Die Ausgrabungen im Vorfeld der Sanierung von Oper und Schauspiel dauern zwar zurzeit noch an, die Kölner Bodendenkmalpflege sieht aber den Anlass gekommen, eine Bilanz zu ziehen. Die Archäologen untersuchten die rund 2.500 Quadratmeter große Fläche zwischen Schauspielhaus und den früheren Opernterrassen an der Brüderstraße und den Bereich hinter der Oper an der Krebsgasse (rund 800 Quadratmeter).
Die Funde decken einen Zeitraum von etwa 1900 Jahren ab. Die Bandbreite reicht von römischen Wandmalereien aus dem 1. und 2. Jahrhundert nach Christus bis zu neuzeitlichen Kellerräumen von Häusern, die zwischen 1942 und 1945 bei Bombenangriffen zerstört wurden. Weiterlesen