WIESBADEN – Der häufigste Auslöser für eine Überschuldungssituation bei Privatpersonen war im Jahr 2011 die Arbeitslosigkeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war bei gut jeder vierten von Schuldnerberatungsstellen betreuten Person (27 %) Arbeitslosigkeit der Hauptgrund für die Überschuldung. Aber auch andere Ereignisse wie zum Beispiel Trennung, Scheidung sowie der Tod des Partners/der Partnerin (zusammen 14 %) oder eine Erkrankung, Sucht oder ein Unfall (12 %) führten häufig zu kritischen finanziellen Situationen. Unwirtschaftliche Haushaltsführung (11 %) und gescheiterte Selbstständigkeit (8 %) waren weitere bedeutende Faktoren. 8 % der beratenen Personen waren zu Beginn der Schuldnerberatung noch keine 25 Jahre alt. Im Gegensatz zu den anderen Altersgruppen war bei den unter 25-Jährigen überdurchschnittlich häufig eine unwirtschaftliche Haushaltsführung Weiterlesen
Anschnitt der Vasilopita (Neujahrskuchen) der Frauengruppe der Griechischen Gemeinde Köln
„Sepharden – Die spanischen Juden der Diaspora in Griechenland und ihre musikalische Tradition“
von Eleftheria Wollny (M.A., Bonn)
Mi., 23. Januar 2013, 19:30 Uhr
Ort: Musikschulgebäude Bad Godesberg, Kurfürstenallee 8, 53177 Bonn
Als Sepharden bezeichnen sich die Juden und ihre Nachfahren, die bis zu ihrer Vertreibung 1492 und 1513 auf der Weiterlesen
64.539 Erstanträge im Jahr 2012
Zuwachs um 41,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
Im Jahr 2012 nahm das Bundesamt 64.539 Asylerstanträge entgegen. Im Vergleich zum Vorjahr 2011 mit 45.741 Erstanträgen bedeutet dies einen Zuwachs von 41,1 Prozent. Auch die Zahl der Folgeanträge stieg im Jahresvergleich von 7.606 auf 13.112 Folgeanträge (+72,4 Prozent).
Hauptherkunftsland im vergangenen Jahr war Serbien mit 8.477 Erstanträgen, gefolgt von Afghanistan (7.498 Erstanträge), Syrien (6.201 Erstanträge), Irak (5.352 Erstanträge), Mazedonien (4.546 Erstanträge) und dem Iran (4.348 Erstanträge). Weiterlesen
Ausländische Unternehmen sind hoch zufrieden mit Standort NRW
NRW.INVEST erzielte 2012 mit Ansiedlungen ausländischer Investoren den zweitbesten Arbeitsmarkteffekt seit Bestehen der Landeswirtschaftsförderung: 2.878 neue Arbeitsplätze entstehen durch 111 Investitions- und Erweiterungsprojekte. Im Vorjahr hatte die Zahl der von NRW.INVEST betreuten Vorhaben noch um 20 Prozent höher gelegen (140 Projekte mit 2.682 Arbeitsplätzen).
Insgesamt gingen die ausländischen Ansiedlungen in Nordrhein-Westfalen 2012 sogar um 26 Prozent zurück (von 234 auf 173 Firmen), wobei die landeseigene Wirtschaftsförderung 57 Prozent der Projekte akquirierte. „Es ist durch die Aktivitäten von NRW.INVEST gelungen, den generellen Rückgang bei den Ansiedlungen in NRW Weiterlesen