Köln: CDU gewinnt, aber SPD holt drei von vier Wahlkreisen

Wie im Bundesschnitt hat die CDU auch in Köln die Mehrheit der Stimmen gewonnen. Trotzdem gelang es der SPD, drei von vier Kölner Wahlkreisen zu verteidigen.

Nur im Wahlkreis Köln II (Rodenkirchen, Lindenthal und der südliche Teil der Innenstadt) konnte sich wie schon vor vier Jahren der CDU-Bewerber durchsetzen. Gewählt wurde Prof. Dr. Heribert Hirte (39,97%) vor der stellvertretenden Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes (32,83%). 14,47% der Erststimmen konnte Volker Beck, der Direktkandidat der Grünen, auf sich vereinigen.

Im Wahlkreis Köln I (Porz, Kalk, Deutz und nördliche Innenstadt) konnte sich Martin Dörmann von der SPD mit gerade einmal 403 Stimmen Vorsprung vor Karsten Möring von der CDU durchsetzen. Ungefährdete Siege gab es für Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD)

Mehr dazu unter http://www.koeln.de/koeln/deutschland-hat-gewaehlt_762719.html

www.koeln.de

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Der Koalitionspoker beginnt

Nachdem die FDP aus dem Bundestag geflogen ist, braucht Bundeskanzlerin Angela Merkel einen neuen Koalitionspartner. Eine große Koalition mit den Sozialdemokraten gilt als wahrscheinlichstes Bündnis.

CDU und CSU haben jetzt genau zwei Möglichkeiten der Regierungsbildung: Sie können zusammen mit den Sozialdemokraten eine große Koalition bilden oder die erste schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene wagen. Am Tag nach der Wahl zeigte sich in der CDU eine klare Präferenz für Gespräche mit den Sozialdemokraten. „Ich hatte einen ersten Kontakt mit dem Weiterlesen

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Mahnwache der demokratischen Kräfte anlässlich des Aufzuges von Pro Köln vor der Ehrenfelder Moschee am Samstag, 21. September 2013, 11-18:00 Uhr

Brief des Bezirksbürgermeisters Josef Wirges

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und  Freunde,

am Samstag, dem 21. September 2013, zwischen 11:00 und 18.00 Uhr,  veranstaltet die rechtsextremistische Gruppierung Pro Köln einen Aufzug  vor unserer Moschee auf der Venloer Straße 160. Wir wollen uns wiederum schützend vor unsere Moschee stellen. Daher bitte ich um rege Teilnahme für die Gegenveranstaltung aller demokratischen Kräfte. In Absprache mit DITIB soll auch eine leistungsfähige Lautsprecheranlage installiert werden, so dass wir auch ein Bühnenprogramm durchführen können.

Wir treffen uns am Samstag, dem 21. September 2013, ab 11:00 Uhr vor der Moschee an der Fuchsstraße/Venloer Straße.

Über eine rege Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

Josef Wirges

Bezirksbürgermeister

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Köln: Großes Städtepartnerschaftsfest 2013

Am Samstag, 21. September 2013, feiert die Stadt Köln gemeinsam mit den Städtepartnerschaftsvereinen wieder das Städtepartnerschaftsfest, zum ersten Mal im Kulturquartier am Neumarkt. Im Foyer der beiden Museen Rautenstrauch-Joest und Schnütgen, im Innenhof und im VHS Forum wird von 10 bis 17 Uhr ein attraktives Programm angeboten. Die japanische Trommlergruppe Tentekko macht den Auftakt bevor Oberbürgermeister Jürgen Roters das Städtepartnerschaftsfest 2013 um 11 Uhr auf der Bühne im VHS Forum offiziell eröffnet.

Es folgen ein Auftritt junger Circus-Artistinnen und -Artisten aus Wolgograd und vom Circus Zappelino aus Köln, irische Folkmusik mit der Gruppe Currach, griechischer Tanz und Square Dance, aber auch brasilianische Rhythmen sowie Gesang von Lolita Weiterlesen

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Repräsentative Wahlstatistik zur Bundestagswahl 2013

Der Bundeswahlleiter teilt mit, dass – wie bei den bisherigen Bundestagswahlen auch – bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt wird. Dabei werden in gut 2900 zufällig ausgewählten Wahlbezirken die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe nach Alter, Geschlecht und Bundesländern ermittelt.

Das Wahlgeheimnis der einzelnen Wählerinnen und Wähler ist auch in diesen Wahlbezirken gewährleistet. Erste Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik für die Bundestagswahl 2013 werden voraussichtlich im Dezember 2013 vorliegen.

Mit Hilfe der repräsentativen Wahlstatistik können bei Bundestags- und Europawahlen das Wahlverhalten von Männern und Frauen, altersspezifische  Unterschiede sowie die Struktur der Wähler/-innen und Nichtwähler/-innen im Bundesgebiet und in den einzelnen Bundesländern analysiert werden.

Auf diese Weise kann ein zuverlässiges Bild der politischen Partizipation verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland gewonnen werden kann. Die repräsentative Wahlstatistik wird nicht in allen Wahlbezirken durchgeführt. Vielmehr werden aus den rund 80000 Urnenwahlbezirken knapp 2500 und aus den rund 10000 Briefwahlbezirken knapp 350 Wahlbezirke als Stichprobe mit Hilfe eines mathematisch-statistischen Verfahrens zufällig ausgewählt. In diesen Wahlbezirken werden Stimmzettel mit einem Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und sechs Altersgruppen verwendet. Außerdem werden zur Ermittlung der Wahlbeteiligung aus dem Wählerverzeichnis Wahlberechtigte und Wähler/-innen nach Geschlecht und zehn Altersgruppen ausgewertet.

Das Wahlgeheimnis ist durch die Vorkehrungen des Wahlstatistikgesetzes gewährleistet: So enthalten die Stimmzettel keine personenbezogenen Daten, sondern lediglich einen anonymen Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und Altersgruppe. Die Auszählung der Stimmzettel und die Auswertung der Wählerverzeichnisse sind organisatorisch strikt getrennt. Außerdem sind Mindestgrößen für die ausgewählten Wahlbezirke festgelegt:

Urnenwahlbezirke müssen bei der Bundestagswahl 2013 mindestens 400 Wahlberechtigte umfassen, Briefwahlbezirke müssen bei der letzten Bundestagswahl 2009 mindestens 400 Wählerinnen beziehungsweise Wähler aufgewiesen haben. Schließlich dürfen keine Ergebnisse für einzelne Stichprobenwahlbezirke veröffentlicht werden.

Quelle: www.destatis.de

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