Migrationsberatung leistet spürbare Hilfe

Erfolgreiche Beratungsarbeit durch Vernetzung – 164.465 Ratsuchende im ersten Halbjahr 2012. Die Migrationsberatung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wird zunehmend genutzt und verbessert nachweislich die wirtschaftliche und berufliche Situation vieler Zuwanderer.

Das zeigt die Auswertung der Daten zum ersten Halbjahr 2012. Bis zur Jahresmitte haben bundesweit insgesamt 164.465 Zuwanderer eine der rund 600 Beratungseinrichtungen in Deutschland aufgesucht. Das ist ein Plus von 14 Prozent zum Vorjahr. Weiterlesen

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Europäische Krise – Konferenz über Alternativen zur Sparpolitik

Der europäische Einigungsprozess stand seit Jahrzehnten für Frieden und Stabilität. Doch nun ist das Projekt Europa auf der Kippe, denn immer mehr Menschen verbinden damit Staatsschulden, Sozialabbau und Bürokratie. Durch die einseitig auf Geldwertstabilität fixierte Euro-Konstruktion und verfehlte Schulden- und Defizitkriterien, durch falsche wirtschaftspolitische Koordinierung und die sträfliche Vernachlässigung der Sozialunion wurden die Weichen falsch gestellt. Mit dem neoliberalen Leitbild der Unterordnung unter die Dominanz der (Finanz-)Märkte trägt die EU nicht zur Lösung, sondern zur Verschärfung der Krise bei.

Daher braucht der Einigungsprozess eine neue identitätsstiftende Leitidee. Europa muss die sozialen Rechte der Menschen sichern und erweitern, es braucht eine Demokratieoffensive, die von einer Bürgerbewegung getragen ist. Die Integration Europas muss auf der Solidarität der Menschen begründet werden. Weiterlesen

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Minister Schneider: Nur wer seine Rechte kennt, kann sie einfordern

Das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium hat erstmals zweisprachige Flyer zum Mutterschutzgesetz herausgegeben. Sie liegen in deutsch-türkischer, deutsch-russischer, deutsch-polnischer und deutsch-rumänischer Auflage vor.

„Erwerbstätige Frauen genießen während der Schwangerschaft und nach der Geburt einen besonderen gesetzlichen Schutz. Nur wer diese Rechte kennt, kann sie gegebenenfalls auch einfordern“, sagte Arbeitsminister Guntram Schneider heute (13. November 2012) in Düsseldorf.

Die Arbeitsschutzbehörden – so der Minister weiter – hätten ihm berichtet, dass schwangere Arbeitnehmerinnen mit Migrationshintergrund ihre Rechte im Rahmen des Mutterschutzgesetzes häufig nicht kennen.  Weiterlesen

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Elternmitwirkung ist entscheidend

Wie können Migranteneltern bei der Berufsorientierung ihrer Kinder stärker einbezogen werden? Das ist das Schwerpunktthema einer Konferenz am 19. November in Hannover. Staatsministerin Böhmer organisiert die Tagung im Rahmen des Nationalen Ausbildungspaktes.  

„Eltern können mehr!“ – Konferenz der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, mit Kultusminister Dr. Bernd Althusmann und Sozialministerin Aygül Özkan am 19. November 2012 in Hannover / Chancen auf den Ausbildungserfolg junger Migranten erhöhen – Mitwirkung der Eltern stärken Weiterlesen

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Demokraten müssen alarmiert sein!

Arbeitsminister besorgt über zunehmenden Rechtsextremismus

Nordrhein-Westfalens Minister für Arbeit, Integration und Soziales, Guntram Schneider, hat mit Besorgnis eine Untersuchung der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Kenntnis genommen, nach der rechtsextreme Ein­stellungen in Deutschland auf dem Vormarsch sind.  „Wenn es stimmt, dass fast jeder Zehnte in unserem Land ein geschlossenes rechtsex­tremes Weltbild hat und insbesondere Ausländerfeindlichkeit weit ver­breitet ist, dann müssen Demokratinnen und Demokraten alarmiert sein“, sagte Schneider in Düsseldorf. Weiterlesen

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