Ü­ber­schul­dungs­sta­tis­tik 2012: Allein­er­ziehen­de Frau­en über­pro­por­tional häu­fig über­schul­det

WIESBADEN – 14 % der von Schuldnerberatungsstellen im Jahr 2012 beratenen Personen waren alleinerziehende Frauen. Ihr Anteil war damit mehr als doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt waren alleinlebende Männer ebenfalls überproportional häufig von einer Überschuldungssituation betroffen. Mehr als jede vierte von Schuldnerberatungsstellen betreute Person (28 %) zählte zu dieser Personengruppe. Paare ohne Kinder waren hingegen vergleichsweise selten überschuldet. Sie stellten 16 % der überschuldeten Personen, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist etwa doppelt so hoch.

Hauptauslöser von Überschuldung war der Verlust des Arbeitsplatzes (26 %). Aber auch andere Ereignisse wie zum Beispiel Trennung, Scheidung sowie der Tod des Partners/der Partnerin (zusammen 14 %) oder eine Erkrankung, Sucht oder ein Weiterlesen

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Altersvorsorge: Erhöhung im Alter kaum kalkulierbar

Gesetzliche Rente oder Beamtenversorgung werden regelmäßig der Lohnentwicklung angepasst. Für die private Altersversorgung, etwa Riester- und Betriebsrenten, gibt es keine entsprechende Vorschrift. Die Anbieter sind nicht zu jährlichen Erhöhungen verpflichtet. Über die gesamte Rentenphase gerechnet kann dies zu deutlichen Einbußen beim Lebensstandard führen, besonders in Phasen mit hoher Inflation. Auf dieses Problem machen Prof. Dr. Uwe Fachinger, Prof. Dr. Harald Künemund und Katharina Unger von der Universität Vechta sowie Martin Schulz von der Stiftung Warentest in einer Studie für die Hans-Böckler-Stiftung aufmerksam.

Die Wissenschaftler haben am Beispiel von etwa 100 Lebensversicherungen und rund 20 Pensionskassen untersucht, wie sich die Auszahlungen bei deren Altersvorsorgeprodukten entwickelt haben. Weiterlesen

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Forsa-Jugendumfrage zur Bedeutung der Industrie in NRW

Windräder ja, aber…? Jugendliche in NRW denken anders: 84% würden neue Windräder in der Nachbarschaft akzeptieren. Ähnlich aufgeschlossen sehen sie neue Stromleitungen (77%), Logistikzentren (76%) und neue Bahnstrecken (70%). Produktionsstätten der Industrie hingegen sind für lediglich 45%, Kohlekraftwerke nur für elf Prozent der Jugendlichen akzeptabel.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Mai 2013 unter 501 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 22 Jahren in NRW durchführte. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage stellte Minister Garrelt Duin gemeinsam mit Prof. Manfred Güllner, Geschäftsführer von forsa, im Rahmen des Jugendkongresses „Unternehmen Zukunft! Wie wollen wir wirtschaften?” vor. Weiterlesen

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Film – „Kleine Wunder in Athen“ von Filippos Tsitos, 2009

Sa., 29. Juni 2013, 15 Uhr, Köln

Ort: Kunsthaus Rhenania, Bayenstr. 28, Köln

 

Finissage Wut – Enttäuschung – Hoffnung

Für alle die den Film noch nicht kennen und Alle die ihn unbedingt noch einmal wiedersehen wollen.
Stavros betreibt einen kleinen Laden in einer mehr als ruhigen Straße von Athen. Das heißt eigentlich besteht seine Tätigkeit daraus, morgens einen Tisch mit vier Stühlen vor den Laden zustellen, um zusammen mit seinen drei Freunden dem Tag beim Verstreichen zuzusehen. Eine wundervoll warmherzige Komödie um einen alternden Kioskbesitzer, der seine Identität verliert und dafür einen Bruder gewinnt. Ein Meisterwerk des skurrilen Humors und ganz nebenbei eine ausgesprochen gelungene Einführung in die griechische Ökonomie.

Veranstalter: Galerie Ruhnke, Berlin und ΠΟΠ-Initiativgruppe Griechische-Kultur

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Griechen Kölns verabschieden sich von Generalkonsul Plexidas

Einladung

Griechen Kölns verabschieden sich vom letzten Generalkonsul Griechenlands in Köln, Nikolaos Plexidas. Die Verabschiedung findet im Nachgang zur heiligen Liturgie am Sonntag, dem 30. Juni 2013 um 12.00 Uhr in der griechisch-orthodoxen Kirche „Erschlaffung Mariä“ (Urbanstr.1, Köln-Deutz) statt.

Im Zuge der Sparmaßnahmen wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise, hat die Republik Griechenland beschlossen, die Generalkonsulate in Köln und Düsseldorf zusammen zu legen. Sitz des neuen Super-Generalkonsulates für das gesamte Nordrhein-Westfalen ist die Landeshauptstadt Düsseldorf. Damit ist Nikolaos Plexidas der letzte Generalkonsul des in den 60er Jahren eröffneten griechischen Generalkonsulats in Köln. Er verlässt Deutschland am 12. Juli um sein neues Amt als Botschafter Griechenlands in Bratislawa (Slowakei) anzutreten.

Wir laden Sie ein, sich am Sonntag von Generalkonsul Plexidas persönlich zu verabschieden.

Für das Organisationskomitee

Phedon G. Codjambopoulo                Dimitris Th. Kouros
DHW-Vizepräsident                            Vorsitzender der DHSG

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