Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kinder­tages­betreu­ung bis 1. März 2013 auf 597 000 gestie­gen

WIESBADEN – Zum 1. März 2013 wurden rund 597 000 Kinder unter 3 Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Dies waren gut 37 000 Kinder mehr als im Vorjahr. Das zeigen die ersten vorläufigen Ergebnisse zur Statistik der Kindertagesbetreuung des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

Auf dem Krippengipfel von Bund, Ländern und Kommunen wurde im Jahr 2007 das Ziel formuliert, bis zum 1. August 2013 insgesamt 780 000 Betreuungsplätze für unter 3-Jährige bereitzustellen. 

Bei den hier veröffentlichten Daten handelt es sich um vorläufige Ergebnisse der Statistik Weiterlesen

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Zeugnistelefon wieder dienstbereit: Guter Rat bei schlechten Noten und anderen schulischen Problemen

Zur Ausgabe der Zeugnisse in den Kölner Schulen bietet der Schulpsychologische Dienst in bewährter Art einen zusätzlichen Beratungsdienst, das „Zeugnistelefon“ an. Unter der Rufnummer 0221 / 221-29001 stehen die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen am Freitag, 19. Juli 2013, und Montag, 22. Juli 2013, jeweils in der Zeit von 9 bis 17 Uhr zu Beratungsgesprächen zur Verfügung.

Schülerinnen, Schüler und Eltern können in einem vertraulichen Beratungsgespräch mit Fachkräften aus dem Schulpsychologischen Dienst über Sorgen und aktuelle Schulprobleme sprechen. Auch Lehrkräfte und Schulleitung oder an Schule interessierte Bürger können das „Zeugnistelefon“ für ihre Fragen nutzen. Anfragen sind auch per E-Mail möglich.

Der Schulpsychologische Dienst ist während des ganzen Schuljahres inklusive der Ferien unter den Telefonnummern 0221 / 221-29001 und 0221 / 221-29002 zu folgenden Geschäftszeiten zu erreichen: montags bis donnerstags von 8 bis 16:30 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr.

Der Dienst steht ratsuchenden Eltern, Kindern, Jugendlichen sowie Lehrerinnen und Lehrern bei schulischen Problemen für die Kontaktaufnahme auch ganzjährig zur Verfügung.

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Deutsche sehen Arbeiten Ü60 entspannt

In den vergangenen 50 Jahren hat sich die Lebenserwartung der Deutschen um etwa 11 Jahre erhöht. Dennoch entsteht in der öffentlichen Debatte oft der Eindruck, dass sich nur wenige damit anfreunden können, länger zu arbeiten. Dabei sehen über 70 % der in Deutschland Beschäftigten laut jüngster Studie zu Arbeitsbedingungen in Europa (EWCS) kein Problem darin, mit über 60 Jahren noch zu arbeiten. Europaweit ist das nach den Niederlanden der zweitbeste Wert.

Die neusten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass die Beschäftigungsquote der 60- bis 65-jährigen, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 10 % auf knapp 30 % zugelegt hat. Dennoch hadert die SPD in ihrer jüngsten Absichtserklärung mit der „Rente mit 67“. Die Sozialdemokarten sorgen sich unter anderem um die Arbeitsfähigkeit der älteren Beschäftigten aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen. Weiterlesen

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Öffentlicher Dienst 2013: 2,4 % mehr Pensionäre

WIESBADEN – Zu Beginn des Jahres 2013 gab es rund 1 132 000 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse der Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 2,4 % mehr ehemalige Beamtinnen und Beamte beziehungsweise Berufssoldaten als ein Jahr zuvor. Zugleich gab es rund 382 800 Hinterbliebene, die Witwen- und Witwergeld oder Waisengeld bezogen (– 0,8 % gegenüber dem Vorjahr). 

Am stärksten zugenommen hat die Zahl an Pensionären im Landesbereich. Im Vergleich zum Vorjahr war hier ein Zuwachs von 4,6 % auf rund 598 100 Personen zu verzeichnen. Im Bundesbereich betrug der Anstieg ohne Einbeziehung der ehemaligen Weiterlesen

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Zensus 2011: 1,6 Millionen Ausländer leben in Nordrhein-Westfalen

9,2% der insgesamt 17,5 Millionen Einwohner in Nordrhein-Westfalen hatten am 9. Mai 2011 keine deutsche Staatsbürgerschaft. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand der Ergebnisse des Zensus 2011 mitteilt, lebten am Zensusstichtag 1,6 Millionen Ausländer an Rhein und Ruhr. Bei Betrachtung des Ausländeranteils belegt Nordrhein-Westfalen nach Hamburg (12,4 %), Berlin (11,3%), Hessen (11,1%), Baden-Württemberg (10,8%) und Bremen (10,8 %) den sechsten Platz.

Bisher waren die Statistiker – nach den auf Basis der Volkszählung 1987 fortgeschriebenen Bevölkerungszahlen – davon ausgegangen, dass in Nordrhein-Westfalen 1,9 Millionen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit leben.

Die nunmehr im Rahmen des Zensus 2011 festgestellte Ausländerzahl (1,6 Millionen) ist um 27,5% höher als vor einem Vierteljahrhundert (Volkszählung 1987); der Ausländeranteil ist von 7,5 auf 9,2% gestiegen. Weiterlesen

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