Lobbycontrol: Große Resonanz auf unseren Protest gegen Lobbyismus an Schulen

Unsere Protestaktion vor der Konzernzentrale von RWE: „Schulverweise für RWE – Lobbyismus an Schulen stoppen!“

Mit 26.377 „blauen Briefen“ im Gepäck fuhr ein LobbyControl-Team am Donnerstag, den 12.November 2015, nach Essen. Ziel: Die RWE-Konzernzentrale. Die auf blaues Papier gedruckten Schulverweisen symbolisierten die vielen Unterschriften unter unseren Appell an RWE Deutschland-Chef Arndt Neuhaus.

In dem Appell fordern wir RWE auf, seine Lobbyarbeit an Schulen zu beenden. Der Leiter der Unternehmenskommunikation, Sebastian Ackermann, und die Leiterin der Schulkommunikation, Claudia Bremer, nahmen die Unterschriften stellvertretend entgegen. Weiterlesen

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Bonn: Aktuelle Stellenausschreibungen

Die Stadt Bonn bemüht sich intensiv, den Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund in der Stadtverwaltung zu erhöhen. Daher möchten wir Sie auf einige aktuelle Stellenausschreibungen hinweisen.

Die Stadt Bonn sucht aktuell zum Beispiel:

-Mehrere Diplom-Sozialarbeiterinnen/ Diplom-Sozialarbeiter bzw. Diplom-Sozialpädagoginnen/Diplom-Sozialpädagogen für die Flüchtlingswohnheime der Stadt Bonn des Amtes für Soziales und Wohnen

-Eine/n Mitarbeiter/in für die Gewässerunterhaltung des Tiefbauamtes

-Eine/n Beigeordnete/n

-qualifizierte sozialpädagogische Fach- und Ergänzungskräfte und befristet bis 31.07.2016 therapeutische Fachkräfte für ihre Kindertagesstätten im Amt für Kinder, Jugend und Familie Weiterlesen

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Neue Historische Mitte für Köln

Mit seiner Entscheidung, einen konkreten Realisierungswettbewerb für die „Neue Historische Mitte“ durchzuführen, hat der Kölner Stadtrat am Donnerstag, 12. November 2015, eines der städtebaulich bedeutendsten Projekte der Domstadt einen entscheiden Schritt nach vorne gebracht.

Konkret wurde ein europaweiter architektonischer Realisierungswettbewerb und die anschließende Entwurfsplanung für einen gemeinsamen Neubau mit Teilen des Römisch Germanischen Museums (RGM), Kölnischem Stadtmuseum (KSM) und Kurienhaus beauftragt. Hohe Domkirche und Stadt Köln wollen den Bereich zwischen Roncalliplatz, Am Hof sowie dem Kurt-Hackenberg-Platz gemeinsam neu gestalten. Die öffentlichen Flächen um das Museumsgebäude des RGM und der Bereich an der Treppe im Süden des Roncalliplatzes werden ebenfalls mit einbezogen. Darüber hinaus soll das Museumsgebäude des RGM saniert und der Museumsdurchgang entsprechend des Ergebnisses des städtebaulichen Wettbewerbs geschlossen werden. Weiterlesen

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„Über die Musikalität der griechischen Sprache“

Vortrag mit Diskussion: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Eideneier Donnerstag, 19. November, 19:00 Auslandsgesellschaft NRW    Steinstr. 48, 44147 DortmundDie antike griechische „Literatur“ war keine Leseliteratur, sondern eine vorgetragene bzw. gesungene Literatur. Die griechische Kultur war also eine Kultur der akustischen und nicht der visuellen Rezeption von Wort und Text. Dementsprechend wurden vorzutragende Texte laut eingeübt. Man lernte sie, indem man sich wieder an sie erinnerte. So ist es nicht verwunderlich, dass das griechische Verb für lesen (anagignoskein) wörtlich übersetzt „wieder erkennen“ bedeutet. Oft wurde die Einübung der Reden auch von einem Musikinstrument begleitet, um den Rhythmus der Wörter zu verinnerlichen. So zeigen viele Abbildungen von Lehrern und ihren Schülern in der antiken griechischen Kunst den Lehrling mit einer Lyra in der Hand. Auch Schulwissen wurde durch das laute Mit- und Nachsingen erlernt. Man glaubte, dass Melodie und Wort gleichzeitig entstünden und die Einheit von logos – melos – rhythmos untrennbar miteinander verbunden wäre. Die Musik war Wort gebunden, da auch das Wort im öffentlichen Vortrag mit der Melodie verknüpft war. Diese Charakteristik wird u.a. durch die Struktur der griechischen Sprache selbst begünstigt: So machen Phonetik (keine Konsonantenhäufung, auf jeden Konsonant folgt ein Vokal) und Morphologie (viele offene Silben) einen Großteil dieser Musikalität aus.

Eintritt: 5.- € / frei für Mitglieder

 Quelle: https://www.facebook.com/events/1677392902509894/

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Info-Veranstaltung zu Flüchtlingsunterbringung in Ostheim

Die Stadt Köln lädt alle Anwohnerinnen und Anwohner am kommenden Dienstag, 17. November 2015, um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Aula des Schulzentrums Ostheim am Hardtgenbuscher Kirchweg 100 ein, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Josef Ludwig, kommissarischer Leiter des Amtes für Wohnungswesen, informiert dort über den aktuellen Sachstand zu dem geplanten Aufbau von Leichtbauhallen. Diese sind Teil des kürzlich vorgestellten „Vier-Phasen-Modells zur Flüchtlingsunterbringung“, mit dessen Hilfe die Stadt Köln mittelfristig versucht, die Nutzung weiterer Turnhallen zu vermeiden.

Die Leichtbauhallen an diesem Standort sollen Platz für bis zu 400 Personen bieten und im Januar 2016 in Betrieb gehen. Das Areal am Hardtgenbuscher Kirchweg dient der Stadtverwaltung als „Blaupause“ für weitere ähnlich konzipierte Standorte an anderen Stellen im gesamten Kölner Stadtgebiet. Parallel laufen die Akquise und der Ausbau von Wohncontainern, Systembauten und regulären Wohnunterkünften weiter.

Aktuell leben mehr als 9.200 Flüchtlinge in Einrichtungen der Stadt Köln. Die Stadt ist gesetzlich verpflichtet, die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Stefan Palm

Quelle: www.stadt-koeln.de

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