Tabakkonsum in Deutschland: Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens

In den letzten 30 Jahren ist die Zahl der Frauen, die an einer für das Rauchen typischen Krebserkrankung verstarben, sehr stark gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltnichtrauchertages (31.05) mitteilt, starben im Jahr 2011 fast 14 500 Frauen an Lungen-, Bronchial- oder Kehlkopfkrebs. Gegenüber 1981 ist das eine Steigerung um 186 %. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der verstorbenen Männer um rund 11 %. Trotzdem sterben insgesamt immer noch mehr Männer als Frauen an einer solchen Krebserkrankung – im Jahr 2011 waren es 31 000 Männer.

Der Verbrauch von in Deutschland versteuerten Tabakwaren hat sich in den letzten Jahren je nach Tabakart unterschiedlich entwickelt. So sank der tägliche Konsum von Zigaretten von 363 Millionen Stück im Jahr 2003 auf nur noch 225 Millionen Stück im Jahr 2012. Dagegen nahm im Weiterlesen

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Flora wird im Juni 2014 mit einem Fest wiedereröffnet

Seit September 2011 laufen die umfassenden Sanierungsarbeiten an der Flora, im Juni 2014 sollen diese ein Ende finden: Dann soll das Gebäude aus der Gründerzeit in neuem Glanz erstrahlen und Anlaufpunkt für Galas, prunkvolle Bälle, Firmenveranstaltungen und Hochzeiten werden. Reservierungen werden ab sofort entgegengenommen.

Auf dem Gelände der Flora befindet sich derzeit eine Großbaustelle: Bagger, Kräne und Schuttberge tummeln sich in Mitten von Kölns Botanischem Garten, in welchem die Flora beheimatet ist.

Bis Juni 2014 sollen die umfassenden Umbauarbeiten abgeschlossen sein, sodass die Weiterlesen

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Arbeitsmarktreformen: Wo Deutschland von Nachbarländern lernen kann

Bei einer Neuordnung des Arbeitsmarktes kann sich die deutsche Politik in vielen Einzelaspekten an Regelungen in anderen europäischen Ländern orientieren, sagt Prof. Dr. Brigitte Unger. Wie, das zeigt die Wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung und Wirtschaftsprofessorin an der Universität Utrecht in einem Vortrag auf der Tagung „Konturen einer neuen Ordnung der Arbeit“. Die vom WSI in Kooperation mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund organisierte Veranstaltung findet am 29.05.2013 in Berlin statt.

Die Ausgangssituation: In den vergangenen beiden Jahrzehnten ist der Anteil atypischer Arbeitsverhältnisse an der abhängigen Beschäftigung von knapp 20 auf rund 35 Prozent gestiegen. Damit ist die Atypischen-Quote in Deutschland höher als in Weiterlesen

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Jobverhandlungen im Amt inakzeptabel: LobbyControl kritisiert von Klaedens Seitenwechsel

Die Nichtregierungsorganisation LobbyControl kritisiert den Wechsel von Staatsminister Eckart von Klaeden zur Daimler AG. Dazu erklärt Christina Deckwirth von LobbyControl:

„Ein Seitenwechsel aus dem Amt des Staatsministers in eine Lobbytätigkeit bei einem privaten Konzern ist hochproblematisch. Die Aussicht auf lukrative Jobs nach Ende der Amtszeit schafft Anreize, politische Entscheidungen zugunsten späterer Arbeitgeber zu treffen.

Bereits der Verdacht, dass von Klaeden in seiner Amtszeit Entscheidungen zugunsten der Autolobby beeinflusst hat, schädigt das Vertrauen in demokratische Prozesse.

Der aktuelle Fall ist besonders brisant, weil von Klaeden die Jobverhandlungen schon während seiner Amtszeit geführt hat. Sein Amt kann er nun nicht mehr unvoreingenommen ausüben. Merkels Klimapolitik verliert endgültig an Glaubwürdigkeit, wenn die Kanzlerin in den nächsten Monaten von einem zukünftigen Auto-Lobbyisten beraten wird. Weiterlesen

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„Kampf dem Hakenkreuz“- Politische Grafik des Verlags J.H.W. Dietz Nachf. im antifaschistischen Abwehrkamp

Eine Ausstellung der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Datum: 05.06.2013 bis 21.07.2013
Ort: 53113 Bonn, Franziskanerstr. 9, StadtMuseum Bonn, Sonderausstellungsraum 2.OG
Preis: KOSTENLOSER Eintritt

Angesichts der drohenden nationalsozialistischen Gefahr stellte der sozialdemokratische Parteiverlag J.H.W.Dietz Nachf. im Spätherbst 1930 sein Verlagsprogramm radikal um. Kurze gegen die NSDAP gerichtete Texte ersetzten lange Abhandlungen.

Als illustratives Stilmittel setzten die Verantwortlichen auf einprägsame Weiterlesen

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