NRW: Selbstständige arbeiteten 2012 neun Stunden länger pro Woche als abhängig Beschäftigte

Die 857 000 Selbstständigen in Nordrhein-Westfalen arbeiteten im Jahr 2012 durchschnittlich 43,5 Stunden pro Woche. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, war die geleistete wöchentliche Arbeitszeit von Selbstständigen damit um neun Stunden höher als die von abhängig Beschäftigten (34,2 Stunden).

2005 waren Selbstständige im Schnitt auf eine wöchentliche Arbeitszeit von 45,8 Stunden, abhängig Beschäftigte auf 33,9 Stunden gekommen.  Im Jahr 2012 arbeitete über ein Viertel (27,5 %) Weiterlesen

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Die Besatzungs- und Bürgerkriegsjahre. 1941 bis 1949 in der griechischen Erinnerungskultur – Vortrag

E i n l a d u n g

Dr. Adamantios Skordos, Universitätsassistent am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien, stellt die unterschiedlichen Phasen der griechischen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg vor und analysiert die politischen Funktion der Geschichtspolitik.

Montag, 17 Februar 2017 um 19 Uhr

Vortragssaal der Bibliothek, Gasteig Rosenheimerplatz 5, München, S-Bahn

Die Besatzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg verursachte nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern bereitete zudem den Boden für den Griechischen Bürgerkrieg, der das Land in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre in ein pro-westliches und ein moskautreues kommunistisches Lager spaltete. Diese Polarisierung prägte seit dem Ende des Bürgerkriegs bis in unsere Tage die kollektive Erinnerung an Okkupation, Kollaboration, Widerstand und Bürgerkrieg sowie nicht zuletzt die staatliche Geschichtspolitik.

Eintritt frei!

Voranmeldung erwünscht!

Unter www.mvhs.de  und telephonisch 089 – 480 06-62 39

Veranstalter: Münchner Volkshochschule / Offene Akademie (Montagsforum),

Evangelisches Migrationszentrum / Griechisches Haus

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Gespräch zur Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien

Staatsministerin Aydan Özoğuz empfing am Donnerstag, 13.02.2014, den bulgarischen Minister für Arbeit und Soziales, Dr. Hasan Ademov, und die rumänische Ministerin für Arbeit, Familie, Soziale Sicherung und Senioren, Mariana Campeanu, im Bundeskanzleramt.

Alle Seiten betonten, dass aus beiden Ländern in der Mehrheit qualifizierte und gut ausgebildete Menschen nach Deutschland kommen, dass diese Tatsache jedoch in der gegenwärtigen Debatte um die sogenannte Armutszuwanderung zu wenig Beachtung findet. Insgesamt profitierten der deutsche Arbeitsmarkt sowie das deutsche Steuer- und Rentensystem von der Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien.

Bei dem Treffen wurden Möglichkeiten der konkreten Zusammenarbeit zum Beispiel auf Projektebene oder als institutioneller Austausch erörtert. Dabei wurde insbesondere über die Bereiche der Roma-Inklusion, der Mittelabrufung aus dem Europäischen Sozialfonds sowie über die Gesundheitsversorgung gesprochen. Weiterlesen

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Wachstum mit Lohnerhöhungen verstetigen

Den deutschen Unternehmen stehen gute Zeiten bevor. Das sagen inzwischen alle Prognosen, auch der diesjährige Jahreswirtschaftsbericht der neuen Bundesregierung. Demnach wird die Wirtschaft im laufenden Jahr preisbereinigt um 1,75% wachsen und 2015 sogar um 2%. Dieses Wachstum kann Grundlage für Wohlstand für alle sein: Für Unternehmen, für Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch für den Staat, der mit hohen Steuereinnahmen rechnen kann.

Ein stabiles Wachstum ist auch das Fundament für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, hohe Lebensqualität und ein hohes Beschäftigungsniveau. Die Zahl der Erwerbstätigen soll um 0,6% steigen, so dass die Arbeitslosigkeit auf 6,8% sinkt.

Stärkere Binnennachfrage

Getragen wird das Wachstum laut Prognose von einer stärkeren Binnennachfrage, die vor allem von höheren Reallöhnen und Ausrüstungsinvestitionen gestützt wird. Gegenüber 2013 verdreifacht sich das Wachstum der Inlandsnachfrage von 0,7% auf 2,1% und wird hoffentlich endlich zum Wachstumsmotor. Weiterlesen

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Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwanderern christlicher und muslimischer Religionszugehörigkeit

Die BAMF-Geschlechterrollenstudie 2013, die als Begleitforschung zur Deutschen Islam Konferenz entstanden ist, beschäftigt sich mit der Frage nach Geschlechtergerechtigkeit. Untersucht wird, inwieweit bei muslimischen und christlichen Zuwanderern hierarchische Geschlechterbeziehungen befürwortet und im Alltag praktiziert werden.

3.036 Befragte bei der BAMF-Studie zu Geschlechterrollen

In der BAMF-Geschlechterrollenstudie 2013 wurden über 3.000 Personen verschiedener Herkunft und Religionszugehörigkeit befragt: Muslime aus der Türkei, dem Iran, aus Südosteuropa, Südasien, Nordafrika und dem Nahen Osten sowie Christen aus Deutschland, Italien, Polen und Rumänien. Weiterlesen

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