Der Mindestlohn ein Jobkiller? Von wegen: Seit es den gesetzlichen Mindestlohn gibt ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse deutlich gestiegen. Vor allem traditionelle Niedriglohnbranchen wie das Gastgewerbe profitieren. Hier gab es einen Anstieg von 6,5%.
Zahlen belegen: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt an
Auch nach knapp einem Jahr hat der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland unter dem Strich keine negativen Arbeitsmarkteffekte gebracht. Im Gegenteil: Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist gestiegen, vor allem in traditionellen Niedriglohnbranchen. Beispiel Gastgewerbe: Hier gab es im September 2015 6,5% mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als ein Jahr zuvor. Zurückgegangen ist lediglich die Zahl der Minijobs, die oft sehr niedrig bezahlt und schlecht abgesichert sind. Das dürfte aber zumindest zum Teil daran liegen, dass diese Arbeitsverhältnisse in reguläre Stellen umgewandelt wurden. Das zeigen neue Daten aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Weiterlesen




