Rohstoffverbrauch in NRW seit 1994 um 4,8% gesunken

Düsseldorf. Im Jahr 2012 lag der nordrhein-westfälische Rohstoffverbrauch bei gut 362 Millionen Tonnen; dies entspricht in etwa einer Menge an Stahl und Beton, mit der man das New Yorker Empire State Building 1 000-mal errichten könnte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war der Rohstoffverbrauch um 4,8% niedriger als im Jahr 1994.

Im selben Zeitraum stieg die sog. Rohstoffproduktivität – d. h. das Verhältnis des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts zum Rohstoffverbrauch – um 28,6%. Mit einer Tonne abiotischer (nicht erneuerbarer) Güter wurden 2012 in NRW nominal 1 618 Euro (Bruttoinlandsprodukt) erwirtschaftet; im gesamten Bundesgebiet lag dieser Wert bei durchschnittlich 1 944 Euro. Weiterlesen

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Die besten Lebensbedingungen für Mütter bietet Skandinavien

Norwegen bietet Müttern die weltweit besten Lebensbedingungen, Somalia die schlechtesten: Das ist das Ergebnis der diesjährigen internationalen Vergleichsstudie, die die Kinderschutzorganisation Save the Children am Montag, den 04.05.2015, in New York veröffentlichte.

Deutschland belegt den achten Platz der mütterfreundlichsten Länder, die USA landen hingegen nur auf Rang 33. In keinem der entwickelten Länder ist die Müttersterblichkeit damit höher als in den USA.

Für ihren 16. jährlichen Mütter-Index untersuchte die Hilfsorganisation die Voraus­setzungen in 179 Ländern nach fünf Indikatoren: Müttergesundheit, die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren, Schuldbildung, Einkommen sowie der gesellschaftliche Status von Frauen. Weiterlesen

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Mehr Schulabgänger in NRW 2014 ohne Hauptschulabschluss

Düsseldorf. Im Sommer 2014 gingen in Nordrhein – Westfalen 11 695 Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss von einer allgemeinbildenden Schule ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,5% mehr als 2013 (11 190).

Der Anteil der Schüler ohne Hauptschulabschluss an allen Schulabgängern stieg 2014 auf 5,5%; wesentlich bedingt durch die infolge des doppelten Abiturjahrgangs im Jahr 2013 höhere Abgängerzahl war der Anteil im Vorjahr geringer (4,4%).

6,5% der männlichen und 4,6% der weiblichen Abgänger gingen im Sommer 2014 ohne Hauptschulabschluss von der Schule ab.

Mehr als die Hälfte (6 218) der 11 695 Abgänger ohne Hauptschulabschluss erreichte 2014 einen Abschluss an Förderschulen; dort kann je nach Förderschwerpunkt kein Hauptschulabschluss erworben werden.

1 860 dieser Jugendlichen erzielten hier einen Abschluss im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ und 4 358 im Förderschwerpunkt „Lernen“.

Im Sommer 2014 verließen 5 477 junge Menschen die Schule ohne jeglichen Abschluss,das waren 2,6% (2013: 2,1%) aller Schulabgänger.

Quelle: www.it.nrw.de

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Vor 70 Jahren endete der 2. Weltkrieg – Aufruf zum 8. Mai 2015

Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung: Die alliierten Streitkräfte beendeten die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten nach über sechs Jahren Krieg.

Wir gedenken am 8. Mai der über 60 Millionen Toten dieses Krieges und des Massenmordes an den europäischen Juden sowie aller durch die Nationalsozialisten ermordeten Menschen. Wir halten die Erinnerung wach an die Opfer und an diejenigen, die Widerstand geleistet haben, darunter auch viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. Der 8. Mai ist uns Auftrag und Verpflichtung zugleich – das Vermächtnis von Auschwitz, Treblinka, Buchenwald und Sachsenhausen heißt:

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus! Wir wollen ein weltoffenes, demokratisches Deutschland als Teil eines friedlichen Europa. Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sind die Grundlage unserer europäischen Wertegemeinschaft. Wo Menschenrechte missachtet werden, stehen wir auf.

Die Schrecken und das Elend der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft lehren uns, wie wichtig soziale Gerechtigkeit und wie wertvoll echte Demokratie und ihre Mechanismen sind. Sie ermöglichen es, Kontroversen aus der Mitte der Gesellschaft heraus zu lösen. Weiterlesen

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Nächster KölnTag am 7. Mai

Die Museen der Stadt Köln laden am 7. Mai 2015 wieder zum KölnTag ein. Wie an jedem ersten Donnerstag im Monat haben alle Kunstinteressierten mit Wohnsitz in Köln kostenlosen Eintritt in die ständigen Sammlungen. Außerdem sind die Museen länger geöffnet und schließen erst um 22 Uhr.

Für den Besuch der Sonderausstellungen gilt allerdings der reguläre Eintrittspreis. Mit Führungen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen wollen die Museen sich bekannt machen und besonders diejenigen ansprechen, die bisher noch keine Museumsbesucherinnen und -besucher sind.

Das Programm für Donnerstag, 7. Mai 2015:

Römisch-Germanisches Museum

16.00 Uhr – Hafenstadt Köln (Führung) 

Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt

17.30 Uhr – Der Mensch in seinen Welten – Das Rautenstrauch-Joest-Museum (Führung)  Weiterlesen

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