Gymnasien und Gesamtschulen immer beliebter

Gymnasien und Gesamtschulen werden in Köln immer beliebter. Das geht aus der aktuellen Landesstatistik hervor. Im vergangenen Jahr wechselten 47,6 Prozent aller Grundschüler (insgesamt 7801) auf ein Gymnasium. Vor zwölf Jahren waren es noch 39,4 Prozent.

Die Realschule schließt sich mit 22,6 Prozent aller Schulübergänge auf Platz zwei an. Allerdings ist die Tendenz rückläufig: So waren es im Jahr 2000 noch 26,1 Prozent aller Eltern, die ihr Kind auf eine Realschule schickten, heute sind es 3,5 Prozentpunkte weniger.

Die Gesamtschule kann sich zunehmender Schülerzahlen erfreuen. Sie ist mit 19,7 Prozent aller Schulübergänge drittbeliebteste Schulform in Köln. Das sind 4 Prozentpunkte Zuwachs seit 2000.

Hauptschulen sind mit 7,9 Prozent der Schulübergänge nicht sehr beliebt. Vor zwölf Jahren waren es noch 17,8 Prozent aller Kinder, die den „mittleren Bildungsweg“ einschlugen. Heute sind es 9,9 Prozentpunkte weniger. (Foto: TK_Presse via photopincc)

Quelle: www.koeln.de

 

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Migrationsberatung für Familien optimiert

Seit 26.07.2013 liegen den bundesgeförderten Beratungsdiensten für junge und erwachsene Migrantinnen und Migranten Handlungsempfehlungen zur besseren Abstimmung ihrer Beratungsangebote vor.

Nach einer halbjährigen Erprobungsphase und einem abschließenden Workshop gehen damit die Handlungsempfehlungen für insgesamt etwa 1.000 Beratungsdienste an den Start.

„Die beiden bundesgeförderten Beratungsdienste für junge und erwachsene Zuwanderinnen und Zuwanderer in den Zuständigkeiten unserer Ressorts bilden wesentliche Grundpfeiler der Integrationspolitik des Bundes“, so die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, und der Bundesminister des Innern, Hans-Peter Friedrich. „Die bundesgeförderten Beratungsdienste haben sich zu anerkannten Anlauf- und Beratungsstellen für Menschen mit Migrationshintergrund entwickelt. Eine gemeinsam organisierte Beratungsarbeit mit Familien soll jungen und erwachsenen Migrantinnen und Migranten sowie den Beratungsdiensten Vorteile und Synergien verschaffen.“ Weiterlesen

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Wenn der Arbeitsplatz zur Sauna wird

Bei Temperaturen um 30 Grad Celsius fällt es schwer, sich zu konzentrieren und produktiv zu sein. Ein „Hitzefrei“ wie zu Schulzeiten ist Arbeitnehmern im Sommer nicht vergönnt. Aber wieviel Schwitzen im Büro ist zumutbar? Muss der Arbeitgeber für Abkühlung sorgen?

Die technische Regel für Arbeitsstätten ASR 3.5 bietet mehr Schutz vor Sommerhitze. Sie beinhaltet konkrete Empfehlungen und Abstufungen: Die Temperatur in Arbeitsräumen soll 26 Grad nicht überschreiten. Höhere Temperaturen als 26 Grad sind nur zulässig, wenn die Außentemperatur auch die 26 Grad-Marke gerissen hat und geeignete Sonnenschutzmaßnahmen installiert sind. Die technische Regel enthält auch klare Bestimmungen, die besagen, was passieren muss, wenn die 26 Grad-Marke überschritten wird. Weiterlesen

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Rechtsanspruch auf Kita-Platz: Was Eltern wissen müssen

Ab 1. August 2013 haben Kinder zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr einen gesetzlichen Anspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstätte oder auf Tagespflege. Doch die vorhandenen Plätze werden zum Stichtag wahrscheinlich nicht ausreichen.

Die Gesetzesnovelle des Bundesfamilienministeriums garantiert jedem Kind im Alter zwischen eins und drei ab August dieses Jahres einen Betreuungsplatz. Paragraph 24, Absatz 2 des SGB VIII ordnet an:

„Ein Kind, das das erste Lebensjahr vollendet hat, hat bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege.“ Weiterlesen

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Countdown zur Einführung des SEPA-Zahlverfahrens läuft

Bis zum 1. Februar 2014 müssen Unternehmen ihre Zahlungs- und Buchungssysteme auf das neue SEPA-Zahlverfahren umgestellt haben (SEPA = Single Euro Payment Area). Vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen besteht noch großer Umstellungsbedarf.

Mit SEPA bekommt Europa ein gemeinsames Zahlungssystem. Ab Februar 2014 dürfen nur noch die neuen IBAN (International Bank Account Number) und grenzüberschreitend die neuen BIC (Business Identifier Code) verwandt werden, wo immer Überweisungen neu angewiesen und Lastschriften neu eingezogen werden müssen. Weiterlesen

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