Vor 70 Jahren: Das Massaker von Kalavryta

Am 13. Dezember 1943 verübten Einheiten der Wehrmacht im Verlauf eines „Säuberungs“- Unternehmens auf der Peloponnes das größte Massaker an griechischen Zivilisten während des Zweiten Weltkrieges.

Aus diesem Anlaß führen

– Exantas Berlin e.V.

– Berliner Gesellschaft für Faschismus- und Weltkriegsforschung e.V

– Professur für Neogräzistik an der Freien Universität Berlin

eine Gedenkveranstaltung durch.

Es sprechen:

Dr. Martin Seckendorf, Historiker

Argyris Sfountouris, Überlebender von Distomo

Eberhard Rondholz, Journalist

Im Anschluss an die Einführung wird der Film „Kalavryta“ von Eberhard Rondholz gezeigt.

Freitag, dem 13.Dezember 2013, 19:00

Freie Universität Berlin, Raum L 115

Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin

(U-Bahn Linie 3, Bahnhof Thielplatz; Bus M11, X11)

Der Eintritt ist frei, eine  Anmeldung nicht erforderlich

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Zahl der Verkehrstoten sinkt im Jahr 2013 weiter – voraussichtlich um 10

WIESBADEN – Die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr wird im Jahr 2013 einen weiteren Tiefstand erreichen. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf vorliegenden Daten von Januar bis September 2013 basieren, dürfte die Zahl der Todesopfer voraussichtlich um etwa 10 % auf unter 3 300 sinken. Bei den Verletzten ist im Jahr 2013 eine Abnahme um annähernd 5 % auf 366 000 zu erwarten.

Die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle wird bis zum Jahresende voraussichtlich leicht abnehmen (- 0,2 %) und etwa bei 2,4 Millionen liegen. Stärker zurückgehen wird die Zahl der Unfälle mit Personenschaden, schätzungsweise um nahezu 5 % auf 286 000. Dagegen wird ein geringer Anstieg der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden erwartet, und zwar um etwa 0,4 % auf 2,1 Millionen.

Genauere Hintergründe für diese Gesamtentwicklung des Unfallgeschehens liegen noch nicht vor. Allerdings dürfte die insgesamt ungünstigere Witterung in diesem Weiterlesen

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Hannelore Kraft und Guntram Schneider mahnen größere Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen an

Die Partner im Ausbildungskonsens NRW haben sich zu ihrem zweiten Spitzengespräch in diesem Jahr getroffen. Dabei standen die Themen Ausbildungsverantwortung und das neue Übergangssystem von Schule in den Beruf im Mittelpunkt. Die Landesregierung forderte die Wirtschaft auf, ihre Zusagen einzuhalten und verstärkt Ausbildungs- und Praxisangebote zu machen.

„Das Landesvorhaben ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ bietet den Schülerinnen und Schülern eine sehr gute und vor allem systematische Studien- und Berufsorientierung. Das beste Übergangssystem funktioniert aber nicht, wenn von der Wirtschaft auf Dauer zu wenig Praktikums- und vor allem Ausbildungsplätze angeboten werden. Da haben wir uns im Konsens mehr vorgenommen“, sprach Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die gemeinsame Verantwortung aller Partner an und erinnerte an das gemeinsam vereinbarte Ziel: „Wir haben den jungen Menschen das Versprechen einer verbindlichen Ausbildungsperspektive für alle Jugendlichen in unserem Land gegeben. Weiterlesen

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PISA: Migranten holen auf

Migranten machen bei der Bildung weiter Boden gut: Das geht aus der PISA-Studie 2012 hervor. Im Bereich Mathematik konnten die Migranten ihren Leistungsrückstand zu Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund im Schnitt von zwei Schuljahren auf etwas mehr als ein Schuljahr verringern. „Die Anstrengungen von Bund und Ländern in den vergangenen Jahren haben sich gelohnt“, betonte Staatsministerin Böhmer.

Deutschland holt bei den Bildungschancen von Migranten weiter auf: Die PISA-Studie 2012 mit dem Schwerpunkt Mathematik zeigt deutlich, dass Jugendliche aus Zuwandererfamilien stetig Boden gut machen. Innerhalb von zehn Jahren konnten sie ihren Leistungsrückstand zu Weiterlesen

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Väter beziehen immer häufiger, aber auch immer kürzer Eltern­geld

WIESBADEN – Der Trend, dass immer mehr Väter Elterngeld in Anspruch nehmen, ist ungebrochen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Väter von rund 48 000 der insgesamt 165 000 im zweiten Vierteljahr 2012 geborenen Kinder Elterngeld bezogen. Dies entspricht einer Väterbeteiligung von 29,3 %. Für im zweiten Vierteljahr 2009 geborene Kinder lag die Väterbeteiligung noch fast 6 Prozentpunkte niedriger, nämlich im Bundesdurchschnitt bei 23,4 %…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/12/PD13_411_22922.html

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