Mindestlohn sorgte 2015 für steigende Verdienste insbesondere bei ungelernten NRW-Arbeitnehmern

Düsseldorf. Die Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 hat sich auch in Nordrhein-Westfalen auf die Entwicklung der Verdienste voll- und teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer/-innen ausgewirkt.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebung mitteilt, konnten sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 insbesondere ungelernte Arbeitnehmer über Lohnzuwächse freuen: Mit Steigerungsraten von 3,0 bzw. 4,7 und 4,0% gegenüber den entsprechenden Vorjahresquartalen waren die Zuwächse ihrer Bruttostundenlöhne höher als in den letzten sieben Jahren zuvor.

Quelle: www.it.nrw.de

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Warum legt die Oma ihre Brille in den Kühlschrank?

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz, hat sich heute (26.01.2016) bei einem Besuch über die Arbeit des Berliner Projekts IdeM – Informations- und Beratungsstelle für demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten informiert. Dabei stellte sie auch den von ihr geförderten Ratgeber „Warum legt die Oma ihre Brille in den Kühlschrank – Familienalltag mit Demenz in Familien mit Einwanderungsgeschichte“, der in russischer und türkischer Sprache erschienen ist, vor. Hierzu erklärt die Beauftragte:

Schon heute leben mehr als 1,5 Millionen Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte in unserem Land. Diese Zahl wird rasant steigen auf geschätzt 3,5 Millionen im Jahr 2032. 39.000 Menschen mit türkischer Einwanderungsgeschichte sind heute älter als 75 Jahre und 146.000 zwischen 65 und 75 Jahre. Bei der russischsprachigen Bevölkerung in Deutschland sind sogar 139.000 Personen 75 Jahre und älter. Weiterlesen

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Deutlicher Bevölkerungsanstieg im Jahr 2015 auf mindestens 81,9 Millionen

WIESBADEN – Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) dürfte sich die Einwohnerzahl Deutschlands 2015 von knapp 81,2 Millionen am Jahresanfang auf mindestens 81,9 Millionen Menschen am Jahresende erhöht haben.

Die Anzahl lebend geborener Kinder dürfte danach 705 000 bis 730 000 betragen haben, die Anzahl der Sterbefälle 905 000 bis 930 000. Die Geburten würden damit in etwa das Niveau des Vorjahres erreichen und allenfalls leicht ansteigen, die Sterbefälle würden aber deutlich höher als im Jahr 2014 liegen. Das Geburtendefizit – die Differenz aus Geburten und Sterbefällen – wird 2015 bei 190 000 bis 215 000 erwartet. Im Vorjahr hatte es wegen angestiegener Geburten- (715 000) und sehr niedriger Sterbezahlen (868 000) nur 153 000 betragen.

Der Saldo aus Zuzügen aus dem Ausland und Fortzügen ins Ausland konnte bereits in den Jahren 2011 bis 2014 das Geburtendefizit mehr als nur kompensieren. Für 2015 wird der Schätzung zufolge ein Saldo von mindestens + 900 000 Personen erwartet. Der Wanderungssaldo läge damit nicht nur über dem Ergebnis des Vorjahres mit + 550 000 Personen, sondern sogar über dem bisherigen Rekordwert des Jahres 1992 mit knapp + 800 000 Personen.

Es kann derzeit nicht eingeschätzt werden, inwiefern die 2015 nach Deutschland gekommenen Schutzsuchenden bereits in den der Schätzung zugrundeliegenden Ausgangsdaten vollständig berücksichtigt sind. Allerdings ist auch nicht ausgeschlossen, dass es zu Doppelmeldungen gekommen ist. Insgesamt dürften die Angaben für 2015 sowohl zum geschätzten Wanderungssaldo als auch zur Jahresendbevölkerung lediglich das erwartete Minimum darstellen.

Weitere Auskünfte gibt: Reinhold Zahn, Telefon: +49 611 75 2242,

Quelle: www.destatis.de

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NRW-Einwohnerzahl auf 17,7 Millionen gestiegen

Düsseldorf. Ende Juni 2015 lebten in Nordrhein-Westfalen 17 683 129 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Bevölkerungszahl damit um 45 031 Einwohner (+0,3%) höher als am 31. Dezember 2014.

Der Anstieg resultierte aus einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Es zogen 75 638 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das Land verließen. Bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus: Im ersten Halbjahr 2015 starben mit 105 996 mehr Menschen als Kinder geboren wurden (71 559). Da der „Wanderungsgewinn“ mehr als doppelt so hoch war wie der „Sterbefallüberschuss“ (−34 437), ist die Einwohnerzahl angestiegen. Die Statistiker weisen darauf hin, dass sich die Bevölkerungszahl des Landes im ersten Halbjahr 2015 um weitere 3 830 Personen erhöht hat. Ursächlich hierfür sind von den Kommunen erst nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldete „Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen”.

Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1 046 742 Einwohner), gefolgt von Düsseldorf (606 700) auf Platz zwei. Weiterlesen

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Stadt – Köln sucht Azubis für das Jahr 2016

Die Stadt Köln wirbt in vielen Berufsfeldern um weitere Nachwuchskräfte für das Einstellungsjahr 2016. Bewerberinnen und Bewerber haben gute Chancen, denn für die kaufmännischen, technischen und handwerklichen Berufe laufen die Bewerbungsfristen noch bis Ende Februar.

In den „klassischen“ Verwaltungsberufen wie Verwaltungswirtin und Verwaltungswirt, Verwaltungsfachangestellte und Verwaltungsfachangestellter sowie im Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Laws“ hat die Stadt die Frist sogar bis Mitte März verlängert.

Insbesondere für die klassischen Verwaltungsberufe betont Stadtdirektor Guido Kahlen: „Bei guten Leistungen und persönlicher Eignung ist eine unbefristete Übernahme nach der Ausbildung schon heute garantiert“.

Für das gesamte Ausbildungsangebot gelte:

Die Qualität unserer Ausbildung hat für uns einen außerordentlich hohen Stellenwert. Das spiegelt sich auch in den hohen Erfolgsquoten und guten Prüfungsleistungen unserer Auszubildenden wider.

Nach einem Studium oder einer Ausbildung bietet die Stadt Köln viele unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten in spannenden und interessanten Aufgabenfeldern.  Weiterlesen

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