Privatisierung bei den Städtischen Kölner Kliniken

Das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung steht noch nicht fest aber die Kliniken verabschieden sich von den ersten Reinigungskräften. Die dürfen nun zu schlechteren Bedingungen bei der privaten Reinigungsfirma arbeiten und in den Städtischen Kölner Kliniken putzen (01.08.2013).

Über dreihundert KollegInnen aus den Kliniken fordern mit Ihrer Unterschrift von der Geschäftsführung einen wertschätzenden Umgang mit allen Beschäftigten und die Weiterbeschäftigung aller sachgrundlos befristet beschäftigten Mitarbeiter. Sie lehnen auch weitere Privatisierung Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Bußgeldbescheide werden teurer: 5 Euro mehr

In Köln steigen die Gebühren für Bußgeldbescheide um fünf Euro. So wird zum Beispiel beim Überfahren einer roten Ampel ab sofort eine Verwaltungsgebühr von mindestens 25 Euro (bisher 20 Euro) fällig, teilt die Stadt Köln mit. Bei kleineren Ordnungswidrigkeiten, wie zum Beispiel bei geringfügigen Tempoüberschreitungen, muss zunächst – wie gewohnt – das Verwarnungsgeld bezahlt werden. Wenn die Rechnung aber nicht innerhalb von einer Woche beglichen wird, erlässt die Stadtverwaltung einen Bußgeldbescheid mit der zusätzlichen Gebühr von jetzt 25 Euro.

Auch Parkverstöße können teuer werden: Wer das Bußgeld nicht innerhalb einer Woche bezahlt, muss 20 Euro Verwaltungsgebühr zahlen statt bisher 15 Euro. So können aus einem nicht bezahlten Knöllchen, beispielsweise wegen Parkens ohne Parkschein, schnell Kosten von 30 Euro entstehen.

Anlass zur Änderung der Gebühren ist ein neues Gesetz des Bundes („2. Gesetz zur Modernisierung des Kostenrechts“).

www.koeln.de

Veröffentlicht unter News

Menschen mit Behinderung – Barrieren abbauen

Statistisch gesehen kennt jeder von uns mindestens einen Menschen mit Behinderung. Wie finden sie sich im Alltag zurecht? Antworten auf diese Frage gibt der Bericht über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen, den das Bundeskabinett beschloss.

In Deutschland leben sieben Millionen Schwerbehinderte. Hinzu kommen noch einmal rund 17 Millionen Erwachsene, die gesundheitliche Beeinträchtigungen oder chronische Krankheiten haben.

Häufig erfahren Menschen mit Beeinträchtigungen zusätzliche Behinderungen: Der zu hoch angebrachte Bankautomat verhindert, dass sie ohne Probleme Geld abholen Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Neue Studie zu Belastungen der Bevölkerung durch LTE-Mobilfunksendeanlagen in NRW

Für die neue Mobilfunktechnik LTE (Long Term Evolution) hat das Umweltministerium des NRW zusammen mit dem Landesumweltamt (LANUV) Feldmessungen im Umfeld von LTE-Mobilfunksendeanlagen durchführen lassen. Es wurden Immissionsmessungen an 52 Messpunkten in der Umgebung von zehn ausgewählten LTE-Basisstationsstandorten in NRW im Regelbetrieb der Anlagen durchgeführt. Dabei wurden sowohl Anlagen im Frequenzbereich 800 MHz wie auch bei 1,8 GHz untersucht. Die Immissionen der am Standort der LTE-Anlage installierten Mobilfunkanlagen des GSM- und UMTS-Mobilfunknetzes wurden mit gemessen.

Im Rahmen der Untersuchung wurden auch die Immissionen von Endgeräten zum Vergleich bestimmt sowie ein Vergleich gängiger Messverfahren durchgeführt. Sowohl die Höhe der Immissionen als auch die Immissionsverteilung wurden gemessen und berechnet. Die Ergebnisse der Studie sind nun veröffentlicht. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Deutsche Unternehmen: Familienfreundlich erfolgreich

Deutsche Unternehmen, bei denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen hohen Stellenwert hat, sind wirtschaftlich erfolgreicher als jene, für die Familienfreundlichkeit eine geringere Rolle spielt.

Das ist ein zentrales Ergebnis des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2013, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) für das Bundesfamilienministerium erstellt hat. An der repräsentativen Befragung beteiligten sich 1.556 Unternehmen.

Die Studie erlaubt aber keinen Rückschluss darauf, ob die familienfreundliche Einstellung der Grund dafür ist, dass Firmen wirtschaftlich erfolgreicher sind. Denn auch die umgekehrte Wirkrichtung ist denkbar: Der wirtschaftliche Erfolg erleichtert es, familienfreundlich zu handeln.

Der Unternehmensmonitor bescheinigt 30 Prozent der Firmen eine „ausgesprochen familienfreundliche“ Einstellung. Obwohl bereits heute rund acht von zehn Unternehmen dem Thema Vereinbarkeit eine eher hohe Bedeutung zumessen, gehen knapp drei Viertel der Befragten davon aus, dass die Balance von Arbeit und Privatleben künftig noch wichtiger wird – nicht zuletzt wegen des zunehmenden Wettbewerbs um die besten Köpfe.

Vor allem individuelle Arbeitszeitmodelle stehen deshalb hoch im Kurs: In drei von vier Unternehmen können die Beschäftigten ihr Arbeitszeitmodell schon heute individuell aushandeln, in gut jedem zweiten gibt es Vertrauensarbeitszeit.

Quelle: www.iwkoeln.de

Veröffentlicht unter News