Asylbewerbern freie Wahl des EU-Zufluchtslandes erlauben

Die EU-Kommission will Flüchtlinge zukünftig über eine Quotenregelung auf die EU-Staaten verteilen. Diesen Vorschlag stellt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach in Frage. Zu unterschiedlich seien die Bedingungen in den einzelnen Ländern. Buntenbach plädiert dafür, dass Asylbewerber in der EU ihr Zufluchtsland frei wählen können.

Zu dem Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Quotenregelunge für Flüchtlicnge sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach:

„Die Europäische Union als Wertegemeinschaft muss gemeinschaftlich den Schutz von Flüchtlingen garantieren. Das heißt auch, alle Länder müssen solidarisch die Herausforderungen annehmen. Es kann nicht sein, dass nur wenige EU-Staaten Flüchtlinge aufnehmen. Weiterlesen

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Britische Abgeordnete erhalten Boni von der Tabakindustrie

Eine Reihe von britischen Parlamentariern soll nach Informationen des British Medical Journal (BMJ) von Tabakkonzernen durch Geld und Sachmittel in Entschei­dungen beeinflusst worden sein. Jonathan Gornall, freischaffender Journalist, berichtet dies im BMJ (doi:10.1136/bmj.h2509).

Grundsätzlich ist die Annahme von Geld und Geschenken in Großbritannien nicht verboten, solange Parlamentarier ihre Interessenkonflikte in einem Register of Interests auflisten. Dennoch sind Abgeordnete durch diese Geschenke beeinflussbar. Die WHO Frame Convention on Tobacco Control schlägt daher vor, Kontakte von Politikern und Industrie auf ein Minimum zu reduzieren und auf Gelegenheiten zu beschränken, in welchen es um die Regulation des Tabakmarktes geht. Weiterlesen

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Lübecker FH: Podiumsdiskussion – Griechenland, der Euro und wir – quo vadis?

Experten stehen Rede und Antwort – auf der Suche nach  Ursachen, Wirkungen und Lösungen der Finanzproblematik Griechenlands. Der Staatsbankrott Griechenlands im März 2012 verdeutlichte auf schmerzvolle Art und Weise die Verletzlichkeit der europäischen Geld- und Kapitalmärkte. Seitdem verging kaum ein Tag, an dem – mal lauter, mal leiser – nicht darüber spekuliert wurde, wie es um die Zukunft Griechenlands, des Euros und unserer Finanzen bestellt sei.

In Anbetracht der zunehmenden Bedeutung dieses Themas debattieren namhafte Experten über Ursachen, Wirkungen – und vermeintliche Lösungsansätze.

Am 03.06.2015, ab 18 Uhr, Hörsaal 2-1.02

Auf dem Podium:

Prof. Dr. Harmen Lehment / Institut für Weltwirtschaft, Kiel

Prof. Dr. Leef H. Dierks / Professur für Internationale Kapitalmärkte, Fachhochschule Lübeck

Moderation: Prof. Dr. Ulf J. Timm / Dekan des Fachbereichs Maschinenbau und Wirtschaft, Fachhochschule Lübeck Weiterlesen

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Vielfalt! Das Bonner Kultur- und Begegnungsfest

Infos, Kultur und Kulinarisches aus vielen verschiedenen Ländern bietet das von der Stadt Bonn veranstaltete sechste Kultur- und Begegnungsfest. Es findet am Sonntag, 31. Mai, von 11 bis 19 Uhr auf dem Markt und auf dem Münsterplatz statt. 

Das Publikum kann am letzten Sonntag im Mai hautnah die lebendige Vielfalt der Kulturen und Sprachen in Bonn erleben. Mehr als 90 Vereine und Organisationen informieren über ihre Arbeit, präsentieren sich mit Musik und Tanz oder bieten landestypische Speisen und Getränke an. 

Die offizielle Eröffnung des Festes durch Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch findet um 14 Uhr auf der Bühne am Marktplatz statt. Anschließend verleiht der Vorsitzende des Integrationsrates, Rahim Öztürker, den Integrationspreis des Integrationsrates. Weiterlesen

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Innovative Ideen aus NRW: Landesregierung kürt 31 neue Orte des Fortschritts

Nordrhein-Westfalen bekommt 31 neue „Orte des Fortschritts“. Die Ministerien für Wissenschaft, Wirtschaft und Städtebau vergeben die Auszeichnung an Einrichtungen, die Ökonomie, Ökologie und Soziales innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen.

Seit 2011 hat die NRW-Landesregierung 38 „Orte des Fortschritts“ ausgezeichnet. Gewürdigt werden Projekte, die das Leben der Menschen spürbar verbessern. Mit der Auszeichnung will die Landesregierung qualitativen Fortschritt ‚made in NRW‘ sichtbar machen. Sie soll Anerkennung und Ansporn sein sowie eine Vernetzung der Initiativen und Projekte in Nordrhein-Westfalen erleichtern.

„Die ausgezeichneten Einrichtungen geben auf lokaler Ebene Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel oder demographische Entwicklung“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Weiterlesen

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