Institut der deutschen Wirtschaft Köln: Die Zuwanderung funktioniert am besten über die Uni

Ausländische Bürger, die hier studiert und ihren Hochschulabschluss erworben haben, gliedern sich besonders gut in den deutschen Arbeitsmarkt ein. Diese sogenannten Bildungsausländer verfügen darüber hinaus überdurchschnittlich oft über ingenieurwissenschaftliche Abschlüsse und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung.

Das geht aus zwei Studien hervor, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in Berlin vorgestellt hat (14.10.2013). Positiv entwickelte sich danach auch die Bindung an Deutschland. Von den Bildungsausländern, die zwischen 2001 und 2010 einen Abschluss gemacht haben, lebten im Jahr 2011 noch 44 % in der Bundesrepublik. Das sind deutlich mehr als bisher angenommen.

Nach den Erkenntnissen der IW-Forscher verfügten 22 % der Zuwanderer, die im Rahmen eines Studiums nach Deutschland gekommen sind, über den am Arbeitsmarkt besonders stark nachgefragten Ingenieursabschluss. Damit haben sie deutlich häufiger diese Qualifikation als Zuwanderer mit ausländischen Abschlüssen (18 %) oder einheimische Absolventen (17 %).

Außerdem sind Zuwanderer mit deutschem Abschluss signifikant häufiger erwerbstätig als Zuwanderer, die einen entsprechenden Abschluss im Ausland gemacht haben. Und sie sind häufiger in Fach- und Führungspositionen tätig.

Quelle: www.iwkoeln.de

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Minister Schneider: Weihnachtsgeld wieder stabilisiert

In vielen Branchen sehen die Tarifverträge ein Weihnachtsgeld oder 13. Monatseinkommen vor, dass in der Regel mit dem November-Gehalt ausgezahlt wird. Nachdem es in früheren Jahren zu erheblichen Kürzungen gekommen war, stellt NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider nun fest, „dass sich das Weihnachtsgeld wie auch tarifliche Sonderzahlungen wieder stabilisiert haben.“

Das Weihnachtsgeld wird überwiegend als fester Prozentsatz vom Monatseinkommen berechnet. Im Floristikgewerbe beispielsweise werden 15 % des Monatseinkommens gezahlt. Der Tarifvertrag für das Baugewerbe sieht ein Weihnachtsgeld von 55 % eines Monatseinkommens vor, für die Druckindustrie sind es 95 % eines Monatseinkommens. Weiterlesen

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Staatministerin Böhmer: Ermutigende erste Bilanz

„Die erste Bilanz des Anerkennungsgesetzes zeigt: Der Einsatz für die verbesserte Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat sich gelohnt. Die heute (15.10.2013) veröffentlichten Zahlen über knapp 7500 vollständig oder teilweise anerkannte ausländische Berufsabschlüsse im Jahr 2012 sind ermutigend. Die zugewanderten Fachkräfte können sich endlich entsprechend ihrer Qualifikationen umfassend bei uns einbringen. Das nutzt den Betroffenen und ist angesichts des Fachkräftemangels ein großer Gewinn für unser Land“, betonte Staatsministerin Böhmer.

 „Mit der Anerkennung ihres Berufsabschlusses können die zugewanderten Fachkräfte in Deutschland durchstarten: Sie können tarifrechtlich leichter, d.h. wie ihre Kollegen mit inländischen Abschlüssen, eingruppiert und damit entsprechend ihrer Qualifikation entlohnt werden. Zudem werden ihre Weiterlesen

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Fast 7 500 aus­ländi­sche Berufs­qua­lifi­katio­nen im Jahr 2012 aner­kannt

WIESBADEN – Im Jahr 2012 wurden bundesweit 7 458 im Ausland erworbene berufliche Abschlüsse als vollständig oder eingeschränkt gleichwertig zu einer in Deutschland erworbenen Qualifikation anerkannt. Insgesamt gingen bei den zuständigen Stellen während des Jahres 2012 nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 10 989 Anerkennungsanträge nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) ein.  Weiterlesen

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Rembetiko-Nacht – Rembetiki Vradhia in Köln

Rembetiki Vradhia – ρεμπέτικη βραδιά

mit der Rembetiki Kompania TA ALANIA

in der Gaststätte ALTEBURG in Köln-Südstadt, Alteburger Str. 139

19. Oktober 2013, ab 20:00

Info unter Tel. 02232-44336

Eintritt: 10€/12

Aus Liebe zum Rembétiko haben sich in der Rembétiki-Kompanía Ta Alánia Musiker zusammengefunden, um diese Musik im Stil der alten Ensemble mit den traditionellen Instrumenten zu spielen.

Das Rembétiko ist eine Musik der Kneipen, Tavernen und Tekedhes, welche von der Anteilnahme des Publikums lebt. Aus diesem Grund lieben wir Orte, an denen wir Freunde, alte Bekannte und andere Musikbegeisterte treffen. Dort macht es uns Spaß zu spielen. (Aus www.taalania.de )

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