600 neue Mitarbeiter für Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Mit dem Nachtragshaushalt 2015 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 1.000 Stellen für den Asylbereich erhalten. Neun Wochen nach Inkrafttreten des Nachtragshaushalts hat das Bundesamt bereits über 600 neue Mitarbeiter für die Besetzung dieser Stellen ausgewählt: Für mehr als 260 wurden bereits konkrete Einstellungszusagen ausgesprochen, 350 weitere Bewerberinnen und Bewerber erhalten in Kürze ihre Zusage.

Bis Ende November sollen die 1.000 neuen Mitarbeiter eingestellt sein. Verglichen mit 2014 werden dann 450 weitere Asyl-Entscheider im Bundesamt arbeiten. Neben den Asyl-Entscheidern wird zur Beschleunigung der Verfahren insbesondere auch Personal für die Annahme der Asylanträge benötigt. Auch dieses Personal ist in den 1.000 neuen Stellen enthalten.

„Wir arbeiten mit Hochdruck an den Personaleinstellungen, damit wir auf die steigende Zahl der Flüchtlinge reagieren können“, sagte der eh. BAMF-Präsident Manfred Schmidt. Bereits Ende 2014 und Anfang 2015 konnte das BAMF 650 neue Mitarbeiter einstellen und damit die Zahl der Entscheidungen deutlich erhöhen – dadurch hat das Bundesamt schon jetzt weit mehr Asylentscheidungen als im ganzen Jahr 2014 getroffen. Im kommenden Jahr wird das Bundesamt bis zu 1.000 weitere Mitarbeiter erhalten.

Für die Einarbeitung des neuen Personals wurde in Nürnberg ein Qualifizierungszentrum eingerichtet. „Mit dem neuen Qualifizierungszentrum beschleunigen wir die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter“ so Schmidt. Beschäftigte in der Aktenanlage können in wenigen Wochen eingearbeitet werden, Asyl-Entscheider innerhalb von drei Monaten. Weiterlesen

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Dortmund: Start-Hilfe in ein neues Leben

„Willkommen Europa“ heißt die ökumenische Anlaufstelle, die es seit Sommer 2014 in der Dortmunder Nordstadt gibt. Seit der vollständigen Freizügigkeit für Bulgaren und Rumänen sind viele Menschen nach Dortmund gekommen – auf der Suche nach einem besseren Leben. Diesen Menschen helfen der Caritasverband, das Diakonische Werk und GrünBau, eine gemeinnützige Gesellschaft für soziale Beschäftigung und Qualifizierung. Gemeinsam betreiben sie die Anlaufstelle.

„Es ist nicht so einfach, in Deutschland zurechtzukommen. Ich weiß gar nicht, wo es was gibt und ob das, was gesagt wird, wahr ist. Ohne die Sprache zu sprechen, ist alles schwer. Man ist immer abhängig von anderen. Ich fühle mich oft alleine und einsam“, sagt Anna Tzvetanova*. Wie der 39-jährigen Bulgarin geht es vielen Zuwanderern aus Osteuropa. Oft kommen sie ohne Schul- und Berufsausbildung nach Deutschland, haben keine Krankenversicherung und in den meisten Fällen auch keinen Anspruch auf Sozialleistungen. Auf Hilfe angewiesen sind sie meist leichte Opfer für professionelle „Vermittler“, die ihnen Wege ebnen wollen – natürlich gegen Bares. Weiterlesen

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Hugo Sinzheimer Institut: Sparprogramme verstoßen gegen EU-Grundrechte

Die Sparprogramme, die Länder wie Griechenland im Zuge der „Eurokrise“ umsetzen mussten, sind teilweise rechtswidrig und verstoßen gegen die EU-Grundrechtecharta. Das zeigt ein Rechtsgutachten des Hugo Sinzheimer Instituts (HSI).

Das Hugo Sinzheimer Institut (HSI) hat untersucht, ob die Maßnahmen und Sparvorgaben, die die so genannte Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) Krisenländern wie Griechenland auferlegt hat, rechtmäßig waren. Dabei untersuchte das HSI vor allem Eingriffe in die Tarifautonomie, bestehende Tarifverträge und Tarifvertragssysteme. Weiterlesen

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„Was tue ich, wenn ich diskriminiert werde?“ Informationsabend zum rechtlichen Diskriminierungsschutz

Das Kommunale Integrationszentrum lädt für Mittwoch, 30. September, von 17.00 bis 19.00 Uhr zum „Informationsabend zum rechtlichen Diskriminierungsschutz“ im Haus Mondial, Fritz-Tillmann-Str. 9 ein. 

Sie fühlen sich aufgrund Ihrer Religion, ethnischen Herkunft oder Ihrer Hautfarbe diskriminiert oder Sie haben eine ähnliche Situation beobachtet? Das müssen Sie nicht hinnehmen! Es gibt Möglichkeiten, gegen Diskriminierung und Rassismus vorzugehen. Der Informationsabend gibt zu diesem Thema nähere Auskunft.

Eingeladen sind interessierte Haupt- und Ehrenamtliche der Migrations- und Integrationsarbeit sowie insbesondere Menschen mit Diskriminierungserfahrungen.

Bitte melden Sie sich bis zum 28. September an, bei: Mariela Georg, Stadt Bonn, Kommunales Integrationszentrum, Telefon 0228 – 77 61 66, E-Mail mariela.georg@bonn.de

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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LOCOMONDO TOUR 2015

18.09.2015

THE ROCK CAFE ST. PAULI, Silbersackstraße 27, 20359, Hamburg, um 21.00 Uhr

19.9.2015
Hannover, Fest der Kulturen 2015 Ort: Neues Rathaus Trammplatz 2 30159

21.9.2015
Bonn Harmonie, Frongasse 28-30, 53121 um 20.00 Uhr

23.9.2015
um 21.00 Uhr Musikbunker Aachen e.V. Goffartstrasse 52066 Aachen

25.9.2015
20.30 Uhr Kulturzentrum Franz K. Unter den Linden 23 72762 Reutlingen

Locomondo ist eine siebenköpfige Band aus Athen in Griechenland, die Reggae und Ska mit Elementen traditioneller griechischer Musik verbindet.

Locomondo arbeitete mit bekannten griechischen Musikern zusammen, darunter mit der Sängerin Eleni Dimou und dem Rock-Musiker Vasilis Papakonstantinou, mit dem sie das Lied Kitharistas tou theou (Κιθαρίστας του θεού) aufnahmen. Zu ihrer 2010 anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft veröffentlichten Single Goal! drehten sie ein Video zusammen mit dem Nationalspieler Dimitrios Salpingidis.

Die Texte von Locomondo sind meist auf Griechisch oder Englisch verfasst. Zum Repertoire der Band gehören aber auch Lieder auf Deutsch. Die Single Goal! veröffentlichte Locomondo in Deutschland auch mit deutschem Text unter dem Titel Tor! Im April 2011 veröffentlichte Locomondo mit der Compilation „Best of“ ihr erstes Album auf dem internationalen Markt, zu dem eine Coverversion des Schlagers Griechischer Wein von Udo Jürgens gehört.

Infos : http://www.greeklyrics.de/griechische-musik-aktuell/veranstaltungen.html

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