„Neuer Gipfel – gleiches Ergebnis“ – so lautete eine der Schlagzeilen nach dem jüngsten Treffen von Angela Merkel und Alexis Tsipras. Kurz vorher machten Meldungen die Runde, die Europäische Zentralbank (EZB) habe die Nothilfen für Griechenland erneut aufgestockt.
Was wir in diesen Wochen erleben, erinnert an den Film mit dem Murmeltier, das täglich grüßt: Die Mächtigen in der Eurozone sitzen tagelang, nächtelang, und verhandeln über die Zukunft Griechenlands. Zwischendurch treten übernächtigte Politiker vor die Kameras und beklagen die Uneinsichtigkeit der jeweils anderen Seite, während die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands immer näher rückt. Zwischendurch erkauft die EZB den Politikern immer wieder Zeit, um weiter zu verhandeln, und die griechische Regierung kratzt ihr Geld zusammen, um zumindest die Schulden an den prinzipienfesten Internationalen Währungsfonds zurückzuzahlen. Weiterlesen




