NRW-Exporte im Mai um 1,9% niedriger als ein Jahr zuvor

Düsseldorf. Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Mai 2015 Waren im Wert von 14,5 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 1,9% weniger als im Mai 2014. Der Wert der Importe lag mit 17,2 Milliarden Euro um 3,7% über dem entsprechenden Vorjahresergebnis.

Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 28) fielen die Ausfuhren im Mai 2015 mit 9,5 Milliarden Euro um 0,5% höher aus als ein Jahr zuvor; die Einfuhren summierten sich hier auf 10,9 Milliarden Euro (+3,5%). Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten sank um 6,3% auf 5,0 Milliarden Euro; bei den Importen war ein Zuwachs um 4,0% auf 6,3 Milliarden Euro zu verzeichnen.

In den ersten fünf Monaten des Jahres 2015 summierte sich der Exportwert auf 75,5 Milliarden Euro (+0,4%) und der Einfuhrwert auf 85,5 Milliarden Euro (−0,1%).

Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll.

Quelle: www.it.nrw.de

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Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt zu

WIESBADEN – Im Jahr 2014 gingen in Deutschland 14 % der 65- bis 69-Jährigen einer Erwerbstätigkeit nach. 2005 waren es noch 6 % gewesen. „Die Erwerbstätigen­quote älterer Menschen hat sich in kurzer Zeit mehr als verdoppelt“, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis), heute auf der Pressekonferenz „Die Generation 65+ in Deutschland„. Mit zunehmendem Alter gewinnt außerdem die Selbstständigkeit als Erwerbsform an Bedeutung. Rund 39 % der 65- bis 69-jährigen Erwerbstätigen waren 2014 selbstständig oder mithelfende Familienangehörige. Bei den 60- bis 64-jährigen Erwerbstätigen lag der Anteil lediglich bei 16 %.

Auch in anderen Lebensbereichen sind ältere Menschen heute sehr viel aktiver als noch vor wenigen Jahren. So nutzten im Jahr 2014 bereits 57 % der Seniorinnen und Senioren einen Computer. Seit 2010 ist dieser Anteil um 8 Prozentpunkte gestiegen. Der Anteil der Internetnutzerinnen und -nutzer an den Personen ab 65 Jahre hat sich im selben Zeitraum von 35 % auf 45 % erhöht. Rund 42 % der Gasthörerinnen und Gasthörer an deutschen Hochschulen waren im Wintersemester 2014/2015 mindestens 65 Jahre alt. Zehn Jahre zuvor hatte der Anteil noch 31 % betragen. Weiterlesen

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Misstrauen in Krisenländern ist hoch

Krisen wie die an den weltweiten Finanzmärkten oder in der Europäischen Währungsunion haben eines gemeinsam: Mangelndes Vertrauen hat sie ausgelöst oder zumindest merklich verstärkt. Aktuell wird das am Beispiel Griechenland deutlich, wie der neue Vertrauensindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.

Vertrauen ist die Basis zwischenmenschlicher und wirtschaftlicher Beziehungen. Doch wie ist es um das Vertrauen in einzelnen Ländern bestellt? Und wie hat es sich in den vergangenen Jahren entwickelt? Diesen Fragen geht das IW Köln mit seinem neuen Vertrauensindex nach, der das Vertrauen in 20 europäischen Ländern misst und miteinander vergleicht.

Im Gesamtranking belegen Dänemark, Schweden und Finnland die ersten drei Plätze. Deutschland liegt im europäischen Vertrauensvergleich 2014 auf dem siebten Platz – vor allem beim Vertrauen ins Wirtschaftssystem kann die Bundesrepublik punkten. Doch auch in den beiden anderen Kategorien – Vertrauen in das politische System und Vertrauen in das Gesellschaftssystem – liegt Deutschland in den Top Ten.

Anders Griechenland: Nach der Finanzkrise musste das Land einen dramatischen Vertrauensverlust hinnehmen. Weiterlesen

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NIMIRUM sucht Regionalberater für den Sprach- und Kulturraum Griechenland (m/w)

Was wir machen?

Für Unternehmen bzw. deren Agenturen führt der Wissensdienstleister NIMIRUM (www.nimirum.info) regelmäßig sogenannte „Kulturchecks“ aus. Wir untersuchen, ob geplante Kommunikationsmaßnahmen in den jeweiligen Zielmarkt passen oder ob Missverständnisse bzw. Fallstricke drohen: für Texte, Slogans, Gesten, Symbole oder Bilder.

Machen Sie mit und werden Sie Teil unseres freiberuflichen Experten-Netzwerkes!

Sie können aufgrund Ihrer sprachlichen Expertise und kulturellen Kenntnisse Ihres (Mutter)Landes begründet analysieren, ob eine bestimmte Textform (Tonality) in einer spezifischen Region Griechenlands funktionieren würde oder nicht?

Sie kennen Land und Leute sehr gut und trauen sich zu, die Wirkung von kommerziellen Sprach- und Bildbotschaften (Werbung, PR-Kampagnen etc.) fundiert einzuschätzen?

Sie können sich begeistert in neue und spannende Themenbereiche rund um die griechische Kultur einarbeiten und kennen die wichtigsten Recherchetools? Weiterlesen

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NRW-Unternehmen beschäftigten 2013 über 522 000 Arbeitnehmer mehr als 2006

Düsseldorf. Im Jahr 2013 waren in Nordrhein-Westfalen in rund 785 000 Betrieben (ohne die Wirtschaftsbereiche „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei” und „öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung”) über 5,8 Millionen Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand einer aktuellen Auswertung des Unternehmensregisters NRW mitteilt, waren das rund 55 000 Beschäftige (+1,0%) mehr als im Jahr 2012 und 522 000 Personen (+9,9%) mehr als 2006.

89,0% (698 600) aller hier betrachteten Betriebe in NRW beschäftigten im Jahr 2013 weniger als zehn Arbeitnehmer: In diesen Kleinbetrieben arbeiteten mit 932 000 rund 16,0% der 5,8 Millionen Beschäftigten. 3 000 Betriebe hatten 250 oder mehr Arbeitnehmer (32,2%). Weiterlesen

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