NRW-Einwohnerzahl auf 17,7 Millionen gestiegen

Düsseldorf. Ende Juni 2015 lebten in Nordrhein-Westfalen 17 683 129 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Bevölkerungszahl damit um 45 031 Einwohner (+0,3%) höher als am 31. Dezember 2014.

Der Anstieg resultierte aus einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Es zogen 75 638 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das Land verließen. Bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus: Im ersten Halbjahr 2015 starben mit 105 996 mehr Menschen als Kinder geboren wurden (71 559). Da der „Wanderungsgewinn“ mehr als doppelt so hoch war wie der „Sterbefallüberschuss“ (−34 437), ist die Einwohnerzahl angestiegen. Die Statistiker weisen darauf hin, dass sich die Bevölkerungszahl des Landes im ersten Halbjahr 2015 um weitere 3 830 Personen erhöht hat. Ursächlich hierfür sind von den Kommunen erst nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldete „Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen”.

Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1 046 742 Einwohner), gefolgt von Düsseldorf (606 700) auf Platz zwei. Die Plätze drei und vier belegen Dortmund (581 612) und Essen (576 953). Die kleinste Gemeinde im Land bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 230 Einwohnern.

Wie die Statistiker mitteilen, beruhen die genannten Daten auf der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, der im Rahmen des Zensus 2011 zum Stichtag 9. Mai 2011 ermittelt wurde.

Quelle: www.it.nrw.de

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