NRW: 2014 blieb die Beschäftigtenzahl im öffentlichen Dienst im Vergleich konstant

Düsseldorf. Mitte 2014 waren im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen insgesamt 796 913 Personen beschäftigt (ohne Bundesbedienstete), das waren 0,3% mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, erhöhte sich die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 0,6% auf 539 305; die der Teilzeitbeschäftigten verringerte sich hingegen um 0,2% auf 257 608.

Das Land Nordrhein-Westfalen war Ende Juni 2014 mit 336 183 Personen (−1,3%) weiterhin der größte Arbeitgeber im öffentlichen Dienst, gefolgt von den Gemeinden und Gemeindeverbänden mit 301 496 Beschäftigten (+0,9%). Drittgrößter Arbeitgeber waren die rechtlich selbstständigen Einrichtungen unter Landesaufsicht (z. B. staatliche Universitäten), die zusammen 112 310 Personen (+3,4%) beschäftigten.

In der vorliegenden Statistik von IT.NRW werden die im öffentlichen Dienst beschäftigten Personen (Kopfzahl) jeweils zum Stichtag 30. Juni betrachtet; im Haushaltsplan des Landes Nordrhein-Westfalen wird hingegen die Zahl der Stellen ausgewiesen.

Quelle: www.it.nrw.de

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Hochschul-Zuwanderer als gefragte Fachkräfte

Zuwanderung über die Hochschule leistet einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung: Rund die Hälfte der Studierenden aus dem Ausland bleibt nach dem Abschluss in Deutschland. Von ihnen haben 40% eines der besonders gesuchten MINT-Fächer studiert. Die Integration in den Arbeitsmarkt ist kein Problem. Dreiviertel der erwerbstätigen Zuwanderer über die Hochschule besetzen Stellen als Fach- und Führungskräfte.

Immer mehr junge Menschen kommen für ihr Studium nach Deutschland. Im Wintersemester 2013/14 hatten rund 220.000 Studenten eine ausländische Hochschulzugangsberechtigung, das sind 15.000 mehr als im Vorjahr. Viele junge Ausländer entscheiden sich für ein Studium in Deutschland, weil es ihre Jobperspektiven verbessert. Immerhin 33.000 schließen sogar ihr Studium in Deutschland ab. Weiterlesen

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IGB: Europas Sparpolitik sorgt für Abbau von Arbeitnehmerrechten

Nirgendwo auf der Welt haben sich Arbeitsstandards für Beschäftigte deutlicher verschlechtert, als in den Ländern, die von der europäischen Sparpolitik betroffen sind. Das zeigt der diesjährige Global Rights Index des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB). Griechenland steht im IGB-Ranking inzwischen auf einer Stufe mit Katar (Ranking Stufe 5) – die Tarif-Freiheit ist dort laut IGB-Bericht faktisch abgeschafft.

Die Gewerkschaftsrechte wurden in Europa weiter eingeschränkt, so die Aussage des Kapitels zu Europa im IGB-Report zum Global Rights Index. Europas Beschäftige hätten erleben müssen, dass ihre Rechte in den vergangenen 12 Monaten massiv abgebaut wurden, erklärt IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow bei der Vorstellung des Berichts. So hätten Arbeitgeber und Regierungen die Sparpolitik der Europäischen Union für einen Angriff auf soziale und Arbeitnehmerrechte genutzt. Weiterlesen

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„Heimatlandschaften“ – Projekt beginnt mit Sommerworkshop

„Heimat“ ist das Thema eines neuen, vierteiligen Kunstprojektes des Bonner Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM).

Unter dem Titel „Heimatlandschaften: Hier und Jetzt“ wird untersucht, was Heimat ausmacht und welche Bilder, Erinnerungen und Gefühle dieser Begriff transportiert. An dem Projekt können Menschen aller Altersstufen teilnehmen, egal welcher Herkunft. Gerade die verschiedenen Perspektiven sind es, die das interkulturelle Projekt so reizvoll machen.

Den Auftakt von „Heimatlandschaften“ bildet ein Kunstworkshop in den Sommerferien, der vom 7. bis 9. Juli im MIGRApolis-Haus der Vielfalt stattfindet (kostenfreie Teilnahme). Im Oktober folgt ein Workshop unter dem Titel „Stadt Bonn interkulturell entdecken“.

Die Ergebnisse beider Workshops sollen in einem Bildband dokumentiert werden. Auch im Netz können Teile des Projektes verfolgt werden.

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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NRW: Im Jahr 2014 wurden so viele Wohnungen fertiggestellt wie seit 2004 nicht mehr

Düsseldorf. Im Jahr 2014 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 46 262 Wohnungen (einschl. Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt gemeldet; das waren 18,1% mehr als ein Jahr zuvor (2013: 39 161 Wohnungen).

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurden seit dem Jahr 2004 (damals: 51 493 Wohnungen) nicht mehr so viele Wohnungen als bezugsfertig gemeldet wie im vergangenen Jahr. Insbesondere bei den Mehrfamilienhäusern (22 756 Wohnungen einschließlich Wohnheime; +32,3%) fiel der Zuwachs im Vergleich zu 2013 überdurchschnittlich aus. Auch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Zweifamilienhäusern (3 304 Wohnungen; +11,5%) war höher als ein Jahr zuvor. Weiterlesen

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