„Wenn Migranten aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihrer Religion ausgegrenzt werden, darf dies nicht toleriert werden. Jeder Einzelne in unserem Land muss seine Chancen in vollem Umfang nutzen können. Aber auch für Migranten ist Deutschland heute ein Land der Möglichkeiten. Hierfür stehen beispielsweise die in den vergangenen Jahren erreichten Integrationserfolge. So herrscht in der Mitte der Gesellschaft laut Integrationsbarometer 2012 des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration ein positives Integrationsklima. Laut OECD ist für Migranten der Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland leichter als in anderen Ländern. Insbesondere haben Weiterlesen
Bundestagswahl: Am 1. September endet Antragsfrist für Deutsche im Ausland
Der Bundeswahlleiter macht darauf aufmerksam, dass am 1. September 2013 die Frist für Deutsche im Ausland für die Eintragung in das Wählerverzeichnis endet. Die Eintragung ins Wählerverzeichnis ist Voraussetzung, um an der Bundestagswahl am 22. September 2013 teilnehmen zu können.
Deutsche, die sich dauerhaft im Ausland aufhalten, keinen Wohnsitz mehr in Deutschland haben und bei der Bundestagswahl 2013 wählen wollen, müssen so schnell wie möglich Weiterlesen
Barrierefrei wohnen im Alter
Deutschland wird nicht nur weniger und vielfältiger, Deutschland wird auch älter. In 30 Jahren werden fast acht Millionen Bundesbürger 80 Jahre und älter sein – das sind doppelt so viele wie heute. Mit zunehmendem Alter ändern sich auch die Anforderungen an den Wohnraum.
Ziel der Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik der Bundesregierung ist es, Wohnungen und Wohnumfeld entsprechend den Bedürfnissen älterer Menschen zu gestalten. Nach Schätzungen ist bisher nur rund ein Prozent aller Wohnungen altersgerecht.
Mehr Lebensqualität durch weniger Barrieren
Zu viele Stufen, zu hohe Schwellen, zu geringe Türbreiten – Nutzungseinschränkungen in Bad und anderen Räumen beeinträchtigen den Lebensalltag vieler älterer Menschen. Weiterlesen
Föderalen Flickenteppich überwinden – Bundesweite Standards für Kitas einführen
Zu den Vorschlägen für bundesweite Qualitätsstandards für Kindertagesstätten erklärte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, am Montag, 12.08.2103, in Berlin:
„Wir brauchen eine verlässliche Qualität in der frühkindlichen Bildung. Bundesweite Qualitätsstandards für die Kindertagesstätten sind längst überfällig. Bisher gibt es in Deutschland einen föderalen Flickenteppich in Sachen Kita-Qualität. Jedes Land legt seine eigenen Standards fest. Alle Kinder haben aber das gleiche Recht auf eine gute frühkindliche Bildung – egal, ob sie in Kiel, Köln, Dresden oder Nürnberg aufwachsen. Notwendig sind deshalb verbindliche Standards für die Erzieherausbildung, Gruppengrößen sowie die Zeiten für die Vor- und Nachbereitung, die für alle Kitas unabhängig vom Träger gelten müssen. Diese Standards dürfen keine Mindeststandards sein. Wir brauchen hochwertige Qualität für die Bildung und Betreuung unserer Kinder. Der Bund und die Länder müssen jetzt gemeinsam mit Gewerkschaften und Trägern solche Standards entwickeln.
Der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ist ein zentrales gesellschaftliches Reformprojekt. Er wird jedoch allzu oft auf Kosten der Qualität umgesetzt, da viele Kommunen kurzfristig Dumpingangebote aus dem Boden stampfen. Größere Gruppen, schlechtere Arbeitsbedingungen und eine unzureichende Ausbildung der
IMK-Indikator: Rezessionsgefahr leicht rückläufig – Kein Abschwung, aber wenig Wachstum
Die Gefahr, dass die deutsche Wirtschaft innerhalb der nächsten drei Monate in eine Rezession gerät, ist nach wie vor ausgesprochen gering. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.
Für den Zeitraum von August bis Ende Oktober 2013 weist das IMK-Frühwarninstrument eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 2,9 % aus. Die letzte Prognose vom Juli verzeichnete noch einen Wert von 5 %. Weiterlesen