: Es muss nicht immer Studium sein

111.000 Jugendliche verlassen in diesem Jahr in Nordrhein–Westfalen die Schule mit Abitur und Fachhochschulreife. Allein in Köln hat der doppelte Abitur-Jahrgang die Zahl gegenüber dem Vorjahr um 60 Prozent auf 6.500 gesteigert. Doch nicht alle wissen, was nach der Abschlussprüfung anfangen sollen. Studium oder Lehre? Freiwilliges soziales Jahr oder ein Jahr Pause machen und die Welt entdecken? „Informieren Sie sich rechtzeitig“, empfiehlt deshalb Kölns Schuldezernentin Agnes Klein.

Dass Informationsangebot ist groß. Schon vor zwei Jahren wurde dafür auf Initiative des Schuldezernats und der Agentur für Arbeit der „Runde Tisch Doppelabiturjahrgang 2013 in Köln“ gegründet. Ihm gehören als Weiterlesen

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Knapp die Hälfte der Bevöl­kerung in Deutsch­land lebt in Fami­lien

WIESBADEN – Im Jahr 2011 lebte knapp die Hälfte (49 %) der Bevölkerung in Deutschland in Familien. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Familientages am 15. Mai 2013 weiter mitteilt, war dieser Anteil vor 15 Jahren, also 1996, noch deutlich höher. Damals lag er bei 57 %. Basis dieser Ergebnisse ist der Mikrozensus, die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa. Als Familienmitglieder gelten hier Mütter und/oder Väter (auch Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern) und die mit ihnen in einem Haushalt zusammen lebenden minder- oder volljährigen Kinder.

In Baden-Württemberg und Bayern lebten im Jahr 2011 jeweils 53 % der Bevölkerung in Familien. Beide Länder hatten damit die Spitzenposition. Danach folgten Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland (jeweils 51 %). Am niedrigsten war der Anteil in Berlin (40 %) sowie in Bremen und Sachsen (jeweils 41 %).

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/05/PD13_165_122.html

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Brutto­inlands­pro­dukt im 1. Quar­tal 2013 leicht ge­stie­gen

WIESBADEN – Die deutsche Wirtschaft nimmt nur langsam wieder Fahrt auf: Um 0,1 % war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2013 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – höher als im Vorquartal. Bei diesem schwachen Wachstum zum Jahresbeginn spielte allerdings auch die extrem winterliche Witterung eine Rolle. Im Schlussquartal 2012 hatte die deutsche Wirtschaft nach neuesten Berechnungen mit – 0,7 % einen kräftigen Dämpfer erhalten. Für das gesamte Jahr 2012 ergibt sich beim BIP keine Änderung im Vergleich zu den bisher veröffentlichten Werten (+ 0,7 %, kalenderbereinigt + 0,9 %), teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.

Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich nach vorläufigen Berechnungen fast ausschließlich von den privaten Haushalten, die ihre Konsumausgaben zum Jahresbeginn erhöhten. Allerdings waren die Ausgaben im Schlussquartal 2012 nach Weiterlesen

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DGB-NRW: Kundgebung vor dem Landtag

Am Mittwoch, 15. Mai 2013 um 17:00 Uhr protestieren DGB, DBB und DRB gemeinsam gegen den Beschluss der Landesregierung, die Beamten von der Gehaltsentwicklung abzukoppeln.

Die Landesregierung hat beschlossen, das Tarifergebnis im öffentlichen Dienst nur auf 20 Prozent aller Beamtinnen und Beamten voll zu übertragen. „Die Beamten werden von der Gehaltsentwicklung abgekoppelt und erneut als Sparschwein der Landespolitik missbraucht“, Weiterlesen

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