Jeder neunte Beschäftigte in NRW ist hochqualifiziert

Im Jahr 2011 gab es in Nordrhein-Westfalen 5,65 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (ohne Auszubildende). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand einer aktuellen Studie mitteilt, waren davon mehr 600 000 Personen (10,8 %) hochqualifiziert. 

Die meisten nordrhein-westfälischen Hochqualifizierten waren als Ingenieure (16,4 %), Bürofachkräfte (13,6 %) oder angestellte Lehrer (10,3 %), Ärzte/Apotheker (8,3 %) und Unternehmer/ Wirtschaftsprüfer/Organisatoren (7,9 %) tätig. Weiterlesen

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Landesregierung stärkt Willkommens- und Anerkennungskultur in NRW

Nordrhein-Westfalen führt ab sofort eine systematische Förderung von Migrantenorganisationen ein und stellt dafür 1,2 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. „Wir erkennen die Integrationsleistung an, die diese Vereine im ganzen Land leisten und wollen helfen, deren Arbeit weiter zu qualifizieren“, sagte Thorsten, Klute Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales anlässlich des Inkrafttretens einer entsprechenden Richtlinie.

Nordrhein-Westfalen legt mit der Festschreibung der Landesförderung von Migrantenorganisationen als erstes Flächenland in Deutschland auch ein umfassendes Konzept zur Unterstützung der Selbstorganisationen von Migrantinnen und Migranten vor. Weiterlesen

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Knapp 40 % der Hochschulabschlüsse 2012 in der Regelstudienzeit

WIESBADEN – Im Prüfungsjahr 2012 (Wintersemester 2011/2012 und Sommersemester 2012) erwarben 138 700 Absolventinnen und Absolventen im Erst-, Zweit- und konsekutiven Masterstudium einen Hochschulabschluss innerhalb der Regelstudienzeit. Dies entspricht einem Anteil von 39,3 % an allen Abschlüssen. Zählt man zu der Regelstudienzeit noch 2 Folgesemester hinzu, liegt der Anteil der erfolgreich abgelegten Abschlussprüfungen bei 77,0 % (272 000 Prüfungen). Weiterlesen

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Davos: Arbeitslosigkeit und Ungleichheit wachsen weltweit

Eine leichte Erholung der Weltwirtschaft erwarten die TeilnehmerInnen des Weltwirtschaftsforums in Davos. Dennoch warnen sie vor der weltweit wachsenden Ungleichheit, Armut und Arbeitslosigkeit. Die sozialen Folgen der Krise in der Eurozone gefährden die erreichte Stabilität. Europa braucht jetzt eine Investitionsoffensive und ein Ende der unsozialen Sparpolitik.

Die Teilnehmenden des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos erwarten eine leichte Erholung der Weltwirtschaft. Die Talsohle scheint erreicht. Die Weltkonjunktur nimmt 2014 laut Internationalem Währungsfonds (IWF) mit 3,7 % gegenüber 3 % (2012) Fahrt auf. Getragen wird das globale Wachstum vor allem von guten Konjunkturaussichten in den USA. Die US-Wirtschaft soll 2014 um 2,9 % wachsen. Obama setzte in seiner Rede zur Lage der Nation auf die Verstetigung der Wachstumskräfte. In einem „year of action“ will er den Mindestlohn von 7,25 auf 10,10 US-Dollar erhöhen, mehr öffentliche Investitionen tätigen und den Klimawandel bekämpfen. Gut für die USA, gut für die Weltwirtschaft. Weiterlesen

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„Nicht geschenkt, sondern verdient!“

Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung beschlossen. Das Rentenpaket ermöglicht nach 45 Jahren Beschäftigung den Einstieg in die Rente mit 63, schließt eine Gerechtigkeitslücke bei der Mütterrente, erhöht die Renten bei Erwerbsminderung und lässt das Reha-Budget mit der demographischen Entwicklung atmen.

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles:

Das Rentenpaket ist gepackt mit ganz konkreten Verbesserungen, die direkt bei den Menschen ankommen, die sich reingehängt und angestrengt haben. Dieser Einsatz muss auch in der Rente mehr wert sein als bisher. Das ist nicht geschenkt, sondern verdient. Die Rente wird dadurch gerechter. Sie bleibt aber zugleich bezahlbar und fair im Ausgleich zwischen den Generationen. Wir bringen das Paket schnell auf den Weg, denn Weiterlesen

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