„Ein Maler für Toledo: Domínikos Theotokópoulos, genannt El Greco – Griechenlands letzter Byzantiner“

Vortrag anlässlich des 400. Todesstags des großen Kreters, 1541-1614, mit Bildern und Musik von Eleftheria Wollny M.A.

In Zusammenarbeit mit dem IBERO-CLUB Bonn

Mittwoch,  15. Januar 2014, 19:30

Ort: Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, 53177 Bonn-Bad Godesberg

Infos: http://www.deutsche-hellas-gesellschaft.de/wp/?page_id=100

„Domínikos Theotokópoulos, ein ruheloser und kompromissloser Geist, schuf Werke von seltener kompositorischer Kraft und Schönheit. Obwohl seine Malerei ihre Wurzeln in der byzantinischen Ikonenmalerei hat, erlangt sie, dank seiner malerischen Genialität, die die Grenzen der Kunst seiner Heimat und seiner Zeit weit hinter sich lässt, eine einzigartige Ausdruckskraft. Eine starke Persönlichkeit von umfassender klassischer Bildung, mit Kenntnissen der Architektur und Bildhauerei, von den spanischen Gelehrten und Dichtern seiner Zeit hymnisch gefeiert, wurde er jedoch schon sehr bald nach seinem Tode verkannt und vergessen, um erst wiederentdeckt zu werden, zunächst von den Malern und Kritikern des 19. Jahrhunderts und in der Folge von der gesamten kunstliebenden Welt.“ (Nanó Chatzidákis). In fortgeschrittenem Alter lässt sich jedoch eine Rückbesinnung des Künstlers auf die griechische Bilderwelt beobachten.

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LobbyControl: Pofallas nahtloser Wechsel zur Deutschen Bahn inakzeptabel

LobbyControl kritisiert den möglichen Seitenwechsel des ehemaligen Kanzleramtschefs Ronald Pofalla (CDU) zur Deutschen Bahn AG scharf. Wie am 02.01.2014 bekannt wurde, soll Pofalla dort Vorstand für Unternehmensstrategie und Beziehungen zur Politik werden. Damit droht nach Eckart von Klaeden ein weiterer enger Vertrauter der Bundeskanzlerin nahtlos aus dem Amt in eine Lobbytätigkeit zu wechseln.

„Es ist inakzeptabel, dass das Kanzleramt sich zu einem Talentenpool für Unternehmenslobbyisten entwickelt“, kritisiert Timo Lange von LobbyControl. „Es kann nicht sein, dass Großunternehmen wie Daimler oder Deutsche Bahn sich mit hohen Gehältern Insiderkontakte zur Bundesregierung einkaufen. Als mehrheitseigner bei der Bahn sollte der Bund die Berufung Pofallas im Aufsichtsrat ablehnen.“ Weiterlesen

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Neues Portal „Ich will Deutsch lernen“

Mit dem Portal „ich-will-deutsch-lernen“ will der Deutsche Volkshochschul-Verband die sprachliche, gesellschaftliche und berufliche Integration von Zugewanderten unterstützen. Das Angebot umfasst unterschiedliche Sprachniveaus (Stufen A1 bis B2) sowie einen umfangreichen Teil mit Übungen zum Lesen und Schreiben lernen. Zusätzlich stehen 30 Szenarien zu Themenfeldern aus dem Bereich Sprache und Beruf zur Verfügung.

Ich-will-deutsch-lernen ist das erste Lernportal, in dem das Rahmencurriculum für Integrationskurse mit digitalen Lernmaterialien umgesetzt wurde. Das Portal ist in Verbindung mit Integrationskursen nutzbar, aber auch unabhängig davon. Lernende, die sich individuell anmelden, werden von Tutoren des Deutschen Volkshochschul-Verbandes betreut.

In das Portal integriert ist die Websoap „Schnitzel und Dolmades“ in 45 Folgen. Das Portal wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Weitere Informationen: www.ich-will-deutsch-lernen.de

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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Frauen bilden die große Mehrheit der häuslichen Pflegepersonen

Die familiäre Pflege ist zwischen den Geschlechtern sehr unterschiedlich verteilt: Frauen tragen die Hauptlast der unbezahlten Pflegetätigkeiten. 90 % der nicht erwerbsmäßig tätigen Pflegepersonen sind Frauen. Ursächlich dafür dürfte auch sein, dass pflegende Frauen häufiger als Männer weniger als 30 Stunden wöchentlich erwerbstätig sind und deshalb zu den Pflegepersonen mit Pflichtversicherung zählen. Frauen profitieren deshalb stärker als Männer von der sozialen Absicherung als Pflegeperson.

Im Zeitverlauf nimmt die Zahl der weiblichen pflichtversicherten Pflegepersonen seit Ende der 1990er Jahre kontinuierlich ab, während die Zahl der männlichen annähernd konstant bleibt. Der Frauenanteil ist deshalb leicht rückläufig – allerdings auf hohem Niveau. Weiterlesen

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Anstieg der Erwerbs­tätigkeit im Jahr 2013 verlangsamt

WIESBADEN – Im Jahr 2013 waren durchschnittlich 41,78 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, 232 000 Personen oder 0,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Damit fiel nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 nur noch etwa halb so hoch aus wie im Durchschnitt der Jahre 2011 und 2012, als die Zahl der Erwerbstätigen noch um 554 000 Personen (+ 1,4 %) beziehungsweise um 444 000 Personen (+ 1,1 %) zugenommen hatte. Gleichwohl erreichte die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auch im Jahr 2013 – im siebten Jahr in Folge – einen neuen Höchststand…

Mehr dazu unter

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/01/PD14_001_13321.html

www.destatis.de

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