Auf dem Weg zur Teilhabegesellschaft

Donnerstag, 12. Dezember 2013 von 10 bis 16.30 Uhr in Bonn

In der deutschen Einwanderungsgesellschaft sind Fragen der Migration und Integration zu Querschnittthemen des politischen Diskurses geworden. Integrationspolitik ist in den Kontext des gesamten gesellschaftspolitischen Gestaltungsbedarfs gerückt.

Eine zukunftsweisende Migrations- und Integrationspolitik berücksichtigt alle Mitglieder der Gesellschaft und zielt darauf ab, möglichst Allen gleichberechtigte Teilhabemöglichkeiten zu eröffnen. Diese Entwicklungen sind Ergebnisse eines Perspektivwechsels, der Migrantinnen und Migranten im Land willkommen heißt. Integration entwickelt sich zur Partizipation, die zivilgesellschaftliches Engagement für ein gemeinsames Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger einfordert. Wie erfolgreich ist diese Willkommens- und Teilhabebotschaft bereits umgesetzt worden?

Das 19. FORUM MIGRATION skizziert diesen Prozess am Beispiel der Entwicklung von Migrantenorganisationen in Deutschland.

Welchen Beitrag leisten diese Organisationen in Bezug auf eine Teilhabe von Menschen mit einem Migrationshintergrund?

Welche Ansprüche und welche Herausforderungen sind mit der Zielvorstellung der Teilhabegesellschaft verbunden? Weiterlesen

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In 12 von 28 EU-Ländern drohen 2013 Reallohnverluste

Sinkende reale Arbeitseinkommen waren lange Jahre ein deutsches Phänomen. Inzwischen hat der Negativ-Trend jedoch einen großen Teil Europas erfasst.

In knapp der Hälfte der EU-Länder werden die Löhne in diesem Jahr nach Abzug der Inflation zurückgehen – während Arbeitnehmer in Deutschland nun einen bescheidenen Zuwachs erleben dürften. Die Reallohnverluste in vielen europäischen Ländern schaden der wirtschaftlichen Entwicklung. Zu diesen Ergebnissen kommt der neue Europäische Tarifbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.

Den Löhnen in Europa droht nach wie vor eine Abwärtsspirale: In 20 von 28 EU-Staaten mussten die Beschäftigten 2012 Reallohnverluste hinnehmen, im Durchschnitt der Gemeinschaft gingen die Löhne preisbereinigt um 0,7 %zurück. Weiterlesen

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„Abrechnung“ – Lesung mit Petros Markaris in Stuttgart

Krimi-Lesung und Gespräch | Moderation: Anna Koktsidou, SWR International

Freitag, 13.12.13, 19:30, Stadtbibliothek Stuttgart

Im dritten Band wird das Schreckenszenario Realität: Griechenland ist zur Drachme zurückgekehrt, allen geht es noch schlechter als vorher. Sind die Helden von einst verantwortlich für die Misere von heute? Vierzig Jahre nach dem Aufstand gegen die Militärdiktatur will sich einer holen, was die Studentenbewegung damals versprach: Brot, Bildung, Freiheit. Und er geht dabei über Leichen.

In Zusammenarbeit mit SWR International

Eintritt: EUR 5,- | Ermäßigt EUR 3,-

Am Vormittag des 13.12. ist Petros Markaris zu Gast in SWR 1 Leute zwischen

10:00-12:00 Uhr!

E-Mail: anna.koktsidou@SWR.de

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3. Quartal 2013: Arbeits­kosten um 1,6 % gegenüber Vorjahres­quartal gestiegen

WIESBADEN – In Deutschland waren die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im dritten Quartal 2013 kalenderbereinigt um 1,6 % höher als im dritten Quartal 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der niedrigste Anstieg seit dem vierten Quartal 2010. Im Vergleich zum Vorquartal sanken die Arbeitskosten im dritten Quartal 2013 saison– und kalenderbereinigt um 0,3 %. 

Die Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den Lohnnebenkosten zusammen. Die Bruttoverdienste erhöhten sich im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum dritten Quartal 2012 um 1,7 %, die Lohnnebenkosten um 0,9 %…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/12/PD13_412_624.html

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Ausländische Ärzte in Sachsen gut integriert

Angesichts des zunehmenden Ärztemangels greift Sachsen verstärkt auf die Unterstützung ausländischer Mediziner zurück. Zwischen 2007 und 2012 stieg der Anteil ausländischer Ärzte im Freistaat um rund 72 %, inzwischen sind von den 22.160 hier lebenden Ärzten 1.821 ausländischer Herkunft.

„Die Zuwanderung und Arbeitsaufnahme kann jedoch mit Komplikationen behaftet sein, die es zu vermeiden gilt“, unterstrich Jan Schulze, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer (SLÄK). Zudem sei eine positive Aufnahme bei Kollegen und Patienten entscheidend dafür, ob die Ärzte nach ihrer Weiterbildung dauerhaft in Sachsen blieben.

Gemeinsam mit der Westsächsischen Hochschule befragte die SLÄK deshalb ausländische Kollegen zu strukturellen und organisatorischen Eintrittsbarrieren sowie ihrer persönlichen Arbeitssituation und Motivation. Das Ergebnis: Die Integration ausländischer Ärzte in Sachsen befindet sich auf einem guten Weg. Weiterlesen

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