2012: Mehr Gebur­ten, Sterbe­fälle und Ehe­schließun­gen

WIESBADEN – Im Jahr 2012 sind in Deutschland 674 000 Kinder lebend geboren worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 11 000 Kinder mehr als im Jahr 2011 (+ 1,6 %).

Im Jahr 2012 starben 870 000 Menschen, gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Sterbefälle um 2,0 % (2011: 852 000). Wie in allen Jahren seit 1972 starben somit mehr Menschen als Kinder ge­boren wurden. 2012 lag die Differenz bei 196 000, im Jahr 2011 bei 190 000. 

Die Zahl der Eheschließungen in Deutschland erhöhte sich 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 10 000 oder 2,5 % auf 387 000. 

Endgültige Ergebnisse liegen voraussichtlich im August 2013 vor.

www.destatis.de

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Nach Prüfung durch EU-Kommission: Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds fließen wieder nach NRW

Die Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) fließen wieder für die nordrhein-westfälischen Arbeitsmarktprogramme. Das ist das Ergebnis einer Überprüfung der Projektakten durch die EU-Kommission. „Ich bin froh, dass es so gekommen ist. Denn für NRW sind die europäischen Gelder sehr wichtig. Wir haben einen schwierigen, von Strukturwandel geprägten Arbeitsmarkt. Die EU hilft uns mit ihrer Förderung eine aktive Arbeitsmarktpolitik zu betreiben, die viele Menschen wieder in Arbeit bringt“, sagte Guntram Schneider nach Bekanntwerden der Brüsseler Entscheidung am Freitag, 19. Juli 2013, in Düsseldorf.

In dem offiziellen Schreiben der EU-Kommission wird bestätigt, dass die Anfang März 2013 verfügte Aussetzung der Zahlungen aus dem ESF-Programm mit sofortiger Wirkung aufgehoben wird. Die Entscheidung der EU-Kommission geht zurück auf eine im Mai und Juni dieses Jahres erfolgte Vor-Ort-Prüfung durch Brüsseler Beamte. Hintergrund für die Prüfung war eine zu hohe Fehlerquote bei den Projektabrechnungen gewesen. Weiterlesen

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Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht – Wer möchte kranke ältere Menschen betreuen?

Der Betreuungsdienst SenioAss / somatisch der Sozial-Betriebe-Köln (SBK) sucht verantwortungsbewusste, ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer zur Betreuung körperlich erkrankter, älterer Menschen.

SenioAss / somatisch unterstützt, fördert und entlastet Seniorinnen und Senioren mit körperlichen Erkrankungen, um deren Fähigkeiten zu erhalten und einer möglichen Isolation vorzubeugen. Gleichzeitig erhalten pflegende Angehörige Freiräume, die sie zur Organisation ihres eigenen Alltags und zur Regeneration nutzen können. Der Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erhöht also gleichzeitig die Lebensqualität der oder des Betreuten wie der betreuenden Angehörigen.

Je Betreuungseinsatz erhalten die Freiwilligen eine Aufwandsentschädigung von 7,50 Euro. Vor ihren Einsätzen schulen die SBK die Ehrenamtlichen und betreuen sie fachlich während ihrer Tätigkeit.

Die nächste Schulung beginnt am 28. September 2013 und umfasst insgesamt 15 Stunden. Sie vermittelt unter anderem den Umgang mit Alterserkrankung und Grundzüge der Ersten Hilfe.

Informationen zu Senio Ass und den Schulungen erhalten Interessierte bei Gisela Erner, 0221 – 7775-499 oder per E-Mail: gisela.erner@sbk-koeln.de

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Leistungsverbesserungen des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes wirken

140.000 Menschen erhalten erstmals Leistungen und 510.000 bekommen höhere Leistungen aus der Pflegeversicherung

Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) hat heute seine Ergebnisse zur Begutachtung in der Pflege herausgegeben. Für das 1. Quartal 2013 haben danach mehr Menschen Anträge auf Pflegebegutachtung gestellt. Auf das Gesamtjahr gerechnet dürften Ende 2013 etwa 140.000 Menschen der sog. Pflegestufe 0 (erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz, insbesondere demenziell erkrankte Menschen) erstmals Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten. Rund 510.000 Menschen erhalten Weiterlesen

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Köln, wie es zur Römerzeit klang und sang – Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum

Die Römer liebten Musik in allen Lebenslagen. Auch die in Köln. Das zeigen nicht nur viele Abbildungen auf Vasen, Mosaiken, Kultgegenständen oder kleine Bronzefiguren. Es gab sogar theoretische Auseinandersetzungen, und mancher Experte ärgerte sich schon damals über das einfache Volk, das sich bei Musik mit vier oder fünf Tönen zufrieden gab. Im Römisch-Germanischen Museum gibt jetzt eine Ausstellung Einblick in die „Musik im römischen Köln“.

Gezeigt werden nicht nur Fundstücke aus Köln und aus den Beständen des Museums, Museen aus Bonn und Trier sowie das Institut für Altertumskunde der Uhiesigen Universität haben mit Leihgaben zu dieser Ausstellung beigetragen. Und wer mehr wissen Weiterlesen

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