„Zwischen den Welten“: Studierende der Universität haben transnationales migrantisches Leben in Bonn untersucht

Wie gestalten Neuzuwanderer in Bonn ihr Leben? Mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen und auf welche Hilfen können sie zurückgreifen? Was verbindet Migrantinnen und Migranten noch mit ihrer Herkunftsregion? Welche transnationalen Aspekte spielen im Alltag eine Rolle?

Diesen Fragen sind Geographiestudentinnen und -studenten der Universität Bonn nachgegangen. Die Ergebnisse Ihrer Studie stellen sie am 27. Juni ab 19:00 Uhr im MIGRApolis – Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, vor.  Die Studie stützt sich auf das wissenschaftliche Konzept der transnationalen sozialen Räume, das die vielfältigen Verflechtungen zwischen den Herkunfts- und Zielregionen betont. Weiterlesen

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Kosmos Köln: 125 Jahre – 125 Exponate

Das Kölnische Stadtmuseum begeht 2013 seinen 125. Geburtstag. Es öffnete Anfang August 1888 seine Pforten und ist damit eines der ältesten historischen Museen Deutschlands – ein schöner Grund zum Feiern! 1888 war in Köln ein Jahr des Aufbruchs, im gleichen Jahr wurde auch das Kunstgewerbemuseum (das heutige MAKK) gegründet.

In dieser Zeit und den folgenden Jahrzehnten entstanden zugleich in Europa weitere historische Museen, das Stadtmuseum München etwa wurde auch 1888 eröffnet, andere folgten. Die bürgerliche Gesellschaft widmete sich mit diesen Museen – meist oft als Stiftungen oder in kommunaler Weiterlesen

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Öffent­liche Schul­den zum Ende des 1. Quar­tals 2013 bei 2 058 Milliar­den Euro

WIESBADEN – Zum Ende des ersten Quartals 2013 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Extrahaushalte in Deutschland mit 2 057,6 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Anstieg um 0,8 % (+ 15,6 Milliarden Euro) gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2012. 

Die Verschuldung war jedoch niedriger als die Schuldenstände des zweiten bis vierten Quartals 2012. Gegenüber dem Ende des vierten Quartals 2012 mit 2 071,8 Milliarden Euro sanken die Schulden um 0,7 % (– 14,2 Milliarden Euro). Diese positive Entwicklung ist vor allem durch einen Rückgang der Verschuldung bei den beiden sogenannten Bad Banks, FMS Wertmanagement und Erste Abwicklungsanstalt (EAA), begründet…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/06/PD13_213_713.html

www.destatis.de Pressemitteilung Nr. 213 vom 26.06.2013

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Prekär statt regulär: Minijobs reformieren

Der Minijob scheint ein Renner. 7,5 Millionen Beschäftigte arbeiten in so einem Kleinstarbeitsverhältnis und verdienen bis 450 Euro im Monat. Doch die Kleinstjobs sind keine Brücke in reguläre sozialversicherte Beschäftigung. Der DGB fordert gemeinsam mit 16 Verbänden und 23 WissenschaftlerInnen eine nachhaltige Reform der Minijobs.

Der Minijob scheint ein Renner. 7,5 Millionen Beschäftigte arbeiten in so einem Kleinstarbeitsverhältnis und verdienen bis 450 Euro im Monat. Das sind fast 20 Prozent aller ArbeitnehmerInnen in Deutschland. Für ein Drittel ist es ein Nebenjob, die Mehrheit – etwa 5 Millionen – auf die 450 Euro als Lebenserwerb angewiesen. Geringfügig Beschäftigte zahlen weder Steuern noch Sozialabgaben – sie haben also brutto für netto!? Das Vorhaben, die Minijobs sogar auf 450 Euro auszuweiten, klingt nach einer satten Lohnerhöhung für MinijobberIinnen. Also alles prima? Ganz im Gegenteil: Weiterlesen

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Was tun gegen rechtsextreme Gewalt?

Wie sehr begünstigen Intoleranz, Diskriminierung und Fremdenhass rechtsextreme Gewalt und was ist dem entgegenzusetzen? Wie kann eine Stadtgesellschaft sich davor schützen und ein Klima erzeugen, das von Toleranz und gegenseitigem Respekt geprägt ist?

Um diese Fragen geht es bei einer Veranstaltung am Mittwoch, 26. Juni 2013, 19:30 Uhr im Historischen Rathaus.

Oberbürgermeister Jürgen Roters wird die Gäste gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Integrationsrates, Tayfun Keltek, begrüßen. Im Anschluss erinnert der Kurzfilm „93/13 – 20 Jahre nach Solingen“ an die Brandschläge von 1993, bei dem fünf Mitglieder der türkischstämmigen Familie Genç ums Leben kamen.  Der Migrationsforscher Professor Dr. Hacı-Halil Uslucan von der Universität Duisburg-Essen, gleichzeitig Leiter Weiterlesen

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