In memoriam Hrant Dink 2014

Gedenken an Hrant Dink in Köln und Hannover – Jubiläumskonzert mit Livaneli und Farantouri im WDR

KÖLN

Am 18. Januar 2014 um 19 Uhr findet die Gedenkveranstaltung „In Memoriam Hrant Dink“ in der Alten Feuerwache statt – in Gedenken an den 2007 in Istanbul ermordeten armenischen Journalisten. (Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50672 Köln).

An einem Podiumsgespräch zum Thema „1915 bis heute – Genozid an Armeniern, Erinnerungskultur und Hrant Dink“ nehmen teil: Taner Akçam und Patrak Estukyan, Doğan Akhanlı, Niki Eideneier, Raffi Kantian, Berivan Aymaz (Moderation). Den musikalischen Rahmen gestalten Anna Déinyan, Satik Tumyan, Hayk Déinyan, Anna Pogosyants.

Das KulturForum organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit der Deutsch-Armeinischen Gesellschaft, in Kooperation mit der Armin T. Wegner Gesellschaft.

Unkosten-Beitrag 5,- EUR. Karten unter karten@das-kulturforum.de

HANNOVER

Das Kulturzentrum Faust e.V. in Hannover zeigt am 21. Januar 2014 die Dokumentation „Mordakte Hrant Dink – Armenier in der Türkei“ (WDR/ARTE 2009) von Osman Okkan und Simone Sitte (Faust e.V., Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover)

http://www.deutscharmenischegesellschaft.de/wp-content/uploads/2013/12/Hrant_Dink_Gedenkveranstaltung_Hannover-20140121.pdf

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Deutsche Hochschulen für ausländische Studierende immer interessanter

Die Hochschulen in Deutschland sind für ausländische Studierende noch attraktiver geworden. Das geht aus dem Bericht „Ausländische Studierende in Deutschland 2012“ hervor, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Deutsche Studentenwerk (DSW) und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) gemeinsam aufgelegt haben.

Im Vergleich zur vorherigen Erhebung vor drei Jahren sagen dieses Mal 61 % der Studierenden, Deutschland sei ihre erste Wahl gewesen (2009: 47 %). Auffällig und ermutigend ist laut dem DSW, dass die ausländischen Studierenden die Weiterlesen

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Angehörige aus 190 Staaten leben in Deutschland

WIESBADEN – Laut Ausländerzentralregister (AZR) lebten zum 31.12.2012 Personen aus 190 verschiedenen Staaten in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiterhin mitteilte, gab es mit Timor-Leste, Palau, Mikronesien und den Marshallinseln nur vier diplomatisch anerkannte Staaten, aus denen keine Staatsangehörigen im AZRregistriert waren. 

Von den 7,2 Millionen im AZR registrierten Ausländern hatten mit 1,6 Millionen die meisten einen türkischen Pass, gefolgt von polnischen (532 000) und italienischen (529 000) Staatsangehörigen. Dahingegen war nur eine Person mit nauruischer Staatsangehörigkeit im AZR registriert, aus Vatikanstadt und von den Salomonen hielten sich 2012 immerhin zwei Personen in Deutschland auf.

Weitere Auskünfte gibt:
Joscha Dick,
Telefon: +49 611 75 2920

www.destatis.de

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Der neue Euro soll noch stabiler werden

Nach den 5-Euro-Noten 2013 will die Europäische Zentralbank (EZB) ab Herbst 2014 neue 10-Euro-Scheine in Umlauf bringen. Aus den Problemen bei der letzten Umstellung haben Zentralbank und Wirtschaft gelernt.

Die Romantik bleibt. Auch auf der neuen 10-Euro-Banknote ist ein fiktiver Torbogen im romanischen Baustil zu sehen. Ansonsten ändert sich jedoch einiges an den neuen Geldscheinen, die ab 23.09 2014 in die Portemonnaies und über die Ladentheken in der Eurozone wandern sollen.

Als Hauptgründe für die Einführung der neuen Banknoten nennt die Europäische Zentralbank eine verbesserte Fälschungssicherheit und eine erhöhte Lebensdauer der Scheine. Im vergangenen Jahr hatte die EZB bereits begonnen, die Fünf-Euro-Banknoten Weiterlesen

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Buntenbach: Denken in Wahlperioden setzt Zukunft der Rente aufs Spiel

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat die Regierungskoalition aufgefordert, das Denken in Legislaturperioden zu überwinden. Die Verbesserungen bei der Anerkennung von Kindererziehungszeiten bei der Rente („Mütterrenten“) bis 2018 aus der Rentenkasse zu finanzieren, sei mit einer nachhaltigen Finanzierung der Renten unvereinbar.

Dazu Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied: „Wir unterstützen die Initiative der Bundesarbeitsministerin, die ‚Mütterrenten’ aus Steuermitteln zu finanzieren und fordern die Union auf, dies nicht auf den Sanktnimmerleinstag zu verschieben. Weiterlesen

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