„Über die Musikalität der griechischen Sprache“

Vortrag mit Diskussion: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Eideneier Donnerstag, 19. November, 19:00 Auslandsgesellschaft NRW    Steinstr. 48, 44147 DortmundDie antike griechische „Literatur“ war keine Leseliteratur, sondern eine vorgetragene bzw. gesungene Literatur. Die griechische Kultur war also eine Kultur der akustischen und nicht der visuellen Rezeption von Wort und Text. Dementsprechend wurden vorzutragende Texte laut eingeübt. Man lernte sie, indem man sich wieder an sie erinnerte. So ist es nicht verwunderlich, dass das griechische Verb für lesen (anagignoskein) wörtlich übersetzt „wieder erkennen“ bedeutet. Oft wurde die Einübung der Reden auch von einem Musikinstrument begleitet, um den Rhythmus der Wörter zu verinnerlichen. So zeigen viele Abbildungen von Lehrern und ihren Schülern in der antiken griechischen Kunst den Lehrling mit einer Lyra in der Hand. Auch Schulwissen wurde durch das laute Mit- und Nachsingen erlernt. Man glaubte, dass Melodie und Wort gleichzeitig entstünden und die Einheit von logos – melos – rhythmos untrennbar miteinander verbunden wäre. Die Musik war Wort gebunden, da auch das Wort im öffentlichen Vortrag mit der Melodie verknüpft war. Diese Charakteristik wird u.a. durch die Struktur der griechischen Sprache selbst begünstigt: So machen Phonetik (keine Konsonantenhäufung, auf jeden Konsonant folgt ein Vokal) und Morphologie (viele offene Silben) einen Großteil dieser Musikalität aus.

Eintritt: 5.- € / frei für Mitglieder

 Quelle: https://www.facebook.com/events/1677392902509894/

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Info-Veranstaltung zu Flüchtlingsunterbringung in Ostheim

Die Stadt Köln lädt alle Anwohnerinnen und Anwohner am kommenden Dienstag, 17. November 2015, um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Aula des Schulzentrums Ostheim am Hardtgenbuscher Kirchweg 100 ein, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Josef Ludwig, kommissarischer Leiter des Amtes für Wohnungswesen, informiert dort über den aktuellen Sachstand zu dem geplanten Aufbau von Leichtbauhallen. Diese sind Teil des kürzlich vorgestellten „Vier-Phasen-Modells zur Flüchtlingsunterbringung“, mit dessen Hilfe die Stadt Köln mittelfristig versucht, die Nutzung weiterer Turnhallen zu vermeiden.

Die Leichtbauhallen an diesem Standort sollen Platz für bis zu 400 Personen bieten und im Januar 2016 in Betrieb gehen. Das Areal am Hardtgenbuscher Kirchweg dient der Stadtverwaltung als „Blaupause“ für weitere ähnlich konzipierte Standorte an anderen Stellen im gesamten Kölner Stadtgebiet. Parallel laufen die Akquise und der Ausbau von Wohncontainern, Systembauten und regulären Wohnunterkünften weiter.

Aktuell leben mehr als 9.200 Flüchtlinge in Einrichtungen der Stadt Köln. Die Stadt ist gesetzlich verpflichtet, die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Stefan Palm

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Podiumsdiskussion Zukunft Griechenland – Zukunft Europa

Freitag, 13. November 2015, 19.30 Uhr Württembergischer Kunstverein Stuttgart, Im Glastrakt (Eingang Stauffenbergstr.), Schlossplatz 2, 70173 Stuttgart

Ob eine neue oder alte Regierung – die Herausforderungen sind für Griechenland groß: Die Krise hat massive Folgen für die griechische Gesellschaft. Gleichzeitig stellt sie die europäische Solidarität auf den Prüfstand. Scheitert die Griechenlandrettung, scheitert dann auch Europa? Was sind die Ursachen der Krise und sind die Mittel sie zu bekämpfen, die adäquaten? Wie belastet ist das deutsch-griechische Verhältnis tatsächlich? Welche Wege gibt es aus der Krise? Weiterlesen

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Stadt Köln: Sicher Feiern am „Elften im Elften“

Das Amt für öffentliche Ordnung gibt allen Jecken, die am Mittwoch, 11.11.2015, die Eröffnung der Karnevalssession in der Altstadt oder im Zülpicher Viertel feiern wollen, einige Hinweise und Empfehlungen für ein sicheres Feiern:

Mehr Spaß ohne Glas

Die Stadt Köln setzt am Mittwoch, 11. November 2015, wieder auf das bewährte Konzept „Mehr Spaß ohne Glas“. Damit soll erreicht werden, dass die Jecken die Eröffnung der neuen Karnevalssession im Freien möglichst gefahrlos feiern können. Zum Glasverbot hat die Stadt wie in den Vorjahren eine Allgemeinverfügung erlassen, die alle Einzelheiten regelt.

Das Glasverbot gilt in der Innenstadt im Bereich Altstadt und im Zülpicher Viertel von Mittwoch, 11. November, 8 Uhr, bis Donnerstag, 12. November, 8 Uhr. Die zeitliche und räumliche Festlegung entspricht den Bereichen, für die nach den Erfahrungen von Polizei, Ordnungsamt und Rettungsdiensten bei großen Ansammlungen von Feiernden Gefahren durch Glas und Scherben festgestellt worden sind. Weiterlesen

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Integrationsminister Schmeltzer gedenkt der Pogromnacht von 1938

Zum Jahrestag der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wird Integrationsminister Rainer Schmeltzer in Vertretung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft an der zentralen Gedenkstunde der Landeshauptstadt Düsseldorf teilnehmen.

Zuvor wird er gemeinsam mit Landtagspräsidentin Carina Gödecke und Oberbürgermeister Thomas Geisel am ehemaligen Standort der Düsseldorfer Synagoge einen Kranz niederlegen.

Zeit:  Montag, 9. November 2015,

Ort:  10.15 Uhr Kranzniederlegung, Kasernenstraße/Ecke Siegfried-Klein-Straße, 40213 Düsseldorf Weiterlesen

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