NRW-Sozialminister Guntram Schneider hat die Bundesregierung aufgefordert, die Rentenversicherung „demographiefest“ zu machen, und nicht weitere Beitragssenkungen als „Wahlkampfgeschenke“ in Aussicht zu stellen, die die Menschen langfristig selbst bezahlen müssten: „Die Rentenkassen mögen augenblicklich wegen der guten Arbeitsmarktlage gut gefüllt sein. Aber das ändert nichts an einer demographischen Entwicklung, die zu immer mehr älteren Menschen und immer weniger Beitragszahlern führen wird“, sagte der Minister zum Auftakt der Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung in Düsseldorf (27.06.2013).
Darüber hinaus forderte der Minister von der Bundesregierung wirksame Schritte gegen Altersarmut. „Wer heute kein ordentliches und regelmäßiges Einkommen hat, wird morgen keine ausreichende Rente bekommen. Deshalb sind ein intakter Arbeitsmarkt und das Zurückdrängen von prekärer Beschäftigung die wichtigsten Grundlagen für eine solide Alterssicherung.“ Weiterlesen




