Oberbürgermeisterin Henriette Reker zieht erste Bilanz – 100 Tage im Amt

Knapp 100 Tage nach ihrem Antritt zog am Freitag, 26. Februar 2016, Oberbürgermeisterin Henriette Reker in einer Pressekonferenz eine erste Bilanz ihres Amtes als Oberbürgermeisterin der Stadt Köln.  Dabei gab sie einen Überblick über ihre Ziele, ihr Programm und bereits eingeleitete und umgesetzte Maßnahmen.

„Mein Ziel: 

Alle Menschen sollen sich in dieser Stadt wohlfühlen; das nationale und internationale Bild der Stadt muss sich positiv entwickeln.

Thema Sicherheit

Die Silvesternacht war der Ausgangspunkt für schnelles Handeln. Für mehr Sicherheit wurde ein Stärkungsmodell in einer bisher nicht dagewesenen institutionalisierten Zusammenarbeit von Stadt und Polizei entwickelt. Grundlage ist eine gemeinsame Wahrnehmung der Sicherheitslage und des Sicherheitsbedürfnisses der Bevölkerung. 

Die folgenden konkreten Maßnahmen wurden umgesetzt, respektive sind in der Umsetzung:

Ein Sicherheitsmobil, betrieben von Stadt und Polizei, das an unterschiedlichen Standorten Ausgangspunkt für gemeinsame Streifengänge sein wird.       

Sicherheitskonferenz: zweimal jährlich gemeinsam mit den Strafverfolgungsbehörden. 

Gesamtstädtischer Präventionsrat zur Vorbeugung von Kriminalität (unter Einbeziehung der bezirklichen Präventionsräte).  

Die „Kölner Erklärung“ von Großstädten in NRW an Land, Bund und Städtetag, unter anderem mit der Forderung eines eigenen Ausschusses „Sicherheit“ im Städtetag. 

Das ist viel mehr als Krisenmanagement. Es gilt der Grundsatz: Aus erkennbaren Problemen müssen zügig perspektivisch angelegte und nachhaltige Lösungen entwickelt werden.  Weiterlesen

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Treffen des „Netzwerks Griechischer Akteure in NRW“

Treffen des „Netzwerks Griechischer Akteure in NRW“ findet am 7. März 2016, um 18:00 Uhr, in den Räumlichkeiten des Griechischen Generalkonsulats, Willi Becker Allee 11, 40227 Düsseldorf, statt.

Mit den folgenden Themen wird sich das Treffen befassen:

– Präsentation zum Thema: „Förderung des deutsch-griechischen Jugendaustauschs“.

  Natali Petala-Weber, Referentin für Griechenland bei IJAB e.V.

– Aktueller Stand der Finanzen des Netzwerks

– Austausch über aktuelle Bedarfe und Notwendigkeiten

– Verschiedenes

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Die Stadt Köln will die Umsetzung des verbesserten Ordnungskonzeptes beschleunigen

Die Stadt Köln will das Konzept „Mehr Präsenz und Ahndung durch verstärkten Ordnungsdienst“ mit Zustimmung des Rates am 15. März 2016 schneller umsetzen, als dies noch im Rat am 23. Juni 2015 ursprünglich vorgesehen war.

Damit setzt die Stadt Köln ein deutliches Zeichen nach den Ereignissen der Silvesternacht rund um den Hauptbahnhof. Der Stadtdirektor Kahlen hat eine entsprechende Vorlage vorgelegt, die von der Oberbürgermeisterin Henriette Reker schlussgezeichnet und dem Rat zur Beratung und Beschlussfassung am 15. März 2016 zugeleitet ist.

Das ursprüngliche Konzept sah eine stufenweise Erhöhung des städtischen Ordnungsdienstes um insgesamt 100 Kräfte im Laufe von drei Jahren vor. Stadtdirektor Kahlen hatte im Januar 2014 die Initiative ergriffen und beim Ordnungsamt ein Konzept zur Verstärkung des Ordnungsdienstes mit mindestens 100 zusätzlichen Stellen in Auftrag gegeben. Dieses Konzept wurde im Juli 2014 vom Personal- und Organisationsamt positiv bewertet. Auch die CDU-Fraktion schloss sich mit einem Antrag im Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen im September 2014 der personellen Verstärkung an. Dieser Antrag wurde dann zur weiteren Beratung in die Haushaltsplanberatung des Rates verwiesen und dem Rat am 23. Juni 2015 mit den dafür notwendigen Stellen vorgelegt.

Das jetzt entwickelte Beschleunigungspaket basiert auf diesem Konzept und sieht nach der geplanten Einstellung von 24 neuen Kräften plus elf zusätzlichen verwaltungsinternen Mitarbeitern zum 15. März 2016 die Freigabe von 60 weiteren Stellen in den nächsten Wochen und Monaten vor. Weiterlesen

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Perspektiven: Integration ist machbar

Rund 380 000 Menschen, die im vergangenen Jahr als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, stehen dem Arbeitsmarkt in diesem Jahr zusätzlich zur Verfügung. Das zeigen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).

Die meisten Experten sind sich einig: Der Arbeitsmarkt kann zusätzliche Arbeitskräfte verkraften. Im letzten Jahr sind 700 000 neue sozialversicherte Arbeitsplätze entstanden, und die BA zählt zurzeit 2,1 Millionen offene Stellen. Auch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist optimistisch: Aus Sicht der IAB-ForscherInnen verläuft die Arbeitsmarktintegration der in Deutschland lebenden AusländerInnen weitgehend positiv, und dabei bezieht das IAB schon länger hier lebende Menschen aus anderen Ländern ebenso mit ein wie Flüchtlinge. Das IAB weist aber auch darauf hin, dass die Integration ein längerer Prozess ist. Erfolg und Geschwindigkeit hingen von Faktoren wie der Länge der Asylverfahren, der Sprachförderung, den Investitionen in Bildung oder der Aufnahmebereitschaft der Wirtschaft ab. Weiterlesen

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Rekord im NRW-Tourismus: 21,7 Millionen Gäste im Jahr 2015

Düsseldorf. Im Jahr 2015 besuchten über 21,7 Millionen Gäste die 5 060 nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt fast 48,7 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurde damit das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2014 nochmals übertroffen: Die Besucherzahl war um 2,3%, die der Übernachtungen um 1,6% höher als 2014.

Bei den Gästen aus dem Inland war die Zahl der Ankünfte mit 16,9 Millionen um 2,6% und die der Übernachtungen mit 38,5 Millionen um 1,7% höher als ein Jahr zuvor.

Bei den Auslandsgästen (4,8 Millionen; +1,0%) und deren Übernachtungszahlen (10,1 Millionen; +1,0%) fielen die Zuwächse dagegen moderater aus.

Quelle: www.it.nrw.de

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