Neues Portal „Ich will Deutsch lernen“

Mit dem Portal „ich-will-deutsch-lernen“ will der Deutsche Volkshochschul-Verband die sprachliche, gesellschaftliche und berufliche Integration von Zugewanderten unterstützen. Das Angebot umfasst unterschiedliche Sprachniveaus (Stufen A1 bis B2) sowie einen umfangreichen Teil mit Übungen zum Lesen und Schreiben lernen. Zusätzlich stehen 30 Szenarien zu Themenfeldern aus dem Bereich Sprache und Beruf zur Verfügung.

Ich-will-deutsch-lernen ist das erste Lernportal, in dem das Rahmencurriculum für Integrationskurse mit digitalen Lernmaterialien umgesetzt wurde. Das Portal ist in Verbindung mit Integrationskursen nutzbar, aber auch unabhängig davon. Lernende, die sich individuell anmelden, werden von Tutoren des Deutschen Volkshochschul-Verbandes betreut.

In das Portal integriert ist die Websoap „Schnitzel und Dolmades“ in 45 Folgen. Das Portal wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Weitere Informationen: www.ich-will-deutsch-lernen.de

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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Frauen bilden die große Mehrheit der häuslichen Pflegepersonen

Die familiäre Pflege ist zwischen den Geschlechtern sehr unterschiedlich verteilt: Frauen tragen die Hauptlast der unbezahlten Pflegetätigkeiten. 90 % der nicht erwerbsmäßig tätigen Pflegepersonen sind Frauen. Ursächlich dafür dürfte auch sein, dass pflegende Frauen häufiger als Männer weniger als 30 Stunden wöchentlich erwerbstätig sind und deshalb zu den Pflegepersonen mit Pflichtversicherung zählen. Frauen profitieren deshalb stärker als Männer von der sozialen Absicherung als Pflegeperson.

Im Zeitverlauf nimmt die Zahl der weiblichen pflichtversicherten Pflegepersonen seit Ende der 1990er Jahre kontinuierlich ab, während die Zahl der männlichen annähernd konstant bleibt. Der Frauenanteil ist deshalb leicht rückläufig – allerdings auf hohem Niveau. Weiterlesen

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Anstieg der Erwerbs­tätigkeit im Jahr 2013 verlangsamt

WIESBADEN – Im Jahr 2013 waren durchschnittlich 41,78 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, 232 000 Personen oder 0,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Damit fiel nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 nur noch etwa halb so hoch aus wie im Durchschnitt der Jahre 2011 und 2012, als die Zahl der Erwerbstätigen noch um 554 000 Personen (+ 1,4 %) beziehungsweise um 444 000 Personen (+ 1,1 %) zugenommen hatte. Gleichwohl erreichte die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auch im Jahr 2013 – im siebten Jahr in Folge – einen neuen Höchststand…

Mehr dazu unter

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/01/PD14_001_13321.html

www.destatis.de

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Bus- und Bahnfahren im Rheinland wird teurer

Bus- und Bahnfahren im Rheinland wird im Nahverkehr teurer. Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) erhöht zum 1. Januar 2014 die Preise um durchschnittlich 3,6 Prozent.

So kostet ein Einzelticket für Erwachsene in der Preisstufe 1b dann 2,80 statt 2,70 Euro, der Preis für ein Viererticket steigt von 9,70 auf 10,10 Euro.

In 2013 gekaufte Einzel-, 4er- und TagesTickets gelten allerdings noch bis zum 31. März 2014.  Tickets, die nach dem 31. März 2014 nicht verbraucht wurden, können nach dem 31. März 2014 noch drei Jahre lang in den Kunden-Centern der KVB umgetauscht werden. Dabei ist dann nur noch der jeweilige Differenzbetrag zu zahlen.

Die Erhöhungen seien unvermeidbar, um die gestiegenen Lohn-, Material- und Energiekosten auszugleichen, hieß es. Die VRS-Gremien hatten bereits 2012 Preisanhebungen für die kommenden beiden Jahre beschlossen. 2013 verteuerten sich die Fahrkarten um 3,9 Prozent.

www.koeln.de

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Staatssekretär Klute: Probleme der Armutswanderung sachlich und pragmatisch angehen

In der Debatte zur Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänen mahnt der nordrhein-westfälische Staatssekretär für Integration, Thorsten Klute, zur Besonnenheit: „Vor einem Rückfall in die ideologischen Grabenkämpfe der 90er Jahre kann ich nur warnen. Die Debatte, die derzeit vom Süden der Republik aus angeheizt wird, ist nicht aufrichtig. Denn hier wird künstlich Aufregung erzeugt, statt konstruktiv und pragmatisch auf neue Herausforderungen an die Einwanderungs- und Integrationspolitik in Deutschland zu reagieren.“ 

Die Arbeitnehmerfreizügigkeit für die Menschen aus Bulgarien und Rumänien komme nicht über Nacht. Sie sei bereits vor sieben Jahren beschlossen worden.

Staatssekretär Klute verweist darauf, dass auf Bundesebene Grundlagen für entschiedenes Handeln gegeben seien: Weiterlesen

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