Ungleichheit der Einkommen: Trendwende steht immer noch aus

Die Einkommen in Deutschland sind heute deutlich ungleicher verteilt als vor 10 oder 20 Jahren. Besonders stark hat sich die Schere zwischen 2000 und 2005 geöffnet. Zwar gibt es Hinweise darauf, dass die Ungleichheit seitdem wieder etwas abgenommen hat: Der Anteil der Löhne am Volkseinkommen ist nach jahrzehntelanger Erosion wieder angestiegen.

Zu diesem Ergebnis kommt der neue Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.  Für die Studie haben Prof. Dr. Brigitte Unger, Dr. Reinhard Bispinck, Dr. Toralf Pusch, Dr. Eric Seils und Dr. Dorothee Spannagel vom WSI zahlreiche nationale und internationale Statistiken ausgewertet und verschiedene Indikatoren berechnet. Weiterlesen

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Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften fordert die Abschaffung der Optionspflicht

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften fordert die Abschaffung der Optionspflicht. Dies wäre ein wichtiges integratives Signal an Deutsche mit ausländischen Eltern und ein Meilenstein in einem Koalitionsvertrag.

Immer mehr junge Erwachsene sind aufgrund der Optionspflichtregelung von dem Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit betroffen. Ein Forschungsbericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in 2012 dokumentiert die  ambivalente Wirkung der Optionspflicht. Für die meisten Jugendlichen bedeutet sie eine Konfliktbelastung. Sie können nicht nachvollziehen, warum ihnen diese Entscheidung überhaupt abverlangt wird.

„Es gibt somit ein Wissen darüber, dass die Optionspflicht für eine gelungene Integration nicht notwendig ist und folglich abgeschafft gehört“, betont Hiltrud Stöcker-Zafari, Bundesgeschäftsführerin des Verbandes. „Die Koalitionsverhandlungen sind jetzt der richtige Rahmen, um eine Kurskorrektur vorzunehmen. Gut integrierte Deutsche dürfen nicht zu Ausländern gemacht werden! Es Weiterlesen

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Sozialhilfeausgaben im Jahr 2012 um 5,4 % gestiegen

WIESBADEN – Im Jahr 2012 wurden in Deutschland 24,0 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“) ausgegeben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) entsprach dies einer Steigerung um 5,4 % gegenüber 2011.

Pro Kopf wurden in Deutschland 2012 für die Sozialhilfe rechnerisch 298 Euro netto aufgewendet. Im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) waren die Pro-Kopf-Ausgaben mit 308 Euro deutlich höher als in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) mit 258 Euro. Die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben hatten im Jahr 2012 die drei Stadtstaaten: In Hamburg lagen sie bei 474 Euro, in Bremen bei 472 Euro und in Berlin bei 461 Euro. Von den westdeutschen Flächenländern gab Baden-Württemberg mit 215 Euro je Einwohner am wenigsten für Sozialhilfe aus, Nordrhein-Westfalen mit 358 Euro am meisten. In den ostdeutschen Flächenländern waren die Pro-Kopf-Ausgaben in Sachsen mit 157 Euro am niedrigsten und in Mecklenburg-Vorpommern mit 251 Euro am höchsten…

Mehr dazu unterhttps://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/11/PD13_380_221.html

www.destatis.de

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Reflexions on Cyprus – Konzert (freier Eintritt)

Freitag 15.11.2013 im Belgischen Haus, Cäcilienstr. 46, 50667 Köln

I. “Whispers of the South“ ist das neueste Werk  des zyprischen Komponisten Savvas Savva.
Eine atmosphärische, eine umschreibende Musik, in einer ganz eigenen und offenen musikalischen Form.
Das Klavier und das Cello sind zwei Liebende, die miteinander konkurrieren und koexistieren.
Klavier und Cello spielen Monologe und dann wiederum Dialoge – sanfte melodische oder ungestüme chromatische Passagen. Impressionistische Zartheit folgt expressiver Dynamik, melodischem Lyrismus und rhythmischen Exzessen. Und dann wiederum Pause… Die Pause ist Musik.
Die Stille ist Musik.

Konstantinos Athanasakos Klavier & Irini Dimitriadou Cello

II. „Reflexions on Cyprus“
Konstantinos Athanasakos, ein hervorragender Interpret von internationalem Rang, präsentiert Werke von zyprischen Komponisten
u.a. Nicolas Economou, Sophia Serghi, Alexis Leonidou.

Eine Reise ins Unbekannte…

www.botschaft-zypern.de
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zyprische Momente 2013
Kulturreihe vom 8. bis zum 27. November, Köln

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Das neue Akropolismuseum und archäologische Spaziergänge in der Stadt Athen

19. Nov. 2013 Di.,  19:30 Uhr, 40213 Düsseldorf

Seit Jahrzehnten war es geplant, ein neues Museum für die Skulpturen der Akropolis zu bauen. Im Juni 2009 wurde das Museum feierlich eröffnet, ein in jeder Hinsicht auffallender Bau aus Glas und Stahl des Schweizer Architekten Bernhard Tschumi. Errichtet auf einer antiken städtischen Ausgrabungsfläche mit Blick auf die Akropolis, rückt dieses Museum in das Interesse der Weltöffentlichkeit.
Schon 2004 vor den Olympischen Spielen wurden die lang ersehnten Verbindungswege zwischen den archäologischen Stätten Kerameikos, Theseion, Agora und Pnyx hergestellt, so dass man heute zu Fuß das antike Athen erkunden kann.

Veranstalter: Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf e.V.

Veranstaltungsort: Vortragssaal der BRÜCKE, Raum 307,  Kasernenstraße 6, 40213 Düsseldorf

Eintritt: 3,00 EUR

Infos: http://www.duesseldorf.de/vhs/webbasys/webbasys/index.php?kathaupt=11&knr=G183113&kursname=Lichtbildvortrag+Das+neue+Akropolismuseum+und+archaeologische+Spaziergaenge&katid=98

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