NRW: Über die Hälfte aller Mütter mit minderjährigem Kind war 2013 erwerbstätig

Düsseldorf. Im Jahr 2013 waren in Nordrhein-Westfalen 982 000 Mütter mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren aktiv erwerbstätig.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Muttertags am 10. Mai mitteilt, waren das 56,3% der über 1,7 Millionen Mütter minderjähriger Kinder an Rhein und Ruhr. 54,6% der aktiv erwerbstätigen Frauen waren Mütter eines Kindes, 37,3% hatten zwei Kinder und 8,1% drei oder mehr Kinder.

2013 waren in NRW 258 000 (14,8%) Mütter mit minderjährigen Kindern vollzeitbeschäftigt.Die Zahl der erwerbstätigen Mütter, die einer Teilzeitbeschäftigung nachgingen, war mit 723 000 (41,4%) nahezu dreimal so hoch.

Wie die Statistiker mitteilen, gab jede zehnte Mutter an, zwar berufstätig zu sein, ihre Erwerbstätigkeit jedoch zurzeit nicht aktiv auszuüben: Insgesamt waren 166 000 Mütter mit Kindern unter 18 Jahren zum Zeitpunkt der Befragung vorübergehend nicht am Arbeitsplatz. Sie waren unter anderem im Mutterschutz oder nahmen ihre Elternzeit in Anspruch. Weiterlesen

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Bundesamt erwartet 450.000 Asylanträge in diesem Jahr

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellt und überprüft laufend seine Prognosen der Asylzahlen. Bislang ging das Bundesamt von 250.000 Erst- und 50.000 Folgeantragstellern für dieses Jahr aus, nun wird die Prognose aufgrund neuer Erkenntnisse angepasst. Bis Ende des Jahres werden voraussichtlich 400.000 Erstanträge und 50.000 Folgeanträge in Deutschland gestellt werden.

Es sind vor allem drei Entwicklungen, die das Bundesamt dazu veranlasst haben, die Prognose anzupassen:

1. Der Zuzug aus den sicheren Herkunftsländern Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina ist zwar zurückgegangen, gleichzeitig hat die Zahl der Asylsuchenden aus Albanien jedoch zugenommen. Weiterlesen

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Politische Gemäldeausstellung im Bonner DGB-Haus

Der DGB-Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg erinnert am Freitag, den 8. Mai, mit der Eröffnung einer Ausstellung an den Tag der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus vor 70 Jahren am 8. Mai 1945.

Im großen Sitzungssaal des DGB-Hauses, Endenicher Straße 127, werden ab 18 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kunst im DGB-Haus“ historisch-politische Gemälde von Klaus Gebauer gezeigt. Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch wird in die Ausstellung, die den Titel „Vom Glauben an den Krieg“ trägt, einführen.

Die Ausstellung kann am 9. und 10. Mai von 10 – 17 Uhr besucht werden; außerdem nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 0228-9657-80 oder bonn@dgb.de.

Quelle: www.koeln-bonn.dgb.de

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Rohstoffverbrauch in NRW seit 1994 um 4,8% gesunken

Düsseldorf. Im Jahr 2012 lag der nordrhein-westfälische Rohstoffverbrauch bei gut 362 Millionen Tonnen; dies entspricht in etwa einer Menge an Stahl und Beton, mit der man das New Yorker Empire State Building 1 000-mal errichten könnte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war der Rohstoffverbrauch um 4,8% niedriger als im Jahr 1994.

Im selben Zeitraum stieg die sog. Rohstoffproduktivität – d. h. das Verhältnis des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts zum Rohstoffverbrauch – um 28,6%. Mit einer Tonne abiotischer (nicht erneuerbarer) Güter wurden 2012 in NRW nominal 1 618 Euro (Bruttoinlandsprodukt) erwirtschaftet; im gesamten Bundesgebiet lag dieser Wert bei durchschnittlich 1 944 Euro. Weiterlesen

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Die besten Lebensbedingungen für Mütter bietet Skandinavien

Norwegen bietet Müttern die weltweit besten Lebensbedingungen, Somalia die schlechtesten: Das ist das Ergebnis der diesjährigen internationalen Vergleichsstudie, die die Kinderschutzorganisation Save the Children am Montag, den 04.05.2015, in New York veröffentlichte.

Deutschland belegt den achten Platz der mütterfreundlichsten Länder, die USA landen hingegen nur auf Rang 33. In keinem der entwickelten Länder ist die Müttersterblichkeit damit höher als in den USA.

Für ihren 16. jährlichen Mütter-Index untersuchte die Hilfsorganisation die Voraus­setzungen in 179 Ländern nach fünf Indikatoren: Müttergesundheit, die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren, Schuldbildung, Einkommen sowie der gesellschaftliche Status von Frauen. Weiterlesen

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