„Die Behauptung, Mindestlöhne und die Rente mit 63 erhöhten die Schwarzarbeit, ist reine Spekulation“, widersprach DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach den Aussagen von Tübinger Wirtschaftswissenschaftlern. Offensichtlich sei kein Argument zu billig, um gegen den Mindestlohn Stimmung zu machen. Tatsächlich bestehe kein direkter Zusammenhang zwischen Schwarzarbeit und Arbeitskosten, sagte Annelie Buntenbach.
Wissenschaftler von der Universität Linz und des Tübinger Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) hatten behauptet, dass reguläre Arbeit durch den Mindestlohn und die Rente mit 63 teurer und damit im Vergleich zu Schwarzarbeit unattraktiver werde. Weiterlesen