ARTE – Thementag Griechenland Donnerstag, 15. August um 20:15 Uhr (52 Min.)

Die Arbeitslosigkeit in Griechenland hat ein Rekordhoch erreicht. Mehr als die Hälfte der 15- bis 24-jährigen Griechen ist arbeitslos, bei den 25- bis 29-Jährigen ist es ein Drittel. Um sich selbst eine Perspektive zu schaffen, versuchen immer mehr Griechen ihr Heil außerhalb der Städte und machen sich auf dem Land oder den Inseln in der Ägäis selbstständig.

Thementag Griechenland

Unter Arbeitslosigkeit, Finanzdebakel und Sparpolitik leiden in Griechenland vor allem die Jugendlichen. 52,7 Prozent der 15- bis 24-jährigen vorzeitigen Schulabgänger sind arbeitslos, in der Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen sind mehr als ein Drittel ohne Arbeit. Das gilt auch für Athen. Immer mehr junge Griechen verlassen daher die Hauptstadt, um auf dem Land ein neues Leben zu beginnen.

Dort sehen sie die Möglichkeit, sich etwas Eigenes aufzubauen. Die Dokumentation begleitet den Informatikingenieur Theodoros, der aus Athen auf die Insel Ikaria im Ägäischen Meer gezogen ist. Dort hat er seine gesamten Weiterlesen

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Seehofer spricht sich für Antikorruptionsabkommen aus – und Merkel?

Vier Jahre lang haben Union und FDP die Umsetzung der UN-Konvention gegen Korruption blockiert und Verhandlungen über ein erweitertes Gesetz gegen Abgeordnetenbestechung verschleppt. Ohne ein solches Gesetz kann die Konvention nicht ratifiziert werden. Selbst der CDU-Rechtsausschussvorsitzende Siegfried Kauder biss in seiner Fraktion auf Granit, als er mit einem eigenen Gesetzesentwurf die Initiative ergriff.

Nun deutet sich zumindest in der CSU ein Kurswechsel an, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete (09.08.2013). CSU-Chef Seehofer sagte gegenüber der Zeitung: “Bevor wir pausenlos rechtfertigen, warum wir das Abkommen nicht ratifizieren, sollten wir es ratifizieren.” Weiterlesen

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Dom und die Kölner Altstadt mit 5 Millionen LEGO-Steinen nachgebaut

Die Kölner Altstadt mit Dom, Roncalliplatz, Alter Markt, Rheinfront, Groß Sankt Martin, Rathaus und nicht zuletzt dem Heinzelmännchen-Brunnen, gebaut im Maßstab 1:48 aus fünf Millionen LEGO-Steinen – dieses Meisterwerk der LEGO-Modellbaukunst ist ab Montag, 12. August 2013, für drei Wochen im Kölner Rathaus zu sehen. Allein der Kölner Dom besteht aus einer Million LEGO-Steinen.

Sie wurden übrigens nicht mit Kleber fixiert sondern nur „lose“ zusammengesteckt. Nach dem Publikumserfolg bei der letzten überregionalen Modellbau-Messe hatten der LEGO-Modellbaufans Rheinland e. V. und die Stadt Köln vereinbart, dieses Jung und Alt begeisternde Altstadt-Modell kostenlos einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Besonders spannend – das LEGO-Modell steht in unmittelbarer Nähe des sogenannten „Stadtmodells“ im „Lichthof“ des Spanischen Baus (Rathaus), so ist ein direkter Vergleich möglich. Weiterlesen

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Herzlich Willkommen zum Tag der offenen Tür 2013

Am 24. und 25. August 2013 öffnet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales seine Pforten. Bei unserem Tag der offenen Tür steht die Vielfalt im Mittelpunkt: Denn Deutschland ist ein weltoffenes Land, in dem viele Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenleben und -arbeiten. Zuwanderinnen und Zuwanderer bereichern unseren Arbeitsmarkt. Ihre Talente sind unsere Chancen – gerade in Zeiten des demografischen Wandels.

Wie attraktiv ist Deutschland für Fachkräfte aus Europa, aus aller Welt? Wie können wir eine Willkommenskultur entwickeln, damit qualifizierte Zuwanderer und ihre Familien Weiterlesen

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Schreckgespenst Vermögensteuer?

Eine Vermögensteuer, wie sie die rot-grüne Opposition nach der Bundestagswahl ankündigt, vernichte Arbeitsplätze und verhindere Investitionen, weil den Unternehmen Kapital entzogen würde. Mittelständische Unternehmer skizzieren dieses Horrorszenario derzeit in Bild-Zeitung und Handelsblatt.

Wir (=DGB-Webseite) fragen DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki: Was ist dran? Einige Mittelständler schlagen Alarm – würde eine Vermögensteuer die Unternehmen in existenzielle Nöte bringen?

Matecki: Der DGB fordert eine Vermögensteuer mit einem Steuersatz von einem Prozent und einer Freistellung des selbstgenutzten Wohneigentums. Die Vermögensteuer müsste als Sollertragssteuer ausgestaltet sein. Das bedeutet, dass Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten keine finanzielle Mittel entzogen werden. Das Steuerrecht muss für solche Fälle selbstverständlich vorsehen, dass die Steuerzahlungen auf spätere, gewinnträchtigere Jahre verteilt werden können – es braucht also großzügige Stundungsregeln. Weiterlesen

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