Der Integrationsminister traf sich mit dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma und dessen Landesverband

Integrationsminister Guntram Schneider und die Staatssekretärin für Integration, Zülfiye Kaykın, sind am Dienstag, 23. Juli 2013, in Düsseldorf mit Vertretern des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und dessen Landesverbandes in NRW zu einem Meinungsaustausch über die Situation in Deutschland und in NRW zusammen gekommen.

Themen waren die Lage der deutschen Sinti und Roma, die als alteingesessene nationale Minderheit seit über 600 Jahren hier beheimatet sind, die aktuelle Situation neu zugewanderter Roma-Familien aus Südost-Europa und die weitere Zusammenarbeit zwischen dem Land und dem Zentralrat.   Minister Schneider bat die Vertreter des Zentralrats um Unterstützung bei der sozialen Eingliederung der neuen Einwanderer vor allem aus Bulgarien und Rumänien und wies auf die großen praktischen Probleme hin, mit denen Städte Weiterlesen

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Betriebs-Kitas spielen nur kleine Rolle: Forscher rechnet mit weiterem Wachstum der Nachfrage

2012 besuchten 10.400 Kleinkinder eine Betriebs-Kita. Das entspricht gerade einmal 2,2 Prozent der Unter-Dreijährigen, die in Kindertageseinrichtungen betreut wurden.

„Die Unternehmen fordern zwar zu Recht einen Ausbau der externen Kinderbetreuung. Aber selber haben viele von ihnen bislang eher wenig dafür getan“, sagt Dr. Eric Seils, Sozialexperte des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Seils hat die aktuellsten Daten des Statistischen Bundesamtes zu den Trägern der Kindertagesbetreuung ausgewertet. Weiterlesen

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IGB-Umfrage: Regierungen versagen bei Arbeitslosigkeit

80 Prozent der Menschen glauben, dass ihre Regierung bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit versagt hat. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB / 18.07.2013). 

Das internationale Meinungsforschungsunternehmen TNS hatte im Auftrag des IGB im April dieses Jahres BürgerInnen in Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Kanada, Indien, Japan, Russland, Spanien, Südafrika, Vereinigten Königreich und den USA befragt.  Anlass der Umfrage war das Treffen der Arbeits- und Finanzminister der G20-Staaten in Moskau. Denn auch im fünften Jahr der Finanzkrise läuft die Weltwirtschaft Gefahr, dass es in Europa zu weiteren Rezessionen kommt. Ein Warnzeichen: selbst in aufstrebenden Volkswirtschaften gerät das Wachstum allmählich ins Stocken. Steigende Arbeitslosenzahlen, extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit und der Mangel an menschenwürdigen Arbeitsplätzen sind derzeit die Hauptprobleme. Weiterlesen

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Zahl der Vegetarier in Deutschland hat sich verdoppelt

In Deutschland gibt es immer mehr Vegetarier. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Universitäten Göttingen und Hohenheim. Demnach hat sich in den letzten sieben Jahren der Anteil der Vegetarier auf 3,7 % verdoppelt. Gleichzeitig fanden die Forscher heraus, dass 13,5 % der Deutschen würden dagegen mehr Fleisch essen, wenn es billiger wäre.

Dazwischen gibt es eine große Bandbreite von Menschen, die bewusst wenig Fleisch essen (11,6 %) oder ihren Fleischkonsum reduzieren wollen (9,5 %). Insgesamt lässt sich bei 60 % der Deutschen eine generelle Bereitschaft für einen geringeren Fleischkonsum feststellen, so die Wissenschaftler. Weiterlesen

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Sprachförderung verschafft Zugang zum Arbeitsmarkt: VHS Köln setzt erfolgreichen Unterricht über 2013 hinaus fort

Der Rat der Stadt Köln hat in seiner am 18.07.2013 Sitzung einstimmig die Volkshochschule Köln beauftragt, gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern auch in den kommenden Jahren die „Berufsbezogene Sprachförderung“ fortzusetzen. Die sechsmonatigen Kurse sollen Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt verschaffen.

Der Sprachunterricht vermittelt Kenntnisse mit Arbeitsplatzbezug, spezifisches Fachvokabular und grammatische Strukturen. Im theoretischen Unterricht lernen die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer Dinge, die für das Arbeitsleben unabdingbar sind wie etwa in Mathematik, Elektronische Datenverarbeitung oder Bewerbung.

Der Europäischen Sozialfond (ESF) fördert das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) organisierte bundesweite Programm. Von Januar 2011 bis Juni 2013 konnte die Volkshochschule Köln in Kooperation mit sieben Weiterbildungseinrichtungen 2.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 130 Kursen aufnehmen. Durch den Besuch der Fortbildung fanden 520 Migrantinnen und Migranten den Zugang zum Arbeitsmarkt. Der Bedarf an der berufsbezogenen Sprachförderung besteht unverändert, die Nachfrage der Zielgruppe ist weiterhin hoch.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stefan Palm

Quelle: www.satdt-koeln.de

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