WDR und NRW: Partnervereinbarung zur interkulturellen Öffnung

Der Westdeutsche Rundfunk und das NRW-Integrationsministerium haben eine Partnervereinbarung zur interkulturellen Öffnung unterzeichnet. „Die Medien sind Wegbereiter für Vielfalt in unserer Gesellschaft. Wir brauchen eine interkulturelle Öffnung in den Redaktionen und irgendwann auch in den Chefetagen“, sagte Minister Guntram Schneider in Köln bei einer Feierstunde zum zehnjährigen Jubiläum des Integrationsbeauftragten beim WDR.

Es sei wichtig, dass Redakteurinnen und Redakteure mit Migrationshintergrund die Chance bekommen, nicht nur zu Migrations- und Integrationsthemen, sondern zum gesamten Themenspektrum Weiterlesen

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Die Rente und der Rückzug des Staates

Lediglich neun Prozent der Neu-Rentner entsprechen dem Idealbild einer fortlaufenden Beschäftigung bis zur Regelaltersgrenze. Fast zwei Drittel aller Neu-Rentner gingen 2011 vorzeitig in den Ruhestand. Anders als früher gibt es allerdings nur noch wenige gesetzlich geregelte Möglichkeiten, vorzeitig oder gleitend vom Erwerbsleben in die Rente überzugehen, so Prof. Dr. Ute Klammer von Universität Essen-Duisburg und ihre Forscherkollegen Nobert Fröhler und Dr. Thilo Fehmel.

Der Verlust an Flexibilität ist nach Analyse der Forscher ein Effekt der Reformen, mit denen verschiedene Bundesregierungen die Alterssicherung grundlegend umgestaltet haben. Ihr Ziel: Staatliche Ausgaben zu begrenzen, die Sozialabgaben stabil zu halten und angesichts des demografischen Wandels sicherzustellen, dass es genügend Arbeitskräfte gibt. Weiterlesen

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125 Jahre Angewandte Kunst in Köln

Die Gründung des städtischen Kunstgewerbe-Museums, das auf Initiative der Kölner Bürgerschaft entstanden ist, jährt sich am 11. Juni 2013 zum 125. Mal. Seit 1989 firmiert es unter dem Namen Museum für Angewandte Kunst Köln.

Es möchte das Jubiläum mit seinen Besucherinnen und Besuchern begehen und lädt am Wochenende 15. und 16. Juni von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zum Besuch der Schausammlungen und Sonderausstellungen ein. Weiterlesen

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Minister Groschek: Wohnen ist Grundrecht – Aktive Wohnungspolitik ist weiterhin notwendig

Die Ergebnisse des Zensus 2011 liefern für die Wohnungspolitik in NRW erfreuliche Ergebnisse: 1,7 Millionen Wohnungen (+23,8 Prozent) mehr als bei der Volkszählung 1987, bei den Wohngebäuden sogar ein Anstieg um 27,8 Prozent.

Damit haben wir in NRW zum Stichtag sogar rund 260.000 Wohnungen mehr als bisher angenommen. Landesweit liegen die Wohnungsleerstände bei 3,7 Prozent und damit unter dem Bundesschnitt (4,5%).
„Die Zahlen sind aber kein Ruhekissen. Wir müssen weiterhin aktive Wohnungsbaupolitik vor allem in den Ballungsräumen betreiben“, so NRW-Bauminister Michael Groschek. Weiterlesen

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Altkanzler Schmidt sieht EU in tiefer Krise

Erst hat EU-Kommissar Oettinger mit Äußerungen zum Zustand der Europäischen Union für Wirbel gesorgt. Jetzt bekommt der CDU-Politiker unverhofft Rückendeckung – von Altkanzler Schmidt. Dessen Urteil über die Union fällt ebenfalls nicht schmeichelhaft aus.

Helmut Schmidt ist Europa ein großes Anliegen. Entsprechend kritisch begleitet er das Krisenmanagement der Euro-Retter. Das in der EU inzwischen nichts mehr rund läuft, ist dem Altkanzler schon länger ein Dorn im Auge. Zuletzt widmete er sich der Weiterlesen

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