Europawahl 2014: Unionsbürgerinnen und -bürger auch in Deutschland wahlberechtigt

WIESBADEN – Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, können an der Europawahl am 25. Mai 2014 in der Bundesrepublik Deutschland auch die hier wohnenden Bürgerinnen und Bürger der anderen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Unionsbürger) teilnehmen.

Seit der Europawahl 1994 kann jede wahlberechtigte Unionsbürgerin beziehungsweise jeder wahlberechtigte Unionsbürger das aktive Wahlrecht entweder im Wohnsitzmitgliedstaat oder im Herkunftsmitgliedstaat ausüben. Das Wahlrecht darf jedoch nur einmal und nur persönlich ausgeübt werden.

Unionsbürgerinnen und -bürger, die an der Wahl der Abgeordneten der Bundesrepublik Deutschland für das Europäische Parlament teilnehmen möchten, müssen in das Wählerverzeichnis der Gemeindebehörde ihres deutschen Wohnorts eingetragen sein. Für Unionsbürgerinnen und -bürger, die bereits bei der Europawahl 2009 in ein Weiterlesen

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Elektra

Fr. 21. & Do. 27. Februar 2014, 20.00 – 21.30 Uhr                                                    Ort: Deutsches Theater, Schumannstraße 13a, 10117 Berlin

Mit dem Netz und dem Beil tötete Klytaimestra vor Jahren ihren Mann Agamemnon. Und herrscht seither an der Seite Aigisthos’ über Mykene. Von ihren zwei Töchtern hat sich einzig Chrysothemis mit der Situation arrangiert. Elektra aber erwartet nichts anderes mehr als den Rächer, der ihr beim ersehnten Muttermord zur Seite stehen soll: Orestes, den Bruder, der nach Agamemnons Tod aus dem Elternhaus entfernt worden war. Dann erreicht Elektra die Nachricht von Orestes’ Unfalltod. Sie glaubt sich nun endgültig allein, bereit die Rache für den Vater jetzt selbst zu vollziehen. – Anders als Aischylos, der den Elektrastoff als Teil seiner ‚Orestie’ in einer sinnstiftenden Geschichtserzählung einband, hält Sophokles die Fragen, die der Mythos eröffnet, in der Schwebe: die Frage nach Schuld oder Unschuld, Handeln oder Nicht-Handeln, Subjekt oder Schicksal.

Info: http://www.deutschestheater.de/spielplan/spielplan/elektra/

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NRW: 6 174 Kinder und Jugendliche wurden 2012 wegen akuter Alkoholvergiftung stationär behandelt

Im Jahr 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen 6 174 Heranwachsende im Alter von zehn bis 19 Jahren wegen alkoholbedingter Verhaltensstörungen (Psychische und Verhaltensstörungen durch akute Alkoholintoxikation) stationär im Krankenhaus behandelt. 

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, das waren 0,9 % weniger als 2011; damals wurde mit 6 229 Fällen der bisherige Höchststand erreicht. Mit 3 667 Behandlungsfällen waren männliche Teenager 2012 seltener betroffen als im Jahr zuvor (−1,8 %); die Zahl der alkoholbedingten Behandlungsfälle bei Mädchen und jungen Frauen stieg dagegen um 0,6 % auf 2 507.

Von 2003 bis 2012 erhöhte sich der Anteil der weiblichen Jugendlichen an der Gesamtzahl der wegen akuter Alkoholvergiftung stationär behandelten Heranwachsenden auf 40,6 % (+2,8 Prozentpunkte).

Die höchsten Anteile der aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung behandelten Heranwachsenden an der gleichaltrigen Bevölkerung gab es 2012 im Kreis Soest (0,50 %) sowie den Städten Hamm und Münster (beide 0,49 %). Die niedrigsten Quoten ermittelten die Statistiker für die Stadt Mülheim an der Ruhr (0,16 %) und den Kreis Siegen-Wittgenstein (0,17 %).

Quelle: www.it.nrw.de

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Zahl der Empfänger von Hilfe zur Pflege steigt 2012 auf 439 000

WIESBADEN – Im Jahr 2012 erhielten in Deutschland rund 439 000 Menschen Hilfe zur Pflege. Gegenüber 2011 stieg die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger um 3,8 %. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, gaben die Träger der Sozialhilfe 2012 netto rund 3,2 Milliarden Euro für diese Leistungen aus, 4,5 % mehr als im Vorjahr.

Die Hilfe zur Pflege wird entsprechend dem 7. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“) Bedürftigen gewährt, die wegen Krankheit oder Behinderung bei den gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens auf fremde Hilfe angewiesen sind. Sie wird geleistet, wenn der Pflegebedürftige die Pflegeleistungen weder selbst tragen kann noch eine andere Seite — wie beispielsweise die Pflegeversicherung — die Kosten vollständig übernimmt.Zwei Drittel (66 %) der Hilfeempfänger waren Frauen. Diese waren mit 79 Jahren im Durchschnitt deutlich älter als die männlichen Leistungsbezieher mit 68 Jahren…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/02/PD14_043_221.html

www.destatis.de

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NRW mit 29 Filmen bei der Berlinale 2014

Anlässlich der 64. Berlinale empfing das Filmland Nordrhein-Westfalen gestern Abend mehr als 1.000 Gäste aus Film, Medien, Politik und Wirtschaft in seiner Landesvertretung in Berlin. Die Gastgeberinnen, NRW-Medienministerin Angelica Schwall-Düren im Namen von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller, freuten sich über 29 NRW-geförderte Filme, die in den offiziellen Reihen der Berlinale laufen. Im Mittelpunkt des Abends standen die Teams und Stars der Festivalfilme.

Allen voran die Wettbewerbsfilme: Im Wettbewerb außer Konkurrenz zeigte die Berlinale gestern den bereits viel diskutierten neuen Lars von Trier-Film „Nymphomaniac“, in den Hauptrollen u.a. Charlotte Gainsbourg und Stellan Skarsgård. Weiterlesen

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