Den Stier bei den Hörnern packen – Kunst und Krise in Europa

Diskussionsrunde am 30. März um 19 Uhr im Forum Volkshochschule Köln

Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln

Seit dem Jahr 2008 wird Europa von einer wirtschaftlichen und politischen Krise im Griff gehalten, deren Ende noch nicht absehbar ist. In den Ländern Nord- und Südeuropas hat sie eine öffentliche Diskussion ausgelöst, in deren Verlauf das gemeinsame europäische Projekt immer wieder in Frage gestellt wird. Doch welche Haltung nehmen die Künstler zu diesem Projekt und seiner gegenwärtigen Krise ein? Welchen Beitrag leistet die Kunst zur europäischen Verständigung? Und was kann sie überhaupt leisten? Können und wollen die Künstler den europäischen Stier bei den Hörnern packen? Auf Initiative von Kostas Papakostopoulos, Theaterregisseur und Leiter des Deutsch Griechischen Theaters Köln, diskutieren namhafte Autoren wie Petros Markaris als Botschafter ihrer Herkunftsländer von den Auswirkungen der Krise in Griechenland, Spanien und Deutschland und nehmen diese als Künstler in den Blick.

Eine Kooperation des Deutsch Griechischen Theaters Köln, des Europe Direct-Informationszentrum Köln und Region Köln/Bonn und der Volkshochschule Köln.

Eintritt frei!

www.dgt-koeln.de

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Öffentliche Schulden 2013 um 1,4 % auf knapp 2 044 Milliarden Euro gesunken

WIESBADEN – Zum Ende des vierten Quartals 2013 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Kern- und Extrahaushalte in Deutschland mit 2 043,7 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Rückgang um 1,4 % (– 28,0 Milliarden Euro) gegenüber dem Ende des vierten Quartals 2012. Gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2013 hat sich der Schuldenstand des öffentlichen Gesamthaushalts um 1,0 % (+ 19,3 Milliarden Euro) erhöht. 

Die Schulden des Bundes sanken zum 31. Dezember 2013 gegenüber dem 31. Dezember 2012 um 0,6 % (– 7,7 Milliarden Euro) auf 1 281,4 Milliarden Euro. Die Länder waren am Jahresende 2013 mit 628,7 Milliarden Euro verschuldet, was einem Rückgang von 3,1 % (– 20,4 Milliarden Euro) gegenüber Ende 2012 entsprach. Die Verschuldung der Gemeinden/Gemeindeverbände blieb nahezu unverändert bei 133,6 Milliarden Euro, obwohl die Kommunen in den Ländern Hessen und Niedersachsen durch Entschuldungsfonds entlastet wurden. 

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/03/PD14_114_713.html

www.destatis.de

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Chorkonzert in der KIMISIS „von der Fastenzeit zu Ostern“

eine musikalische Pilgerreise mit byzantinischen Klängen

Der Metropolitanchor „Agias Trias“ aus Bonn unter der Leitung von PD. Dr. Athanasios Despotis singt die orthodoxen Hymnen dieser Zeit begleitet von Texten in deutsch und griechisch (power point)

am Sonntag den 6. April 2014

in der Kimisis Kirche (Alt St. Heribert) in Köln-Deutz, Urbanstr.1

Der Eintritt von € 7,– geht zu Gunsten des Chores.

Beginn 19:00 Uhr

Einlass ab 18:30 Uhr

Veranstalter: InterOrthodoxes Kulturzentrum Köln e.V. Köln-Deutz, Urbanstraße 1

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50 Jahre Hellenen im Rhein-Sieg-Kreis

mit Musik aus allen Teilen Griechenlands

29. März 2014, 20:00 Uhr Rhein-Sieg-Halle

Der Verein der Hellenen aus Pontos im Raum Bonn / Rhein-Sieg e.V. widmet seine jährliche Veranstaltung dem 50 jährigen Jubiläum der Hellenen (Griechen) im Rhein-Sieg-Kreis. Die Tanzabteilungen unseres Vereins werden in Zusammenarbeit mit der griechischen Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis traditionelle Tänze aus verschiedenen Regionen Griechenlands vorführen. Ein Tanz- und Musikfest für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Wir freuen uns auf:

Alexis Parcharidis (Pontischer Gesang)

Ellas 2000 (Greek Live Band)

Ioannis Sanidis (pontische Lyra)

Pavlos Kokkinopoulos (Klarinette)

Nikos Pantikidis (pontische Lyra)


Einlass 19:00 Uhr
Eintritt 10 Euro (Kinder bis 14 Jahren frei)

 www.rhein-sieg-halle.de

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Jobticket soll bis Aachen gelten – Ab 2015

Ab 2015 gelten Kölner Jobtickets auch für die gesamte Region bis Aachen. Das verkündete der Regionalverkehr Köln. Bislang sind für die Geltungsbereiche der Verkehrsbünde VRS (Rhein-Sieg-Kreis) und AAV (Aachener Einzugsgebiet) separate Tickets zu lösen.

Damit wird dem bisher zwischen Leverkusen, Gummersbach und Bonn sowie dem Rhein-Erft-Kreis aufgespannten Mobilitätsbereich von Kölnern mit Jobticket im Westen ein großes Tortenstück angefügt. Besonders bei Berufspendlern, die etwa in Düren oder Jülich wohnen aber in Köln einer Arbeit nachgehen, dürfte sich die Maßnahme durch den Wegfall von Zusatztickets im Geldbeutel bemerkbar machen.

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ zitiert Landesverkehrsminister Michael Groschek (SPD) auf der Abschlusstagung des Regionalverkehrs Köln in Wesseling: „Mobilitätsmanagement in den Kommunen wird zu einem immer wichtigeren Standortfaktor.“ So sei die komplizierte Überwindung von Verbund-Grenzen eine große Hürde für die Akzeptanz des ÖPNV, Übergangstarife bisher eine „Wissenschaft für sich“.

www.koeln.de

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