1. Mai in Köln: Unser Tag! Für ein soziales Europa!

Die diesjährige Maikundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Köln steht ganz im Zeichen der Krise in Europa. „Die wirtschaftliche Lage in Europa und insbesondere in der Eurozone verschlechtert sich zunehmend. Die Bankenkrise in Zypern, die Wirtschaftskrise in Griechenland oder Spanien, die zunehmende Massenarbeitslosigkeit in vielen europäischen Ländern gehen auch uns an,“ so der Kölner DGB-Vorsitzende Andreas Kossiski: „Deswegen haben wir für den 1. Mai in Köln zwei herausragende europäische Gewerkschafter eingeladen: Ramón Górriz, den Bundessekretär für Gewerkschaftsstrategie des spanischen Dachverbandes CCOO, und Reiner Hoffmann, Bezirksleiter der IG BCE Nordrhein und langjähriger stellvertretender Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes.“

Nach Auffassung des DGB hat das politische Krisenmanagement aus Spardiktaten, Lohn-, Renten- und Sozialkürzungen zu einer wirtschaftlichen Talfahrt geführt. Europa benötige einen langfristig angelegten Wachstums- und Modernisierungspfad. Weiterlesen

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41,5 Milli­onen Erwerbs­tätige im März 2013

WIESBADEN – Im März 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 41,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber März 2012 war das ein Plus von 302 000 Erwerbstätigen oder 0,7 %. Die Zahl der Erwerbslosen lag im März 2013 bei rund 2,4 Millionen Personen, das waren 56 000 mehr als ein Jahr zuvor. 

Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung erhöhte sich die Erwerbstätigenzahl im März 2013 gegenüber dem Vormonat Februar aufgrund der einsetzenden Frühjahrsbelebung um 102 000 Personen. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, ergab sich im März 2013 gegenüber dem Vormonat eine Zunahme um 28 000 Personen (+ 0,1 %).

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/04/PD13_151_132.html

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Mit Tarifvertrag höher bezahlt und häufiger weitergebildet

Höheres Monatseinkommen, häufiger Gehaltserhöhungen, mehr Weiterbildung – Beschäftigte, deren Arbeitsverhältnis durch einen Tarifvertrag geregelt ist, stehen in vielen Bereichen besser da als Arbeitnehmer in Betrieben ohne Tarifbindung.

Das ergibt eine Befragung des Internetportals www.lohnspiegel.de unter mehr als 52.000 Beschäftigten. Lohnspiegel.de wird vom WSI-Tarifarchiv in der Hans-Böckler-Stiftung wissenschaftlich betreut. „Tarifverträge sorgen für deutlich bessere Arbeits- und Einkommensbedingungen. Beschäftigte mit Tarifvertrag sind mit ihrer Arbeit und mit ihrer Bezahlung zufriedener als ihre Kolleginnen und Kollegen ohne Tarifvertrag“, sagt Dr. Reinhard Bispinck, der Leiter des WSI-Tarifarchivs.

Monatseinkommen: Beschäftigte mit Tarifvertrag verdienen nach den Lohnspiegel-Daten im Durchschnitt 3.279 Euro im Monat. Das sind etwa 660 Euro mehr als bei den Arbeitnehmern, deren Gehalt nicht von einer Gewerkschaft ausgehandelt Weiterlesen

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Ministerin Steffens: Ab 1. Mai besserer Schutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern

Die Verbesserung des Gesundheitsschutzes von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern, die Abschaffung von Ausnahmen sowie einheitliche Regelungen für die Gastronomie sind Kernpunkte der vom Landtag am 29. November 2012 beschlossenen Änderungen des Nichtraucherschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen (NiSchG NRW). Sie treten zum 1. Mai 2013 in Kraft. „Damit erhält Nordrhein-Westfalen ein konsequentes und rechtssicheres Nichtraucherschutzgesetz, mit dem auch Wettbewerbsverzerrungen beendet werden“, erklärt dazu Gesundheitsministerin Barbara Steffens.

Die wichtigsten Fakten zum geänderten Nichtraucherschutzgesetz:

  • Ab 1. Mai gilt ein Rauchverbot in allen gastronomischen Betrieben wie etwa Restaurants, Gaststätten, Diskotheken und Bars. Weiterlesen
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Modellprojekt erfolgreich

Staatsministerin Böhmer will die Integrationsvereinbarungen in die Fläche bringen. „Die individuellen Integrationsvereinbarungen haben den Praxistest bestanden“, sagte Böhmer anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse des Modellprojekts. In eineinhalb Jahren wurden in 18 Kommunen und 87 Migrationsberatungsstellen über 4000 Integrationsvereinbarungen abgeschlossen.

Über 4000 Integrationsvereinbarungen abgeschlossen

In insgesamt 18 Kommunen wurden die Integrationsvereinbarungen erprobt. Hierbei wird individuell erfasst, mit welchen Voraussetzungen Zuwanderer nach Deutschland kommen. Und welche Hilfe sie beispielsweise bei Weiterlesen

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