2. April – Internationaler Kinderbuchtag

Seit 1967 wird am oder um den 2 April, dem Geburtstag von Hans Christian Andersen, der Internationale Kinderbuchtag (ICBD = International Children’s Book Day) gefeiert. Damit soll die Freude am Lesen unterstützt und Interesse für das Kinder- und Jugendbuch geweckt werden.

Jedes Jahr übernimmt eine Nationale Sektion von IBBY die Patenschaft über den Internationalen Kinderbuchtag. Sie entscheidet über das spezifische Thema und gewinnt einen führenden Autor aus ihrem Land dazu, eine an die Kinder der Welt gerichtete Botschaft zu verfassen, ein bekannter Illustrator gestaltet dazu den Poster. Mit Hilfe dieser Materialien soll für Bücher und das Lesen geworben werden. IBBYs Nationale Sektionen verbreiten die Botschaft zum Internationalen Kinder- und Jugendbuchtag mit Hilfe der Medien und veranstalten einschlägige Aktivitäten in Zusammenarbeit mit Schulen und Bibliotheken. Oft wird der Internationale Kinderbuchtag in Verbindung mit speziellen Veranstaltungen wie Präsentation von Autoren und Illustratoren, Schreib-Wettbewerbe oder der Bekanntgabe von Buchpreisen festlich begangen.

Ein Katalog der Poster und Botschaften von 1967 bis 2002 ist im IBBY Sekretariat erhältlich; Preise für Mehrfachbestellungen auf Anfrage.

http://www.ibby.org/index.php?id=269&L=1

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Erste Bilanz nach einem Jahr Anerkennungsgesetz

„Die große Nachfrage nach Informationen und Beratung ist sehr positiv: die über 337.000 Anfragen auf dem zentralen Informationsportal zeigen das große Interesse an einer Anerkennung eines ausländischen Berufsabschlusses. Auch der Anteil der Informationsanfragen aus dem Ausland ist mit über 40 Prozent beeindruckend hoch. Es zeigt sich, dass das Anerkennungsgesetz die Attraktivität Deutschlands für qualifizierte Zuwanderer erhöht“, erklärte Prof. Dr. Christine Langenfeld, Vorsitzende des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR).

Allerdings bleiben die fünfstelligen Antragszahlen bislang deutlich hinter dem antragsberechtigten Personenkreis zurück, der auf 285.000 Personen geschätzt wird. Diese Personen leben bereits in Deutschland und arbeiten meist seit Jahren unterhalb ihrer Qualifikation. Bei der IHK FOSA und den Handwerkskammern sind bis Ende Februar 2013 knapp 4.000 Anträge eingegangen, die Bundesländer rechneten für 2012 mit 20.000 Anträgen allein bei Gesundheitsberufen, darunter ca. 8500 Ärzte. Ein starkes Interesse besteht auch an der Anerkennung ausländischer Abschlüsse von Lehrern und Ingenieuren. Weiterlesen

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50 Jahre ZDF – Zwischen Politik und Programm

Nach langen politischen Kämpfen zwischen Bundesregierung und Bundesländern ist am 1. April 1963 in der Geschichte der elektronischen Medien in Deutschland ein neues Kapitel aufgeschlagen worden: An diesem Tag sendete das Zweite Deutsche Fernsehen erstmals Bilder und Töne.

Komisch – wer ans ZDF denkt, hat fast immer zuerst die putzigen Mainzelmännchen, den launigen Schlageronkel Dieter Thomas Heck oder den Ex-Großshowmaster Tommy Gottschalk im Ohr und vor Augen. Das ZDF: ein nationaler Kessel Buntes, der Lerchenberg ein Born der guten Laune Weiterlesen

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Am 1.4.2013 tritt die neue Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) in Kraft

Ramsauer: Weniger Verkehrszeichen, mehr Klarheit

Am Ostermontag tritt die neue Straßenverkehrsordnung in Kraft. Eines der Ziele ist es, den „Schilderwald“ zu lichten. Verbesserte Radverkehrsvorschriften sorgen zudem für mehr Sicherheit.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer:

„Akzeptanz und Eindeutigkeit der Verkehrsvorschriften sind die Grundvoraussetzungen für einen sicheren Straßenverkehr. Ein Abbau der Überbeschilderung kann zu mehr Sicherheit beitragen. Der Grundsatz lautet: So viele Verkehrszeichen wie nötig, so wenige wie möglich. Die allgemeinen Regeln reichen oftmals aus.“

Ein Ziel ist, die Zahl an Verkehrsschildern im Straßenbild zu reduzieren. Durch Weiterlesen

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Integration – Willkommen in Deutschland?

Der Wirtschaft fehlen Fachkräfte. Gesucht werden Hochqualifizierte aus dem Ausland. Doch Deutschland hat nicht den Ruf, es Einwanderern leicht zu machen. Eine neue „Willkommenskultur“ soll das ändern.

Ein „Willkommenskoffer“, eine Smartphone-App und eine persönliche Beratung vor der Ankunft in Deutschland – so soll Ausländern das Einwandern künftig leichter gemacht werden. Der Koffer enthält Informationsmaterial, wichtige Internetadressen und Telefonnummern. Und der erste Gang im neuen Land soll dann zudem nicht mehr in die „Ausländerbehörde“ führen, sondern in ein „Willkommenzentrum“.

Die Bündelung des Internetangebots war nur eine der Empfehlungen des Experten-Gremiums „Runder Tisch Aufnahmegesellschaft“, das sich mit der praktischen Weiterlesen

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