Erster spanischer Arzt übernimmt Hausarztpraxis in Sachsen

Dresden. Im Rahmen des Modellprojekts „Bienvenido in Sachsen“ der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) hat jetzt der erste spanische Arzt eine hausärztliche Praxis übernommen (26.07.2013). Damit konnte das Fortbestehen der Hausarztpraxis in Hohenstein-Ernstthal gesichert werden. Die KVS hatte das Modellprojekt 2012 ins Leben gerufen, um den Erhalt sächsischer Hausarztpraxen zu sichern.

KVS-Vizevorstand Heiner Porst dankte allen Beteiligten, „die auf unerprobtem Neuland mit viel Engagement und Improvisationstalent im Sinne unserer Ärzte und Patienten Lösungen gefunden haben, die durch reines Abarbeiten von Vorschriften nicht möglich gewesen wären.“ Immerhin konkurriert Sachsen bei dieser kreativen Form der Arztsuche sowohl mit verschiedenen europäischen Ländern, insbesondere Norwegen und Schweden, als auch mit anderen Bundesländern.

Laut der Chemnitzer Tageszeitung „Freie Presse“ seien seit Projektstart bereits sechs spanische Ärzte nach Sachsen gekommen. Allerdings sei einer der sechs Ärzte „spurlos verschwunden“, zwei andere praktizierten inzwischen in den alten Bundesländern.

Ab September werde eine spanische Ärztin eine Praxis bei Schwarzenberg übernehmen, ein spanischer Augenarzt werde seine Praxis in Döbeln eröffnen.

Quelle: www.aerzteblatt.de  /  © hil/aerzteblatt.de

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2012: Ju­gen­däm­ter führ­ten 107 000 Ge­fähr­dungs­ein­schätzun­gen für Kin­der durch

WIESBADEN – Die Jugendämter in Deutschland führten im Jahr 2012 nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) knapp 107 000 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls durch. Das ist das Ergebnis der erstmals durchgeführten Erhebung über Verfahren gemäß Paragraf 8a Absatz 1 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung). Eine Gefährdungseinschätzung wird vorgenommen, wenn dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines/einer Weiterlesen

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Zahl der Adop­tio­nen im Jahr 2012 wie­der rück­läu­fi

WIESBADEN – Die Zahl der Adoptionen in Deutschland ist im Jahr 2012 auf 3 886 Adoptionen zurückgegangen – nach leichten Zuwächsen in den beiden Jahren zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das im Jahr 2012 somit 4,3 % weniger als im Vorjahr. 

Mehr als die Hälfte aller Adoptionen (2 215 beziehungsweise 57 %) erfolgte durch Stiefeltern, also einen neuen Partner oder eine neue Partnerin des leiblichen Elternteils. 128 Kinder (3 %) wurden durch Weiterlesen

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Deutsch lernen und Spaß haben: Feriencamp beginnt am 31. Juli

Die Jugendakademie Walberberg organisiert wieder ein Feriencamp für Schüler der 7. und 8. Klassen, die ihre Deutschkenntnisse verbessern möchten. Lernen und Spaß haben, das ist im Deutsch-Feriencamp kein Widerspruch. Auf dem Programm stehen Aktivitäten wie Theater spielen, einen Film drehen, Klettern und Sport. Das Camp beginnt am 31. Juli und dauert zwölf Tage. Die Teilnahmegebühr beträgt nur 80 Euro, einschließlich Unterbringung, Verpflegung und Programm.

Die Jugendakademie liegt mitten im Grünen am Rand des Vorgebirges – für Bonner also fast vor der Haustür. Fragen zum Feriencamp beantwortet Beate Reuter von der Jugendakademie Walberberg unter Tel. 02227- 9090219.

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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Ab 29. Juli starten die Abrissarbeiten zwischen Dom, Museen und Hauptbahnhof

Die östliche Domumgebung zwischen Domchor, Domherrenfriedhof, Museum Ludwig, Römisch-Germanischem Museum und Hauptbahnhof wird grundlegend erneuert. Das Areal mit seinen zwei Ebenen (Domebene und die entlang der Trankgasse verlaufende Straßenebene) wird so umgebaut, dass es künftig allen Ansprüchen an eine moderne Stadtgestaltung entspricht.

Nachdem Mitte Juli 2013 mit ersten Absperrungen im Baustellenbereich und vorbereitenden Arbeiten begonnen wurde, startet die Stadt Köln in der Woche ab Montag, 29. Juli 2013, mit den Abrissarbeiten an der östlichen Domplattform. Für Fußgängerinnen und Fußgänger gibt es darum einige Absperrungen in der östlichen Domumgebung. So können die Fußwege entlang des Domherrenfriedhofs und die Treppenanlagen zwischen Domebene und Trankgasse/Am Domhof nicht mehr betreten werden. Schilder weisen die Passantinnen und Passanten auf die Umleitungen hin. Weiterlesen

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