1,5 Mil­lio­nen Flug­passa­giere reis­ten 2012 nach Süd­ost­asien

WIESBADEN – Von deutschen Flughäfen aus reisten 2012 insgesamt 1,5 Millionen Flugpassagiere nach Südostasien. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der vom 6. bis zum 10. März 2013 in Berlin stattfindenden Internationalen Tourismus Börse (ITB) mitteilt, waren darunter 135 000 Fluggäste nach Indonesien, dem diesjährigen Partnerland der ITB. Häufigste Ziele waren dabei Jakarta mit 71 000 Passagieren und Bali mit 57 000 Passagieren.
 
Die Mittelmeerinseln als die wichtigste Zielregion verzeichneten 2012 ein moderates Wachstum von 1,1 % auf 6,4 Millionen Passagiere. Dabei gab es deutliche Unterschiede: Der Ferienflugverkehr auf die Griechischen Inseln ging um 12,9 % auf 1,0 Millionen Passagiere zurück. Die bedeutendste Weiterlesen
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Grüne im Dialog – Soziale Spaltung der Städte – Wie verhindern wir Armen- und Reichen-Viertel?

7. März, 19:30 Uhr • COMEDIA Theater Köln (Vondelstraße 4-8)

Die Schere zwischen Arm und Reich geht in unserer Gesellschaft immer weiter auseinander. Die soziale Spaltung zeigt sich besonders in den Städten. Nach und nach werden ganze Stadtteile zu „armen“ und „reichen“ Vierteln, die soziale Durchmischung nimmt ab. Die Finanznot vieler Kommunen in NRW führt dazu, dass wichtige Infrastrukturleistungen nicht mehr finanziert werden können. Davon sind besonders Arme und von Armut Bedrohte betroffen. Wir wollen vor diesem Hintergrund über das Grüne Konzept für eine gerechte Stadtpolitik diskutieren. Welche politischen Anforderungen ergeben sich für eine präventive Sozialpolitik aus dieser Entwicklung? Welche Konzepte gibt es bereits jetzt? Welche Herausforderungen stellen sich in Zukunft an Grüne Politik? Hierbei wollen wir besonders die Themen Stadtentwicklung, Wohnen, Bildung und Mobilität in den Blick nehmen.

Wir wollen mit Ihnen und euch versuchen, Antworten auf diese Fragen zu finden, und laden herzlich ein zur Diskussion mit:

  • Katrin Göring-Eckardt, GRÜNE Spitzenkandidatin
  • Horst Löwenberg, Der Paritätische NRW
  • Dr. Ulrich Soénius, Geschäftsführer IHK Köln
  • : Sven Lehmann, Landesvorsitzender GRÜNE NRW
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Bundestagswahl 2013: 61,8 Millionen Wahlberechtigte

WIESBADEN – Bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 werden nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet etwa 61,8 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein, davon 31,8 Millionen Frauen und 30,0 Millionen Männer. Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, ist die Zahl der Wahlberechtigten damit etwas geringer als bei der letzten Bundestagswahl 2009. Damals durften rund 62,2 Millionen Personen wählen.

Zu den Wahlberechtigten gehören etwa 3,0 Millionen Erstwähler, die seit der letzten Bundestagswahl volljährig geworden sind. Dies umfasst alle jungen Deutschen, die in der Zeit vom 28. September 1991 bis zum 22. September 1995 geboren wurden.

Weitere Informationen des Bundeswahlleiters finden sich im Internet unter www.bundeswahlleiter.de. Die dort abgelegt Pressemitteilung enthält zusätzlich eine Tabelle zur „Schätzung der Wahlberechtigten zur Bundestagswahl 2013 nach Altersgruppen und Geschlecht“.

www.destatis.de

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Bundesverfassungsgericht weist NPD ab

Dämpfer für Rechtsextremisten: Die NPD ist mit dem Vorstoß gescheitert, ihre Verfassungstreue vom Bundesverfassungsgericht prüfen zu lassen. Das geplante Verfahren zum Verbot der NPD ist davon nicht betroffen.

Die NPD wollte sich von den Verfassungsrichtern ihre Verfassungstreue bescheinigen lassen. Diesem Ansinnen erteilten die Karlsruher Richter am Dienstag eine klare Abfuhr. Für solch eine Feststellung in eigener Sache sehe das Bundesverfassungsgerichtsgesetz kein Verfahren vor, erklärte das Gericht.

Die Verfassungshüter wiesen zudem den Vorwurf der NPD zurück, die laufende Weiterlesen

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Wanderausstellung gegen Kinderarbeit in Dortmund eröffnet

Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider hat in Dortmund eine Wanderausstellung gegen Kinderarbeit eröffnet. „Wir wollen damit auf den unglaublichen Skandal aufmerksam machen, dass weltweit mehr als 100 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren unter unvorstellbaren und ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen. Das heißt täglich 12 bis 15 Stunden im Steinbruch, in der Fabrik oder einer Näherei für einen Lohn, der zum Leben nicht reicht“, sagte der Minister am Montag, den 4. März 2013, in Dortmund.

Schneider appellierte an die Verbraucherinnen und Verbraucher, durch ihr Konsumverhalten ein Zeichen gegen solche schlimmen Formen der Kinderarbeit zu setzen: „Achten Sie beim Kauf auf unabhängige Gütesiegel, die garantieren, dass ein Produkt ohne Kinderarbeit hergestellt worden ist. Oder fragen Sie beim Kauf ganz einfach danach!“ Es sei wichtig, dieses Thema immer wieder anzusprechen und es dadurch im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Weiterlesen

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