Zahl der Erwerbs­tätigen erreicht im Jahr 2012 er­neut Höchst­stand

WIESBADEN –  Im Jahr 2012 waren durchschnittlich rund 41,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, das waren 416 000 Personen oder 1,0 % mehr als ein Jahr zuvor. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erreichte die Zahl der Erwerbstätigen damit im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Seit 2005 ist die Zahl der Erwerbstätigen um insgesamt 2,66 Millionen Personen (+ 6,8 %) gestiegen. Der Anstieg der Erwerbstätigkeit fiel allerdings im Jahr 2012 im Zuge der in der zweiten Jahreshälfte nachlassenden wirtschaftlichen Dynamik nicht mehr ganz so kräftig aus wie im Jahr 2011. Damals hatte sich die Zahl der Erwerbstätigen noch um 550 000 Personen oder 1,4 % erhöht.

Nach vorläufigen Schätzungen auf Basis der Arbeitskräfteerhebung sank die Zahl der Weiterlesen

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8. Januar 2013, Bonn Ausstellungseröffnung: Wanderausstellung 150 Jahre deutsche Sozialdemokratie

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei! Die Ausstellung wird gezeigt bis 28. Januar 2013

Vom Barrikadenkampf während der Revolution 1848 über die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitsvereins durch Ferdinand Lassalle im Jahr 1863 bis zu Willy Brandts Ostpolitik und dem Atomausstieg der heutigen SPD: Die deutsche Sozialdemokratie hat stets politische Akzente gesetzt. Zunächst als soziale Bewegung, später als Partei erkämpfte sie die Demokratie und trieb den Ausbau des Sozialstaats voran. Selbst angesichts der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und das SED-Regime blieb sie ihren Grundwerten treu. 
 
Die Ausstellung, die vom Archiv der sozialen Demokratie der FES erarbeitet wurde, bietet Ein- und Überblicke zu Vordenkern, Strömungen, Überzeugungen, zentralen Personen und Zäsuren im Leben der weltweit ältesten demokratischen Partei. Weiterlesen
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Willkommens- und Anerkennungskultur – Die Rolle der Migrantenorganisationen

Veranstalter Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Veranstaltungsort Nürnberg
Beginn 25.01.2013 11:45 Uhr
Ende 26.01.2013 13:30 Uhr
Welchen Beitrag können Migrantenorganisationen für die Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur von Zuwanderern leisten? Diese Frage steht im Mittelpunkt der 4. Arbeitstagung, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für Migrantenorganisationen ausrichtet.

Die Begriffe Willkommens- und Anerkennungskultur werden derzeit intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert. Der Anlass: Vor dem Hintergrund des demografischen Weiterlesen

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Aydan Özoğuz: “Gemeinsam müssen wir den Zusammenhalt in Deutschland stärken!“

Anlässlich des “Internationalen Tags der Migranten“ ruft die neue Staatsministerin Aydan Özoğuz dazu auf, die Vielfalt in allen Bereichen der Gesellschaft wertzuschätzen und den Zusammenhalt zu stärken.

„Wir begreifen Zuwanderung als Chance, ohne die damit verbundenen Herausforderungen zu übersehen. In den vergangenen beiden Jahren ist die Zahl der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland auf 16,3 Millionen gestiegen. 5,4 Millionen von ihnen sind in Deutschland geboren. Beispiele für aktuelle Herausforderungen sind: Für gleiche Teilhabechancen aller Menschen ist es beispielsweise wichtig, dass wir eine Kultur der zweiten Chance etablieren, wenn es z.B. bei Schulabschlüssen oder bei der Ausbildungsplatzsuche nicht bei allen beim ersten Versuch klappt. In der Pflege brauchen wir auch spezielle Hilfen für die Gastarbeiter der ersten Stunde, die im Alter mitunter auch Betreuung brauchen, deren Familien das Gesundheitssystem aber nicht verstehen. Und viele Flüchtlinge haben in all den Jahren bei uns eine neue und sichere Heimat gefunden. Wir brauchen Regeln, aber auch faire Chancen.“

Aydan Özoğuz wurde am 17.12.2013 von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Staatsministerin ernannt. Am 18.12.2013 übernahm Özoğuz die Amtsgeschäfte von Staatsministerin Maria Böhmer, die ins Auswärtige Amt wechselt. „Ich freue mich sehr auf die Tätigkeit als Integrationsbeauftragte der Bundesregierung“, hob Özoğuz hervor. „Die Anbindung an das Bundeskanzleramt soll die Zusammenarbeit mit allen Bundesministerien für die Querschnittsaufgabe Integration in der Bundesregierung sicherstellen. Meiner Vorgängerin Maria Böhmer danke ich ausdrücklich für ihre geleistete Arbeit. Sie hat in den vergangenen acht Jahren sehr viel für die Integration in unserem Land getan. Mein Ziel als Staatsministerin ist es, die Teilhabechancen aller Menschen und den Zusammenhalt in unserem Land zu stärken“, erklärte Özoğuz.

Quelle: www.bundesregierung.de

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