Migrationsgeschehen in der Türkei

Aufgrund ihrer geografischen Lage sowie ihrer vielfältigen migrationspolitischen Verflechtungen mit EU-Mitgliedstaaten wie auch Drittstaaten ist die Türkei bezüglich Fragen der Migration nach Deutschland und Europa von erheblichem Interesse.

Die Türkei ist nicht nur ein Sendeland für Migranten, sondern auch ein bedeutendes Transit- und Empfängerland. Trotz zuletzt stark sinkender Zahlen ist die Grenze zwischen der Türkei und Griechenland weiterhin der Brennpunkt für irreguläre Migration in die EU. Die Türkei ist auch ein bedeutendes Zielland für Flüchtlinge und Asylbewerber, z. B. aus dem Irak und aus Afghanistan. Zudem hat das Land 2012 über 150.000 syrischen Flüchtlingen Schutz gewährt. Zum Ende 2013 rechnet der UNHCR mit knapp 600.000 syrischen Schutzbedürftigen in der Türkei. Weiterlesen

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DGB-Aufruf zur Bundestagswahl am 22. September 2013: Wählen gehen – Für den Politikwechsel!

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, am 22. September 2013 wählen zu gehen. Die Bundestagswahl ist eine Chance, um für einen Politikwechsel zu sorgen.

Die nächste Bundesregierung hat viel zu tun:

•Deutschland braucht eine neue Ordnung der Arbeit mit einem flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro, gleichem Lohn für gleiche Arbeit, einer Stärkung der Tarifautonomie, mehr Mitbestimmung und starken Arbeitnehmerrechten sowie einer Minijob-Reform. Für sichere Arbeitsplätze statt unsichere Jobs und Dumpinglöhne – wir fordern Gute Arbeit.

•Deutschland braucht starke Sozialversicherungen. Sie zeigen gerade in der Krise ihre Stärke. Mit einem Ausbau der solidarischen Finanzierung können die Renten in Zukunft gesichert, das Rentenniveau gehalten, die Erwerbsminderungsrente verbessert, die Rente mit 67 zumindest ausgesetzt und Altersarmut wirksam bekämpft werden – wir fordern Sichere Renten. Weiterlesen

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Rückblick auf den Tag der offenen Tür 2013

Am 24. und 25. August 2013 öffnete das Bundesministerium für Arbeit und Soziales seine Pforten. Beim diesjährigen Tag der offenen Tür stand das Thema Vielfalt im Mittelpunkt: Denn Deutschland ist ein weltoffenes Land, in dem viele Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenleben und -arbeiten. Zuwanderinnen und Zuwanderer bereichern unseren Arbeitsmarkt. Ihre Talente sind unsere Chancen – gerade in Zeiten des demografischen Wandels.

Wie attraktiv ist Deutschland für Fachkräfte aus Europa, aus aller Welt? Wie können Weiterlesen

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5,1 % mehr Ein­bür­ger­ungen im Jahr 2012

WIESBADEN –  Im Jahr 2012 wurden in Deutschland mehr als 112 300 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Dies waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 5 400 Einbürgerungen mehr als 2011 (+ 5,1 %) und 10 800 mehr als 2010 (+ 10,6 %). Damit setzte sich die Entwicklung der letzten Jahre fort. Seit der Einführung des neuen Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 war die Zahl der Einbürgerungen zunächst zurückgegangen – von 186 700 im Jahr 2000 auf 94 500 im Jahr 2008. Seither steigen die Zahlen wieder kontinuierlich an.

Gegenüber dem Vorjahr haben vor allem Einbürgerungen aus den Mitgliedsländern der EU (+ 3 200 oder + 19,1 %) sowie aus den Kandidatenländern der EU (+ 4 861 oder + 15,0 %) zugenommen. Demgegenüber wurden aus den sonstigen europäischen Ländern weniger Personen eingebürgert als im Vorjahr (– 136 oder – 1,0 %). Noch größer ist der Rückgang bei den Eingebürgerten aus Afrika, Amerika, Asien und Australien beziehungsweise Ozeanien (zusammen – 2 200 oder – 5,2 %).

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/08/PD13_281_12511.html

www.destatis.dePressemitteilung Nr. 281 vom 26.08.2013

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NRW-Regierung beschließt Eckpunkte zur Umsetzung der EU-Strukturpolitik: Förderung künftig aus einem Guss

Das nordrhein-westfälische Kabinett hat die Eckpunkte für die Umsetzung europäischer Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen für die neue Förderperiode 2014 bis 2020 beschlossen. Damit erhalten die Ressorts jetzt die Grundlage, um die Operationellen Programme der drei EU-Strukturfonds EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung), ESF (Europäischer Sozialfonds) und ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds) auszugestalten. Die Programme legen die zentralen Förderinhalte fest.

Zentrale Inhalte für das Land Nordrhein-Westfalen werden fondsübergreifend die folgenden sein: „Stärkung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit“, „Vorbeugende Politik und frühe Hilfen“, „Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften“ sowie „Gute Arbeit und Integration“. Regionen im Weiterlesen

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