Köln: Schulungen für Willkommensbesuche bei Neugeborenen und Familien

Junge Eltern in Köln bekommen auf Wunsch nach der Geburt ihres Kindes einen Kinder – Willkommen-Besuch (KiWi) im Namen des Oberbürgermeisters. Dabei geht es neben dem Wilkommensgruß auch darum, Eltern mit Informationen und Kontakten zu Ansprechpartnern zu versorgen. Die Stadt Köln sucht Interessierte, die nach einer Schulung diese schöne, ehrenvolle Aufgabe übernehmen möchten.

Rund 170 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits im Einsatz, um viele der jährlich rund 10.000 Neugeborenen willkommen zu heißen. Sie informieren die frischgebackenen Familien bei den Besuchen über Angebote im jeweiligen Stadtbezirk.

Neben dem Gespräch gibt es auch viele Informationen zum Nachschlagen: in einer Tasche erhalten die Eltern einen Ordner mit allem Wissenswerten etwa über Still-Treffs, Krabbelgruppen und Familienzentren oder Beratungs- und Betreuungsangebote in ihrer Nähe. Weiterlesen

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Initiative „Zu gut für die Tonne!“

Wer Lebensmittel wegwirft, vergeudet wertvolle Ressourcen: Wasser, Energie, Boden und nicht zuletzt die dafür aufgewendete Arbeit. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

Ostern steht vor der Tür. Viele Menschen freuen sich darauf, mit Familie und Freunden zusammen zu sein und dabei gut zu essen und zu trinken. Beim Einkaufen sollte darauf geachtet werden, die Lebensmittel innerhalb einer bestimmten Zeit zu verbrauchen.

Denn: Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Weiterlesen

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Griechenland: Sparkurs hat die Haushaltseinkommen um fast ein Drittel einbrechen lassen

Der Austeritätskurs in Griechenland hat die Einkommen der privaten Haushalte in dem Krisenland drastisch einbrechen und die Armut ansteigen lassen. Wie stark und mit welchen Folgen, macht eine neue Studie im Auftrag des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung deutlich.

Die Auswertung einer umfangreichen Stichprobe von Steuer- und Einkommensdaten ergibt: Im Schnitt sind die nominalen Bruttoeinkommen der griechischen Privathaushalte in nur vier Jahren von 2008 bis 2012 um ein knappes Viertel gesunken. Lohnkürzungen verursachten knapp die Hälfte dieses Rückgangs. Diese Kürzungen fielen weit umfassender aus als nötig gewesen wäre, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft zu stärken, analysieren die Studienautoren Prof. Dr. Tassos Giannitsis und Prof. Dr. Stavros Zografakis. Weiterlesen

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Minister Schneider: Asylpolitik und Integrationspolitik wachsen zusammen

Integrationsminister Guntram Schneider ist zufrieden mit dem Verlauf und dem Ergebnis der 10. Integrationsministerkonferenz, die heute (26.03.2015) in Kiel zu Ende gegangen ist.

Tenor der Konferenz: Asylpolitik und Integrationspolitik wachsen zusammen. Dazu Minister Schneider: „Viele Flüchtlinge werden dauerhaft in Deutschland bleiben. Sie brauchen daher Unterstützung bei ihrer Integration von Anfang an, in erster Linie Zugang zu Sprachkursen. Es ist ein großer Fortschritt,  dass neben den SPD-regierten Ländern auch die CDU-regierten Länder das so sehen. Hier ist ein neuer flüchtlings- und integrationspolitischer Konsens gewachsen.“ Weiterlesen

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Elf Prozent der Erwerbstätigen in NRW waren 2011 selbstständig

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Zensus 2011 mitteilt, stelltenSelbstständige damit die zweitgrößte Berufsgruppe. Die Selbstständigenquote war in Meerbusch (19 Prozent) im Rhein-Kreis Neuss und in Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis, in Bad Honnef im Rhein-Sieg-Kreis und in Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen (alle jeweils 16 Prozent) am höchsten. Die geringsten Anteile gab es in Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke und in Ibbenbüren im Kreis Steinfurt (beide jeweils sechs Prozent).

Die größte Gruppe der Erwerbstätigen stellten mit 83 Prozent Angestellte und Arbeiter. Die größten Anteile wiesen hier landesweit Harsewinkel im Kreis Gütersloh und Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke (jeweils 91 Prozent) sowie Werdohl (90 Prozent) im Märkischen Kreis auf. Die geringsten Anteile stellten die Statistiker in Meckenheim (74 Prozent) im Rhein-Sieg-Kreis sowie in Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen, in Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss und in Bad Honnef und Rheinbach, beide im Rhein-Sieg-Kreis (alle jeweils 75 Prozent) fest. Weiterlesen

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